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Karl Ernst Henrici <Berlin> [Hrsg.]
Musiker-Autographen in der Hauptsache aus den Sammlungen Friedrich Wilhelm Jähns und Josef Liebeskind: Versteigerung: Donnerstag, den 15. Dezember 1927 (Katalog Nr. 126) — Berlin, 1927

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https://doi.org/10.11588/diglit.23954#0047
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Ah. Wunsch . . [Nach von der Pfordtens Ansicht beruht dieser Wunsch
des Königs auf den grossen Geldzuwendungen, die Ludwig II. Richard Wagner
zukommen liess.]

Kistermeister, Kabinettsrat unter König Ludwig II. Eigh.
Brief m. U. München 19. VI. 1866. 2 Seiten. 40.

An den Minister Frhr. v. d. Pfordten, dem er auf seine Anfrage antwortet,
dass das in den Zeitungen gebrachte Schreiben des Königs an Herrn von
Bülow echt sei. In diesem Briefe drückte der König seine Empörung darüber
aus, dass Richard Wagner Beziehungen zu Cosimavon
Bülow nachgesagt wurden.

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Pfordten, Ludwig Karl Heinrich, Freiherr von der, bay-
rischer Minister; 1811—1880. Eigh. Manuskript: „Mein zweites
Ministerium. 1864—1866,“ und „Seit 1867“. 80 Seiten. 40.

Einen breiten Raum in diesen Memoiren nimmt die Schilderung des
Falles „Wagner“ ein, den Pfordten — schon durch seine amtliche Stellung
bedingt — stark wagnerfeindlich folgendermassen schildert:

Schon als Kronprinz fühlte sich Ludwig sehr durch die Schriften Wagners
angezogen. Kurz nach seiner Thronbesteigung beruft er Wagner nach München
„unter glänzenden finanziellen Bedingungen, und es ist bekannt, in welcher

die Hauptaufgabe der
n Verkehr zu Wagner,
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,,zur Befriedigung des
1 trieb“. Infolgedessen
Civilliste. Pfordten ist
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Kampfes zu referieren,
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