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genannt Lindner". Frankfurt a/M. den 4. Oktober 1833. 12% Sei-
ten. Fol.
Über die Verhandlungen betr. die Veräusserung ihres Hauses. Beigelegt:
Eigh. Dokument m. U. u. eigh. Brief m. U. Frankfurt 1833—36. 8° u. fol.
394 Lindpaintner, Peter Joseph von, der bekannte Komponist; 1791—
1856. Eigh. Musikmanuskript: „Ouvertüre (oder Konzertfantasie)
über die russische Nationalhymne." 20 Seiten. Fol.
Beigelegt: Eigh. Brief m. U. Stuttgart, 30. April 1850. 3 Seiten. 40: „Wie
oft schon hat mich tiefe Reue ergriffen vor 10 Jahren nicht Wiener geworden
zu seyn! — !!!"
395 Liszt, Franz; 1811—1886. Eigh. musikal. Albumblatt m. U. Det-
mold 15. Nov. 1841. 1 Seite. Quer-40.
Beigelegt: Eigh. musikal. Albumblatt m. U. 1811. Linke Ecke abgerissen. —
KI.-40. Bleistiftschrift.
396 — Eigh. Brief m. U. Paris 27 Septembre 1842. 4 Seiten.
KI.-40. — Französisch.
Schönes Schreiben an den Minister Nothomb in Brüssel. Liszt bedauert, ihn
während seines zweimaligen Aufenthaltes daselbst nicht angetroffen zu haben
und bittet ihn, dem Könige Leopold I. von Belgien für eine ihm aus Anlass des
Grefry-Festes verliehene Auszeichnung seinen Dank zu übermitteln.
397 — Eigh. Erief m. U. Paris 30 Septembre 1842. 4 Seiten. 4".
Französisch.
Sehr schönes Schreiben an eine Excellenz mit einer Charakteristik Beet-
hovens : „Beethoven, — ainsi que plusieurs grands genies dans l'histoire de
l'art, — est semblable an Janus de TAntiquit£. De ses deux faces l'une est tourn^e
vers le pass6, et l'autre vers l'avenir. Le Septuor marque en quelque sortc le point
d'intersection, et se trouve ainsi adjuste sans restriction et par les deVot-s du
passe\ et par les croyants de l'avenir."
Beilage: Visitenkarte in einem Briefumschlag mit eigh. Empfehlung u. U. —
Französisch.
398 — Eigh. musikalische Komposition: „Trinklied zum Ge-
dächtnis an Weimars Todte" für Gesang mit Pianofortebeglei-
tung, o. U. Weymar-Krzijanowitz 30. März 1848. 8 Seiten. Fol.
Anscheinend erster Entwurf einer Gelegenheits-Komposition mit zahlreichen
Korrekturen und Durchstreichungen.
399 — Eigh. Brief m. U. Weimar, 14. Juin 1850. 2 Seiten. 8°. —
Französisch Liebenswürdiger Brief an einen General.
400 — Eigh. Brief m. U. Weymar 29. Juni 1859. I Seite. 40.
Liebenswürdige Annahme einer Einladung zu einer Händel-Feier in Halle
a. d. Saale.
401 —Eigh. Briefm. U. Vaticaii24. Sept.65.2 Seiten. 8°. — Französisch.
An einen Verleger. Im Jahre 1865 war Liszt Ahbi geworden und widmete
sich hauptsächlich dem Kirchenlied. Er spricht von seinem „Weihnachtslied"
sowie der „hymne du Pape" für die ,,mon illustrissime ami Kaulbach un dessin
pour le titre" gezeichnet hat.
genannt Lindner". Frankfurt a/M. den 4. Oktober 1833. 12% Sei-
ten. Fol.
Über die Verhandlungen betr. die Veräusserung ihres Hauses. Beigelegt:
Eigh. Dokument m. U. u. eigh. Brief m. U. Frankfurt 1833—36. 8° u. fol.
394 Lindpaintner, Peter Joseph von, der bekannte Komponist; 1791—
1856. Eigh. Musikmanuskript: „Ouvertüre (oder Konzertfantasie)
über die russische Nationalhymne." 20 Seiten. Fol.
Beigelegt: Eigh. Brief m. U. Stuttgart, 30. April 1850. 3 Seiten. 40: „Wie
oft schon hat mich tiefe Reue ergriffen vor 10 Jahren nicht Wiener geworden
zu seyn! — !!!"
395 Liszt, Franz; 1811—1886. Eigh. musikal. Albumblatt m. U. Det-
mold 15. Nov. 1841. 1 Seite. Quer-40.
Beigelegt: Eigh. musikal. Albumblatt m. U. 1811. Linke Ecke abgerissen. —
KI.-40. Bleistiftschrift.
396 — Eigh. Brief m. U. Paris 27 Septembre 1842. 4 Seiten.
KI.-40. — Französisch.
Schönes Schreiben an den Minister Nothomb in Brüssel. Liszt bedauert, ihn
während seines zweimaligen Aufenthaltes daselbst nicht angetroffen zu haben
und bittet ihn, dem Könige Leopold I. von Belgien für eine ihm aus Anlass des
Grefry-Festes verliehene Auszeichnung seinen Dank zu übermitteln.
397 — Eigh. Erief m. U. Paris 30 Septembre 1842. 4 Seiten. 4".
Französisch.
Sehr schönes Schreiben an eine Excellenz mit einer Charakteristik Beet-
hovens : „Beethoven, — ainsi que plusieurs grands genies dans l'histoire de
l'art, — est semblable an Janus de TAntiquit£. De ses deux faces l'une est tourn^e
vers le pass6, et l'autre vers l'avenir. Le Septuor marque en quelque sortc le point
d'intersection, et se trouve ainsi adjuste sans restriction et par les deVot-s du
passe\ et par les croyants de l'avenir."
Beilage: Visitenkarte in einem Briefumschlag mit eigh. Empfehlung u. U. —
Französisch.
398 — Eigh. musikalische Komposition: „Trinklied zum Ge-
dächtnis an Weimars Todte" für Gesang mit Pianofortebeglei-
tung, o. U. Weymar-Krzijanowitz 30. März 1848. 8 Seiten. Fol.
Anscheinend erster Entwurf einer Gelegenheits-Komposition mit zahlreichen
Korrekturen und Durchstreichungen.
399 — Eigh. Brief m. U. Weimar, 14. Juin 1850. 2 Seiten. 8°. —
Französisch Liebenswürdiger Brief an einen General.
400 — Eigh. Brief m. U. Weymar 29. Juni 1859. I Seite. 40.
Liebenswürdige Annahme einer Einladung zu einer Händel-Feier in Halle
a. d. Saale.
401 —Eigh. Briefm. U. Vaticaii24. Sept.65.2 Seiten. 8°. — Französisch.
An einen Verleger. Im Jahre 1865 war Liszt Ahbi geworden und widmete
sich hauptsächlich dem Kirchenlied. Er spricht von seinem „Weihnachtslied"
sowie der „hymne du Pape" für die ,,mon illustrissime ami Kaulbach un dessin
pour le titre" gezeichnet hat.