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Galerie Henning; Hofer, Karl [Ill.]
Karl Hofer, Berlin: Mai 1949 — Halle (Saale): Galerie Henning, 1949

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https://doi.org/10.11588/diglit.72854#0011
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1934 Erster Preis des „Carnegie-Institut of arts" (Pittsburgh),
damit Anerkennung durch das Ausland. In Deutschland wird
seine Kunst als entartet erklärt und ihm das Lehramt an
der Akademie entzogen.
1934 und 1937 Ausstellungen bei Nierendorf.
In den folgenden furchtbaren Jahren entstehen in der
Ateliereinsamkeit in kompromißloser Arbeit viele Bilder.
1943 in der schrecklichen Nadit vom 1. zum 2. März werden diese
Bilder und der größte Teil der Arbeiten des Künstlers durch
Bombenangriff von Flammen vernichtet.
Verlorengegangene Bilder werden zum Teil neu gemalt.
1945, als Berlin nach dem Zusammenbruch zu atmen beginnt, ist
Hofer wieder da und übernimmt die schwere Verantwortung
des Direktors der Hochschule für Bildende Künste, Berlin.
1946 findet bereits eine umfassende Ausstellung neuer Arbeiten
in Berlin statt.
Seitdem sind die Werke des so konsequenten großen Meisters
Mittelpunkt auf den Kunstausstellungen und in den Galerien.
1948 Sonderausstellungen anläßlich des 70. Geburtstages in Berlin
und mehreren anderen Städten. Ernennung zum Dr. h. c.

Mein Trost ist nur, daß ein wirkliches Talent
nicht irrezuleiten und nicht zu verderben ist.
Goethe.

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