842 BURGUNDEREISENKAPPE, mit beweglicher Nasenberge, geschientem Nackenschutz
und breiten Sturmbändern. — H. 25 cm. Deutsch, 1. Hälfte 17. Jahrhundert
S43 ZWEIHÄNDER mit Ledergriff, Eisenknauf. Weit ausladende, an den Enden durch-
brochene Parierstange. Marken. — L. 172 cm. Deutsch, 16. Jahrhundert
844—845 HELLEBARDE UND SPONTON. a) Beil mit Dreipaßdurchbrechung. Marke an
Beil und Holz, b) Lilienförmige Spitze. Deutsch, 16. Jahrhundert
846 DOLCH. Abwärts gebogene Parierstange. Daumenring. Eiserne Scheide. —1 L. 44 cm.
Deutsch, 16. Jahrhundert
847—849 ZWEI SCHWERTER UND DEGEN, a) mit gerader Parierstange. Holzgmt.
b) Gebogene Parierstange. Marke. — L. 83 cm, 88 cm.
Deutsch, 16.—17., bzw. 18. Jahrhundert
850 RUNDE SOLDTROMMEL, Eisen, zylindrisch, mit Schloß und Griff auf dem Deckel.
Abb. Tafel 73 H. 23,5 cm. Deutsch, 16.—17. Jahrhundert
BRONZE, EISEN, MESSING
851 LATERNE, Eisenblech. Rund mit gestanztem Lochmuster. Griff. — H. 41 cm.
Deutsch, 17. Jahrhundert
852 EISERNE WANDUHR, mit Schlagwerk. Das Uhrwerk offen zwischen vier Eckstrebe-
pfeilern eingebaut. Messing-Zifferblatt zeigt eine Sonne, darum römische Ziffern, wohl
später. — D. 28,5 cm. Deutsch, 16. Jahrhundert
853—854° ZWEI MESSINGSCHUSSELN, geschlagen und punziert. a) Fischblasenkranz von
zwei Schriftbändern gerahmt; das eine: „Ich Bart Geluk Alzeit". b) Granatapfelkranz und
Blattranken. — D. 43 cm, 39 cm. Deutsch, 16. Jahrhundert
855—856 ZWEI KLEINE GEWICHTSÄTZE, Messing, bzw. Messingbronze. Bottichform.
Mit .allen Einsätzen. Marken: Kelch und W. — H. 7,5 cm. 17.—18. Jahrhundert
857* BLUMENKÜBEL, Messing. Auf Löwenfüßen, oval, bauchig eingezogen. Seitliche Griffe.
L. 83 cm, H. 34,5 cm. Gegen 1700
858 BÜSTE DER MARIA. Feuervergoldet und dunkel bronziert. Der Kopf mit dem ge-
scheitelten, von einem Kopftuch bedeckten Haar nach links gewendet. Um die Schulter
Mantel. Roter Marmorsockel. — H. mit Sockel 27 cm, ohne Sockel 17 cm.
Literatur siehe nächste Nummer. Francois Duquesnoy, Brüssel 1)94—1644 Rom
859 BÜSTE DES CHRISTUSKNABEN, feuervergoldet und dunkel bronziert. Den Kopf
etwas nach rechts gewendet, mit langem, gelocktem Haar. Um die Schultern Mantel.
Roter Marmorsockel. — H. mit Sockel 27 cm, ohne Sockel 17 cm.
Vgl. Sammlung Huldschinsky, Verst.-Katalog Helbing-Cassirer, 1928, Nr. 103. Ferner
L. Planiscig, Die Bronzeplastiken, Katalog des Kunsthistorischen Museums in Wien,
Nr. 341 und 343. Francois Duquesnoy, Brüssel 1594—1644 R°m
860x BRONZEGRUPPE: Muse der Dichtkunst und der Musik, nebeneinander stehend, ihre
Attribute in den Händen. Bezeichnet: Coustou. — H. 76,5 cm.
Guill. Coustou, Paris 1776—7777
861x RHINOZEROS, grünlich patinierte Bronze auf feuervergoldetem Bronzesockel mit
Blüten und Baumstumpf. — H. 17,5 cm.
Abb. Tafel 62 Französisch, Mitte 18. Jahrhundert
S62* OVALE PLATTE, Kupfer, getrieben, ziseliert und feuervergoldet. Mit Rokaillen und
Blüten. Mitte mit flachen Buchtungen für zwei Meßkännchen. — 36X27,5 cm.
Süddeutsch, Mitte 18. Jahrhundert
863x TINTENZEUG, Achat, rötlich bräunlich, mit vergoldeter Bronzeeinfassung. Ovale,
am Rand gebogte Schale auf Füßen. Vier vasenförmige, achtkantige Deckelgefäße.
