Factum Das Closter Henningen betreffend: wie dasselbe nebst seinen Einkünfften von denen Evangelischen Grafen zu Leiningen-Westerburg Philippo I. Reinhardo IV. und Georgio I. occupiret, und zum Theil secularisiret ; folgender Zeit aber ratione der Ubermaaß durch eine Testamentliche Verordnung wieder völlig ad pios usus ; nemlich in den Hospital zu Grünstatt zu Unterhaltung der Armen im gantzen Lande legiret worden ([S.l.], 1771) [VD18 1422268X]

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angefangene und von dessen Schwieger-Sohn/ Herrn
Graf von Wieser fortgesetzte Eingriffe und unbefugte
Anforderung an das Closter Henninge betreffend, öffent-
lich gedruckt worden, wieausdertubxu.i. angefügtenBeylage i.
Mitruehrerenzu ersehen ist.
Und da in esst gedachtem i72otenJahr in denen alsorudri-
cirten öravaminibris der Nönlisch - Catholischen in Oicoceü XVormsti-
enü contra kroteüantes, welche die Bischöflich-Wormsische Ges
sandschaftam 15. d>lov. LLannizuNegenspurgooliamumciret, be-
haubtet werden Wolke, daß die Closter - Henninger Gefalle in an-
no 1624. als annorLAniätivo durch ^ntoritak der Spanischen Besa-
tzung in Franckenthal unter der Catholischen Geistlichkeit Hän-
den und ^.äminittration gestanden, hat mehrgedachter Incheüor
^enrel ein solches Vorgeben in einer Schl ifft gründlich widerle-
get , welche Widerlegung zu Negenspurg unter folgender Xubric:
" AU XXV. Aüuitamentum die Evangelische Rcli-
gionsBeschwerden dec Graffschaffr Leiningen-Wester-
burg , denen von der Bischöflich Wormsischen Gesand-
schafftam l^renNov. 1720. communicirren, alsorubri-
cirten OravaminiduZ der Römisch Larhollschen in OL-
cxcest Wormucienii contru ?rotestante8 entgegen
gejetzet, zum Druck befördert worden, viäsat. Lbn x. an- x°
gefügte Beylage. x.


Kurz - gestellte
darinnen bewiesen wird, daßdie Uebermaaß der Klo-
ster Henningen Einkünfften nicht ein Lcuiariüites Herrschafft!,
eigenchümliches; sondern ein acl pivs ulus gewidmet-und gestiffreleö
Schul«Kirchen - Hospital und Armen Vegar seye, darzu auch VeS
gantzen Henninger Walds Nutzbarkeit gehöre.
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