Heyne, Christian Gottlob: Akademische Vorlesungen über die Archäologie der Kunst des Alterthums, insbesondere der Griechen und Römer (Braunschwig, 1822)

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den soll. Auch der junge Hemsterhuys
besafs mehrere schöne' Sachen; allein wo
diese nach dessen Tode geblieben sind,
kann ich nicht sagen.

Das vorzüglichste von Gemmen über,
häupt steckt sicher in England; aber so
«ehr zerstreuet, dafs es kaum nachgewie-
sen werden kann, und ist auch, weil man
nur selten, oder gar nicht dazu kommt,
von sehr geringem Nutzen, ja Vieles ist
selbst eine todte Last. Die Sammlungen
der Herzöge von Devonshire und Bedford
sollen von guter Beschaffenheit seyn. Beide
hahen manche kleinere Sammlung ver-
schlungen.

Jiupferdarstellungen.

Durch Kupfer kann man von den Stei-
nen keine vollständige Kenntnifs bekom-
men; höchstens können durch sie der Ura-
rifs1, die gute oder schlechte Zeichnung,
wieder gegeben werden; das Übrige ge-
het verloren. Die beste Vorstellung geben
die Pasten. Es ist aber sehr übel, dafs
die Künstler dazu noch oft die Kupfer zu