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https://doi.org/10.11588/diglit.22004#0069
V. Musikerautographen.
63
504 Wagner. L, L. a. s. Bayreuth 10. Oct. 1879. 3 Seiten 8°. — 2., L. a. s.
Bayreuth, 19. Oct. 1879. 3 Seiten 8°.
Beide Briefe sind an E. von Weber. Verfasser der Schrift ..die Folterkammern der Wissen-
schaft" gerichtet, und beziehen sich ausschliesslich auf die Veröffentlichung von Wagners Schrift
gleichen Inhalts: Offenes Schreiben (gegen die Vivisection).
505 — L. a. s. Bayreuth, 26. Oct. 1879. 1 Seite 8°.
An E. von Weber in Dresden, den Verfasser der Schrift: Die Folterkammern der Wissen-
schaft. — Der Brief bezieht sich auf Wagners Schrift gleichen Inhalts ,.Offenes Schreiben (gegen
die Vivisection)".
506 — Photographisches Portrait, Brustbild en face, Format carte-visite,
mit eigenhändiger Unterschrift und mehreren eigenhändigen Zeilen auf der
Rückseite (Adieu, eher ami! etc.).
Datirt aus der Zeit seines letzten Londoner Aufenthalts, als er die philharmonischen Concerte
dirigierte.
507 Wagner, Cosima, die Gattin Richard Wagners, geb. 1836. L. a. s. Bayreuth,
15. Aug. 1877. 2 Seiten 8°.
Freundschaftliches Schreiben an den bekannten Orgelvirtuosen Gottschalg in Weimar. Theilt
ihm die Abreise ihres Vaters ( Fr. Liszt) nach Rom mit. Schliesst: Mein Mann fügt diesem sein freund-
liches Gedenken bei.
508 Weber, Carl Maria von; 1786—1826. L. a. s. Dresden, 30. März 1818. 1 Seite
4°, eng vollgeschrieben, mit Adresse an Friedr. Rochlitz in Leipzig.
Schöner Brief mit musikalischen und persönlichen Mitteilungen.
5G9 — L. a. s. Dresden, 3. Dez. 1819. 1 Seite 4°, ganz eng vollgeschrieben.
An Kapellmeister Friedrich Schneider, bezüglich der von diesem projectirten Aufführung seines
Oratorium ..Das Weltgericht" in Dresden. — Aehnlicher Inhalt wie sein späterer Brief vom 13. April
1820.
510 — L. a. s. Dresden, 13. April 1820. 2 Seiten 4°, ganz eng voll geschrieben.
Schöner sehr freundschaftlicher Brief an Kapellmeister Friedr. Schneider in Dessau. Dieser
beabsichtigte eine Aufführung seines letzten Oratoriums in Dresden, und Weber setzt ihm ausführlich
die fast unglaublichen Schwierigkeiten auseinander, die sich einer grossen Concertaufführung in Dres-
den in Bezug auf Lokal, Orchester etc. entgegenstellen.
511 Weinlig, Chr. Theodor, Kantor an der Kreuzkirche in Dresden, später
Thomaskantor in Leipzig, verdienter Lehrer der Theorie, Lehrer Richard
Wagners; 1780—1842. 1., L. a. s. Dresden, 12. July 1820. 3 Seiten 8°. —
2., L. a. s. Leipzig, am Johannistage 1834. 2 Seiten 8°.
Hübsche Briefe an Friedr. Schneider in Dessau, dessen Messen er zur Aufführung vorbereitet.
Erwähnung des Thomaner Chors etc.
512 Widor, Charles Marie, bedeutender französischer Organist und namhafter
Komponist, geb. 1845. L. a. s. (deutsch). Paris, 22. Febr. 1888. 3 Seiten 8°.
Hübscher Brief musikalischen Inhalts an den Organisten Gottschalg in Weimar.
513 Wieck, Friedr., bedeutender Musikpädagoge, Vater von Clara Schumann,
und Robert Schumanns Lehrer; 1785—1873. L. a. s. Leipzig 25. Juni 183L
2% Seiten 4°.
Sehr interessanter Brief an Friedr. Schneider in Dresden. Anfrage, ob er es veranlassen kann,
dass seine Tochter Clara, damals II1, Jahr alt. in Dessau und "womöglich in Gegenwart des
fürstlichen Hofes, concertirt. Angaben über ihr Repertoir etc.
