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Karl Ernst Henrici <Berlin> [Hrsg.]
Künstlerischer Nachlass der Gebrüder Henschel, Berlin - Breslau, Handzeichnungen, insbesondere Porträtstudien, eine Ludwig-Richter-Sammlung, eine Goethe-Sammlung, Musik und Tanz, Karikaturen, Kupferstiche: Versteigerung: Donnerstag, 16. Februar 1928, Freitag, 17. Februar 1928 (Katalog Nr. 128) — Berlin, 1928

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https://doi.org/10.11588/diglit.16414#0041
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Marianne, Prinzess Albrecht von Preussen, 1810 geb. Brief m. eigh. ü. Berlin 20. I. 1810.
Willhelm, Prinz von Preussen, Gouverneur der Bundesfeste Mainz; 1783—1851. 3 Briefe
m. eigh. U. Berlin 1810—1811.

357 Briefe an Henschel. — Preussen. Sammlung von ca. 35 Briefen an die Ge-
brüder Henschel von preussischen Staatsbeamten, Ärzten und andern Per-
sönlichkeiten, über deren Arbeiten.

Die Sammlung enthält u. a.: Albrecht, Kabinetsrat (im Auftrag des Königs) 13 Briefe;
General von Boyen, eigh. Brief m. U.; Generalarzt Goercke, Brief mit eigh. U.; Fürst von Harden-
berg, Brief mit eigh. U.; „der alte Heim", Brief mit eigh. U.; Minister von JKamptz, 3 eigli. Briefe
m. U. und 2 Briefe m. eigh. U.; Staatsminister v. Massow, eigh. Brief m. U.; Staatsminister
Fürst zu Sayn-Wittgenstein, 2 eigh. Briefe m. U., u. s. w.

358 — Goethe, Johann Wolfgang von; 1749—1832. Einblattdruck mit eigen-
händigem Datum und Unterschrift „Goethe". O. O. 1819. 8°.

„Die Feier des achtundzwanzigsten Augusts dankbar zu erwiedern." Das24 zeilige Gedicht
beginnt. „Sah gemalt, in Gold und Rahmen

Grauen Barts, den Ritter reiten . . . ."

Das vorliegende Exemplar schenkte Goethe den Brüdern Henschel in Berlin, die 1819 die
Lithographieen zu „Dichtung und Wahrheit" herausbrachten.

359 - Goethe, August von, der Sohn des Dichters; 1789-1830. Brief mit eigh. U.
Weimar, den 27. April 1820. 1 Seite. 4°.

,,. . , habe meinem Vater Ihre Wünsche vorgetragen, welcher sich um so mehr geneigt fand,
dieselben zu erfüllen als er sich zu erinnern das Glück hat ein Universitäts Zeitgenosse mit dem
zu feyernden höchst verehrten Manne gewesen [Hardenberg], auch von Ihrer Durchlaucht im
Jahre 1813 also begrüsst worden zu seyn."

Beiliegend 2 Briefabschriften von Aug. von Goethe und Nicolovius.

360 — Radziwill, Elisa Prinzessin, Tochter des Fürsten Anton Radziwill und der
Prinzessin Luise von Preussen, Jugendliebe Kaiser Wilhelms I.; 1803 — 1834.
Eigh. Brief m. U. Posen, den 14. November 1819. 1 Seite. 4°.

An die Gebr. Henschel: „Ich bin Ihnen sehr dankbar für Ihr schönes Andenken dass mir
gewiss stets werth bleiben wird. Meine Eltern, die das Bildniss des Herrn v. Goethe und das neue
Kupferstich sehr bewundern, werden zu Ihren neuen Werken bestimmt unterschreiben . . ."

361 — Peter von Cornelius. Handschriftlicher Bericht über „Das Abschiedsfest der
deutschen Künstler in Rom am 18ten Mai [1819] zu Ehren des scheidenden
Meisters Peter v. Cornelius", aus dem Henschel'schen Nachlass. Titelblatt
und 6 Seiten. 4°..

Auktionskatalog CXXVIII. Karl Ernst Henrici, Berlin W. 35.

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