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Hugo Helbing <Frankfurt, Main> [Hrsg.]
Sammlung Geheimrat Ottmar Strauss (Nr. 45): Aus dem Haus Bayenthalgürtel 2 in Köln und aus Haus Heisterberg - "Sammlung Schwarz, Berlin, Nachlass Geheimrat W. Preetorius, Mainz" und anderer Besitz: Versteigerung Dienstag, 21. Mai 1935 ... Freitag, 24. Mai 1935 — Frankfurt am Main: Helbing, 1935

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BRONZE, EISEN, MESSING


—-f rv. A y
842 DURGUNBfiREISENKkFf E/ mit t
und breiten Sturmbändern. — H.
843 ZWEIHÄNDER mit Ledergriff, Eisenknauf. Weit ausladende, an den Enden durch- . A |
/Jbrochene Parierstange. Markeg. , — L. 172 cm. Deutsch, 16. Jahrhundert
844—845 HELLEBARDE UND STONT^N. a) Beil mit Dreipaßdurchbrechung. Markt an
y Beil und Holz, b) Lilienförmige Spitze. Deutsch, 16. Jahrhundert
846 DOLCH. Abwärts gebogene Parierstange. Daumenring. Eiserne Scheide.
ß- Deutsch, 16. Jahrhundert
847—849 ZWEI SCHWERTER UND DEGEN, a) mit gerader Parierstange. Holztrift.
. b) Gebogene Parierstange. Marke. — L. 83 cm, 88 cm.
3 0 Deutsch, 16.—17., bzw. 18./^ahrh^dert^J
850 RUNDE SOLDTROMMEL, Eisen, zylindrisch, mit Schloß und Griff auf dem Deckel.
(/ /^-Abb. Tafel 73 H. 23,5 cm. Deutsch, 16.—17. Jahrhundert

851 LATERNE, Eisenblech. Rund mit gestanztem Lochmuster. Griff. — H. 41 cm.
p-' \t Deutsch, 17. J ahrhundert
832 EISERNE WANDUHR, mit Schlagwerk. Das Uhrwerk offen zwischen vier fc&trebe-
Y • eingebaut. Messing-Zifferblatt zeigt eine Sonne, darum römische Ziffern, wohl q 'z p
später. — D. 28,5 cm. ( y . Deutsch, 16.Jahrhundert
853—854° ZWEI MESSINGSCHÜSSELN, geschlagen und punziert. a) Fischblasenkränzivon
1 / ft zwei Schriftbändern gerahmt; das eine: „Ich Bart Geluk Alzeit“. b) Granatapfelkranz und nUZ/X s *
Blattranken. — D. 43 cm, 39 cm. Deutsch, 16. Jahrhundert
855—856 ZWEI KLEINE GEWICHTSÄTZE, Messing, bzw. Messingbronze. Bottichform.
7, ^ Mit allen Einsätzen. Marken: Kelch und W. — H. 7,5 cm. 17.—18.Jahrhundert
857* BLUMENKÜBEL, Messing. Auf Löwenfüßen, oval, bauchig eingezogen. Seitliche Griffe.
**"^7L. 83 cm, H. 34,5 cm. Gegen 1700
858 BÜSTE DER MARIA. Feuervergoldet und dunkel bronziert. Der Kopf mit dem ge-
L scbe^te^ten» von einem Kopftuch bedeckten Haar nach links gewendet. Um die Schulter
f Mantel. Roter Marmorsockel. — H. mit Sockel 27 cm, ohne Sockel 17 cm.
y Literatur siehe nächste Nummer. Franqois Duquesnoy, Brüssel 1J94—1644 Rom
859 BÜSTE DES CHRISTUSKNABEN, feuervergoldet und dunkel bronziertX^Den' l£opf
etwas nach rechts gewendet, mit langem, gelocktem Haar. Um die Schultern Mantel.
Roter Marmorsockel. — H. mit Sockel 27 cm, ohne Sockel 17 cm.
X/ Vgl. Sammlung Huldschinsky, Verst.-Katalog Helbing-Cassirer, 1928, Nr. 103. Ferne
L. Planiscig, Die Bronzeplastiken, Katalog des Kunsthistorischen Museums in Wien
Nr. 341 und 343. Francois Duquesnoy, Brüssd? 1594—1644
86ox ßkONZEGRUPPE: Muse der Dichtkunst und der ^Mifsik, nebeneinander stehei^3 i^ire
Attribute in den Händen. Bezeichnet: Coustou. — H. 76,5 cm. k r/
f Guill. Coustou, Paris 1776—1777
^1/
861x RHINOZEROS, grünlich patinierte Bronze auf feuervergoldetem Bronzesockel mit -/ Z
0 Blüten und Bäumstumpf. — H. 17,5 cm. 4 "
0' Abb. Tafel 62 Französisch, Mitte 18, Jahrhundert
862* OVALE PLATTE, Kupfer, getrieben, ziseliert und feuervergoldet. Mit Rokaillen und
7 r—’ Blüten. Mitte mit flachen Buchtungen für zwei Meßkännchen. — 36X27,5 cm.
Q Süddeutsch, Mitte 18. Jahrhundert
863x TINTENZEUG, Achat, rötlich bräunlich, mit vergoldeter Bronzeeinfassung. Ovale,
am Rand gebogte Schale auf Füßen. Vier vasenförmige, achtkantige Deckelgefäße.
19X32X23 cm. Französisch, 17.—18. Jahrhundert



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