Auktions-Katalog XV. Karl Ernst Henrici, Berlin W. 35.
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504 Wagner. L, L. a. s. Bayreuth 10. Oct. 1879. 3 Seiten 8°. — 2., L. a. s.
Bayreuth, 19. Oct. 1879. 3 Seiten 8°.
Beide Briefe sind an E. von Weber. Verfasser der Schrift ..die Folterkammern der Wissen-
schaft" gerichtet, und beziehen sich ausschliesslich auf die Veröffentlichung von Wagners Schrift
gleichen Inhalts: Offenes Schreiben (gegen die Vivisection).
505 — L. a. s. Bayreuth, 26. Oct. 1879. 1 Seite 8°.
An E. von Weber in Dresden, den Verfasser der Schrift: Die Folterkammern der Wissen-
schaft. — Der Brief bezieht sich auf Wagners Schrift gleichen Inhalts ,.Offenes Schreiben (gegen
die Vivisection)".
506 — Photographisches Portrait, Brustbild en face, Format carte-visite,
mit eigenhändiger Unterschrift und mehreren eigenhändigen Zeilen auf der
Rückseite (Adieu, eher ami! etc.).
Datirt aus der Zeit seines letzten Londoner Aufenthalts, als er die philharmonischen Concerte
dirigierte.
507 Wagner, Cosima, die Gattin Richard Wagners, geb. 1836. L. a. s. Bayreuth,
15. Aug. 1877. 2 Seiten 8°.
Freundschaftliches Schreiben an den bekannten Orgelvirtuosen Gottschalg in Weimar. Theilt
ihm die Abreise ihres Vaters ( Fr. Liszt) nach Rom mit. Schliesst: Mein Mann fügt diesem sein freund-
liches Gedenken bei.
508 Weber, Carl Maria von; 1786—1826. L. a. s. Dresden, 30. März 1818. 1 Seite
4°, eng vollgeschrieben, mit Adresse an Friedr. Rochlitz in Leipzig.
Schöner Brief mit musikalischen und persönlichen Mitteilungen.
5G9 — L. a. s. Dresden, 3. Dez. 1819. 1 Seite 4°, ganz eng vollgeschrieben.
An Kapellmeister Friedrich Schneider, bezüglich der von diesem projectirten Aufführung seines
Oratorium ..Das Weltgericht" in Dresden. — Aehnlicher Inhalt wie sein späterer Brief vom 13. April
1820.
510 — L. a. s. Dresden, 13. April 1820. 2 Seiten 4°, ganz eng voll geschrieben.
Schöner sehr freundschaftlicher Brief an Kapellmeister Friedr. Schneider in Dessau. Dieser
beabsichtigte eine Aufführung seines letzten Oratoriums in Dresden, und Weber setzt ihm ausführlich
die fast unglaublichen Schwierigkeiten auseinander, die sich einer grossen Concertaufführung in Dres-
den in Bezug auf Lokal, Orchester etc. entgegenstellen.
511 Weinlig, Chr. Theodor, Kantor an der Kreuzkirche in Dresden, später
Thomaskantor in Leipzig, verdienter Lehrer der Theorie, Lehrer Richard
Wagners; 1780—1842. 1., L. a. s. Dresden, 12. July 1820. 3 Seiten 8°. —
2., L. a. s. Leipzig, am Johannistage 1834. 2 Seiten 8°.
Hübsche Briefe an Friedr. Schneider in Dessau, dessen Messen er zur Aufführung vorbereitet.
Erwähnung des Thomaner Chors etc.
512 Widor, Charles Marie, bedeutender französischer Organist und namhafter
Komponist, geb. 1845. L. a. s. (deutsch). Paris, 22. Febr. 1888. 3 Seiten 8°.
Hübscher Brief musikalischen Inhalts an den Organisten Gottschalg in Weimar.
513 Wieck, Friedr., bedeutender Musikpädagoge, Vater von Clara Schumann,
und Robert Schumanns Lehrer; 1785—1873. L. a. s. Leipzig 25. Juni 183L
2% Seiten 4°.
Sehr interessanter Brief an Friedr. Schneider in Dresden. Anfrage, ob er es veranlassen kann,
dass seine Tochter Clara, damals II1, Jahr alt. in Dessau und "womöglich in Gegenwart des
fürstlichen Hofes, concertirt. Angaben über ihr Repertoir etc.
Auktions-Katalog XV. Karl Ernst Henrici, Berlin W. 35.