aus sumpfigen Wassern roidersdieinen, oder eine zauberhafte Voll-
mondnacht im Wasser ihre milde Wiederholung findet. Dieses
Spiegelungsproblem trägt etroas Symmetrisches und Rhythmisches
in manches Bild Heffners, es bekundet zugleich, roie fern dem
Künstler der reine Naturalismus, die reale Abschrift, die Wirkliche
keitskopie der Natur liegt. Er roill unter dem Paysage intime, dem
Motto der Malerei non Barbizon, das auch auf parallel verlaufende
Kunstströmungen Deutschlands angeroandt rourde, nicht Beschränk
kung des Bildes auf das Nahe, auf das Tatsächliche, mit Händen
Greifbare verstanden roissen. Denn dann roäre jeder Intimist der
Landschaft einfach ein Kopist der Wirklichkeit, ein Photograph mit
anderen Mitteln. Dies aber käme einer Herabroürdigung der Land#
schaftskunst, mehr als dies : einer Verkennung ihres Wesens gleich.
Denn — sagt roiederum Bürger=Thore — man muß schon ein Tor
sein, um sich einzubilden, daß sich die Landschaft kopieren lasse.
„Die schöne Theorie von der Nachahmung der Natur ist hier noch
ohnmächtiger als andersroo. Habt ihr denn jemals roährend zroeier
Stunden nur denselben Zustand am Himmel und auf dem Lande
beharren sehen? Die Physiognomie der Natur ist unaufhörlicher
roechselnd als die Physiognomie des Menschen. Die Erde in ihrem
eroigen Umschroung nimmt alle Farben und alle Formen an unter
der flüchtigen Liebkosung des Lichtes. Das Glück und die Fluten
sind nicht so roandelbar roie der Sonnenschein. Es gibt in der Land#
mondnacht im Wasser ihre milde Wiederholung findet. Dieses
Spiegelungsproblem trägt etroas Symmetrisches und Rhythmisches
in manches Bild Heffners, es bekundet zugleich, roie fern dem
Künstler der reine Naturalismus, die reale Abschrift, die Wirkliche
keitskopie der Natur liegt. Er roill unter dem Paysage intime, dem
Motto der Malerei non Barbizon, das auch auf parallel verlaufende
Kunstströmungen Deutschlands angeroandt rourde, nicht Beschränk
kung des Bildes auf das Nahe, auf das Tatsächliche, mit Händen
Greifbare verstanden roissen. Denn dann roäre jeder Intimist der
Landschaft einfach ein Kopist der Wirklichkeit, ein Photograph mit
anderen Mitteln. Dies aber käme einer Herabroürdigung der Land#
schaftskunst, mehr als dies : einer Verkennung ihres Wesens gleich.
Denn — sagt roiederum Bürger=Thore — man muß schon ein Tor
sein, um sich einzubilden, daß sich die Landschaft kopieren lasse.
„Die schöne Theorie von der Nachahmung der Natur ist hier noch
ohnmächtiger als andersroo. Habt ihr denn jemals roährend zroeier
Stunden nur denselben Zustand am Himmel und auf dem Lande
beharren sehen? Die Physiognomie der Natur ist unaufhörlicher
roechselnd als die Physiognomie des Menschen. Die Erde in ihrem
eroigen Umschroung nimmt alle Farben und alle Formen an unter
der flüchtigen Liebkosung des Lichtes. Das Glück und die Fluten
sind nicht so roandelbar roie der Sonnenschein. Es gibt in der Land#