19X32X23 cm. Französisch, 17.—18. Jahrhundert
55
und breiten Sturmbändern. — H. 25 cm. Deutsch, 1. Hälfte 17. Jahrhundert
S43 ZWEIHÄNDER mit Ledergriff, Eisenknauf. Weit ausladende, an den Enden durch-
brochene Parierstange. Marken. — L. 172 cm. Deutsch, 16. Jahrhundert
844—845 HELLEBARDE UND SPONTON. a) Beil mit Dreipaßdurchbrechung. Marke an
Beil und Holz, b) Lilienförmige Spitze. Deutsch, 16. Jahrhundert
846 DOLCH. Abwärts gebogene Parierstange. Daumenring. Eiserne Scheide. —1 L. 44 cm.
Deutsch, 16. Jahrhundert
847—849 ZWEI SCHWERTER UND DEGEN, a) mit gerader Parierstange. Holzgmt.
b) Gebogene Parierstange. Marke. — L. 83 cm, 88 cm.
Deutsch, 16.—17., bzw. 18. Jahrhundert
850 RUNDE SOLDTROMMEL, Eisen, zylindrisch, mit Schloß und Griff auf dem Deckel.
Abb. Tafel 73 H. 23,5 cm. Deutsch, 16.—17. Jahrhundert
BRONZE, EISEN, MESSING
851 LATERNE, Eisenblech. Rund mit gestanztem Lochmuster. Griff. — H. 41 cm.
Deutsch, 17. Jahrhundert
852 EISERNE WANDUHR, mit Schlagwerk. Das Uhrwerk offen zwischen vier Eckstrebe-
pfeilern eingebaut. Messing-Zifferblatt zeigt eine Sonne, darum römische Ziffern, wohl
später. — D. 28,5 cm. Deutsch, 16. Jahrhundert
853—854° ZWEI MESSINGSCHUSSELN, geschlagen und punziert. a) Fischblasenkranz von
zwei Schriftbändern gerahmt; das eine: „Ich Bart Geluk Alzeit". b) Granatapfelkranz und
Blattranken. — D. 43 cm, 39 cm. Deutsch, 16. Jahrhundert
855—856 ZWEI KLEINE GEWICHTSÄTZE, Messing, bzw. Messingbronze. Bottichform.
Mit .allen Einsätzen. Marken: Kelch und W. — H. 7,5 cm. 17.—18. Jahrhundert
857* BLUMENKÜBEL, Messing. Auf Löwenfüßen, oval, bauchig eingezogen. Seitliche Griffe.
L. 83 cm, H. 34,5 cm. Gegen 1700
858 BÜSTE DER MARIA. Feuervergoldet und dunkel bronziert. Der Kopf mit dem ge-
scheitelten, von einem Kopftuch bedeckten Haar nach links gewendet. Um die Schulter
Mantel. Roter Marmorsockel. — H. mit Sockel 27 cm, ohne Sockel 17 cm.
Literatur siehe nächste Nummer. Francois Duquesnoy, Brüssel 1)94—1644 Rom
859 BÜSTE DES CHRISTUSKNABEN, feuervergoldet und dunkel bronziert. Den Kopf
etwas nach rechts gewendet, mit langem, gelocktem Haar. Um die Schultern Mantel.
Roter Marmorsockel. — H. mit Sockel 27 cm, ohne Sockel 17 cm.
Vgl. Sammlung Huldschinsky, Verst.-Katalog Helbing-Cassirer, 1928, Nr. 103. Ferner
L. Planiscig, Die Bronzeplastiken, Katalog des Kunsthistorischen Museums in Wien,
Nr. 341 und 343. Francois Duquesnoy, Brüssel 1594—1644 R°m
860x BRONZEGRUPPE: Muse der Dichtkunst und der Musik, nebeneinander stehend, ihre
Attribute in den Händen. Bezeichnet: Coustou. — H. 76,5 cm.
Guill. Coustou, Paris 1776—7777
861x RHINOZEROS, grünlich patinierte Bronze auf feuervergoldetem Bronzesockel mit
Blüten und Baumstumpf. — H. 17,5 cm.
Abb. Tafel 62 Französisch, Mitte 18. Jahrhundert
S62* OVALE PLATTE, Kupfer, getrieben, ziseliert und feuervergoldet. Mit Rokaillen und
Blüten. Mitte mit flachen Buchtungen für zwei Meßkännchen. — 36X27,5 cm.
Süddeutsch, Mitte 18. Jahrhundert
863x TINTENZEUG, Achat, rötlich bräunlich, mit vergoldeter Bronzeeinfassung. Ovale,
am Rand gebogte Schale auf Füßen. Vier vasenförmige, achtkantige Deckelgefäße.
19X32X23 cm. Französisch, 17.—18. Jahrhundert
55