20 BACCHISCHE MASKE. Mänadenkopf mit wallendem Haar, in das Blüten, Weinblätter und
Trauben gesteckt sind. Massiv ohne Befestigungsspuren. Wohl moderner Nachguß eines helle*
nistischen Originals. H. 22,6 cm.
21 ZYLINDRISCHER GLASBECHER. Gesprungen. Ein Fragment fehlt. Blauer Standring, auf
der Wandung schräge Furchen. Opalfarben, irisierend. Römisch. H. 12,8 cm.
22 SCHLANKE GLASFLASCHE. Langer Hals. Die angesetzten blauen Henkel setzen sich
unten in einem geweihten Streifen fort. Ein Henkel abgebrochen. Grau=weiß. Irisierend.
Römisch. H. 15 cm.
23 SERAPISBÜSTE. Bronze. In die Stirn fallende Locken. Typus des 4. Jahrh. H. 7 cm.
24 SATYRKOPF. Gefäßattache. Bronzeblech mit Blei ausgegossen. Sorgfältige römische Arbeit
nach hellenistischem Vorbild. H. 5,8 cm.
25 WEINKANNE. Gedrungene Form. Am Ansatz des hohen Henkels eine Palmette. Bronze.
Blaugrüne, sehr schöne Patina. Hellenistisch, H. 23,8 cm. Auf der Wandung Risse, einige Frag*
mente fehlen.
GOLDSCHMUCK
Nelidow = Aus Sammlung Nelidow.
(Ludwig Pollak, Klassisch antike Goldschmiedearbeiten
im Besitze Sr. Exz. A. S. von Nelidow Leipzig 1903.)
26 NADEL AUS ELEKTRON. Die Nadel ist etwa in der Hälfte horizontal durchbohrt und das
obere Ende von 15 gekerbten parallelen Ringen umgeben, ganz oben sitzt der runde Nagels
köpf mit gravierten Linien. Aus Beirut (wahrscheinlich Provenienz Cyprus), Mykenisch. L.8,3 cm.
Nelidow, Nr. 28. Tafel I
27 SILBERNE NADEL MIT FRAUENFIGUR. Die Nadel trägt ein Kapitäl, darauf steht die
weibliche Gestalt in Chiton und Himation, im Haar ein Diadem. Der Kopftypus erinnert an
die Aphrodite von Capua. Aus Amasia, 4. Jahrh v. Chr. L. 14,2, Figur H. 3,3 cm. Der rechte
Arm abgebrochen.
Nelidow, Nr. 30. Tafel I
28 EIN PAAR GEWANDHALTER. Silber vergoldet. Ovale Spirale, an den Enden S*förmige
Verzierungen, die Spitzen aus dreikantigen, in Granuliertechnik ausgeführten Pyramiden.
5. Jahrh. H. 2,5 cm.
29 ARMBAND. Starker strickähnlicher Reifen, Als Schließe zwei Schlangenköpfe, auf denen ein
brillenähnliches Ornament aus aufgelötetem Filigran (Brillenschlange). Die Augen wohl früher
mit Email gefaßt. Aus Ismid, Spätantik. Dm. 9,8 cm. Tafel II
30 ARMBAND. Runder Reif aus Kettengliedern (innen hohl), Abschluß Löwenköpfe mit Haken
bzw. Öse im Maul. Halsbänder aus Flechtwerk mit Perlrändern und Trauben aus Kügelchen;
in der Mitte des Reifens eine den Halsbändern entsprechende Verzierung. Dm. 7 cm.
Tafel II
31 EIN PAAR OHRRINGE MIT MUFFLONKÖPFEN. Runder, drahtumflochtener Reifen;
Hörner gekerbt, Augen hohl, Ringöse unterhalb der Schnauze. Dm. 2,1 cm.
Nelidow, Nr. 169. Tafel I
32 SILBERNES ARMBAND. Dicker Reifen, dessen Enden sich umschließen und an der Schließe
je eine am Reifen anliegende ägyptisiercnde weibliche Büste tragen. Die eine Figur mit
Kalathos (?) [Isis?], die andere mit hohem Haarschmuck. Aus Alexandrien. Dm. 7,5 cm.
Nelidow, Nr. 407.
33 TEIL EINES ARMBANDES. Auf der konvexen Außenseite eine Punktreihe, am Rande und
im Felde getriebener Erotenfries. Die stehenden Eroten halten in der Rechten eine Fackel (?)
und in der Linken eine Traube. Aus Smyrna, Spätantik (3.—4. Jahrh. n. Chr.). L. 6,9 cm.
