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721 Stanislaus II., (Fortsetzung). Dokument m. eigh. U.: „Stanislaw
August Krol". Warschau, 12. . . . 1793. I Seite. Quer-folio.
Mit Siegel.

Kosziusko siehe Nr. 102.

Russland.

722 Peter I., der Grosse, Kaiser von Russland, Bruder Iwans V.; 1672
bis 1725. Kreditif in seinem Namen für die russische Mission, die
zu Papst Innozenz XII. gesandt werden sollte, um Vereinbarungen
zu einem Krieg gegen die Türken zu treffen. 25. Febr. 1697. 1 Seite.
Gross-quer-fol. Mit Goldumrahmung, die Namen der beiden
Souveräne ebenfalls in Gold. Mit Siegel. ■— Russisch.

Die Mission bestand aus folgenden Mitgliedern: General-Admiral Franz
Jakowlewitsch Lefort, Generalkommissär Theodor Alexiewitsch Golowin und
dem Gelehrten (Dammy Diake) Vinicen. — Wegen des alsdann ausgebrochenen
Krieges gegen Schweden hat die Mission nicht stattgefunden. Das Dokument ist
stark beschnitten.

723 — Dokument in seinem Namen mit Siegel. November 1707.
Querformat.

Ukas betreffend die Abgaben-Steuerfreiheit des Landesältesten der Domäne
Rudzice in der Gemeinde Orschaniew.

724 Anna, zweite Tochter Peters des Grossen und Katharina I., Ge-
mahlin des Herzogs Friedrich Karl von Holstein-Gottorp, Mutter
Peters III.; 1708—1728. 2 Briefe m. eigh. U.: „Anna". Kiel,

21. Aug. I^. 1727.2 Seiten. Folio. Mit Adressen und Siegel.
1. Sept. 27. ' ' b

,,A Madame la Comtesse de Soltikoff, Gouvernante de S. A. Imple Madame
la Princesse Elisabeth, n6e Grande Duchesse de toutes les Russies." Berichtet von
ihrer Reise nach Kiel und empfiehlt der Gräfin ihre Schwester Elisabeth, die
spätere Kaiserin, ihrer besonderen Sorge und trägt auch Grüsse an die Töchter
Münnichs auf.

— Karl Friedrich von Holstein-Gottorp, Gemahl der Grossfürstin
Anna Petrowna. Brief von ihm. Siehe Nr. 451.

725 Katharina, Tochter Iwans V., des Mitregenten Peters d. Gr., Ge-
mahlin Karl Leopolds von Mecklenburg-Schwerin; 1697—1732.
Brief m. eigh. U. Moskau, den 3. Oktober 1728. I Seite. 40.
Deutsch, Unterschrift russisch.

An die Gräfin von M ü n n i c h , der sie zu „der neuen getroffenen aliance"
ihrer Tochter Glück wünscht.

726 — Eigh. Brief m. U. St. Petersburg, 20. März 1732. 1 Seite. 40.
Russisch.

Glückwunsch an Gregori Petrowitsch zum Namenstage seiner Tochter unter
gleichzeitiger Uebersendung eines Taschentuches als Geschenk.

Auktionskatalog OXXXVII, Henrici, Berlin W. 35.
 
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