Tafel II
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Trauben gesteckt sind. Massiv ohne Befestigungsspuren. Wohl moderner Nachguß eines helle*
nistischen Originals. H. 22,6 cm.
21 ZYLINDRISCHER GLASBECHER. Gesprungen. Ein Fragment fehlt. Blauer Standring, auf
der Wandung schräge Furchen. Opalfarben, irisierend. Römisch. H. 12,8 cm.
22 SCHLANKE GLASFLASCHE. Langer Hals. Die angesetzten blauen Henkel setzen sich
unten in einem geweihten Streifen fort. Ein Henkel abgebrochen. Grau=weiß. Irisierend.
Römisch. H. 15 cm.
23 SERAPISBÜSTE. Bronze. In die Stirn fallende Locken. Typus des 4. Jahrh. H. 7 cm.
24 SATYRKOPF. Gefäßattache. Bronzeblech mit Blei ausgegossen. Sorgfältige römische Arbeit
nach hellenistischem Vorbild. H. 5,8 cm.
25 WEINKANNE. Gedrungene Form. Am Ansatz des hohen Henkels eine Palmette. Bronze.
Blaugrüne, sehr schöne Patina. Hellenistisch, H. 23,8 cm. Auf der Wandung Risse, einige Frag*
mente fehlen.
GOLDSCHMUCK
Nelidow = Aus Sammlung Nelidow.
(Ludwig Pollak, Klassisch antike Goldschmiedearbeiten
im Besitze Sr. Exz. A. S. von Nelidow Leipzig 1903.)
26 NADEL AUS ELEKTRON. Die Nadel ist etwa in der Hälfte horizontal durchbohrt und das
obere Ende von 15 gekerbten parallelen Ringen umgeben, ganz oben sitzt der runde Nagels
köpf mit gravierten Linien. Aus Beirut (wahrscheinlich Provenienz Cyprus), Mykenisch. L.8,3 cm.
Nelidow, Nr. 28. Tafel I
27 SILBERNE NADEL MIT FRAUENFIGUR. Die Nadel trägt ein Kapitäl, darauf steht die
weibliche Gestalt in Chiton und Himation, im Haar ein Diadem. Der Kopftypus erinnert an
die Aphrodite von Capua. Aus Amasia, 4. Jahrh v. Chr. L. 14,2, Figur H. 3,3 cm. Der rechte
Arm abgebrochen.
Nelidow, Nr. 30. Tafel I
28 EIN PAAR GEWANDHALTER. Silber vergoldet. Ovale Spirale, an den Enden S*förmige
Verzierungen, die Spitzen aus dreikantigen, in Granuliertechnik ausgeführten Pyramiden.
5. Jahrh. H. 2,5 cm.
29 ARMBAND. Starker strickähnlicher Reifen, Als Schließe zwei Schlangenköpfe, auf denen ein
brillenähnliches Ornament aus aufgelötetem Filigran (Brillenschlange). Die Augen wohl früher
mit Email gefaßt. Aus Ismid, Spätantik. Dm. 9,8 cm. Tafel II
30 ARMBAND. Runder Reif aus Kettengliedern (innen hohl), Abschluß Löwenköpfe mit Haken
bzw. Öse im Maul. Halsbänder aus Flechtwerk mit Perlrändern und Trauben aus Kügelchen;
in der Mitte des Reifens eine den Halsbändern entsprechende Verzierung. Dm. 7 cm.
Tafel II
31 EIN PAAR OHRRINGE MIT MUFFLONKÖPFEN. Runder, drahtumflochtener Reifen;
Hörner gekerbt, Augen hohl, Ringöse unterhalb der Schnauze. Dm. 2,1 cm.
Nelidow, Nr. 169. Tafel I
32 SILBERNES ARMBAND. Dicker Reifen, dessen Enden sich umschließen und an der Schließe
je eine am Reifen anliegende ägyptisiercnde weibliche Büste tragen. Die eine Figur mit
Kalathos (?) [Isis?], die andere mit hohem Haarschmuck. Aus Alexandrien. Dm. 7,5 cm.
Nelidow, Nr. 407.
33 TEIL EINES ARMBANDES. Auf der konvexen Außenseite eine Punktreihe, am Rande und
im Felde getriebener Erotenfries. Die stehenden Eroten halten in der Rechten eine Fackel (?)
und in der Linken eine Traube. Aus Smyrna, Spätantik (3.—4. Jahrh. n. Chr.). L. 6,9 cm.
Tafel II
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