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Hickes, George; Philpot, John; Michahelles, Wolfgang [Bearb.]
Schrifftmässiges Bedenken von der Kinder-Tauffe: in welchem diese fünff folgende Fragen erörtert werden: I. Ob die kleinen Kinder untüchtig seyn zur Heiligen Tauffe? II. Ob der Herr Christus die kleinen Kinder von der Heil. Tauffe ausgeschlossen habe? III. Obs erlaubt sey/ sich zu separiren von einer solchen Kirche/ welche lehret/ daß man die kleinen Kinder tauffen solle? IV. Ob Christliche Eltern schuldig seyn/ ihre kleinen Kinder zur Heil. Tauffe zu bringen? V. Ob man dürfe zum Tisch des Herrn gehen mit solchen/ welche in ihrer Kindheit sind getaufft worden? — Nürnberg: bey Wolffgang Michahelles, 1716 [VD18 90826183]

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https://doi.org/10.11588/diglit.53326#0100
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unb haben fiefo gat nicht die Kinder - Tauffe für einen Irꝛthum oder
Schaͤndung der Tauffe gehalten / daß ſie dieſelbe / bey augenſcheinli⸗


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dauren vielleicht daß auch noch anderẽ / mi Tertulliano * unb Grego-
rio Nazianzeno **,bie beſondere Weiſe gebabt/es ſey beſſer / die Zauffe


voetben / zwiſchen 3, UND 4. Jahren ihres Alters. Unterdeſſen bat


bleiben. Wann ſie aber / und zwar toͤdtlich / erkrankten / da hielten


aller dings recht und guͤltig ſeenn.
3 DeBaptifmo c. 18. Ait quidem Dominus, nolite illos prohibere
adme venire, veniant ergo dum adoleſcant, veniant, dum diſeunt,

. dumquóveniat,docentur. —— ,. — . — . 8
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. ἀρὸν ἐῤτὸς τότῃ d ὑπὲρ τῶῦτο ( χοὶ ἀκῆσαι πὶ μυςμιὸν., Ka
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- πάνυγες ἐϊνπέρ Ts ἐπείγοι — ". — γαρ, — εἰ τὰ-
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. Das waren alle die Ausflüchre von denen wir lefen / daß ſich

die Alten / die Verzögerung der Kinder⸗Tauffe betreffend / ge⸗


jugeben / als wann biefelbe nicht erlaubet ober gültig waͤre. Za / ſie
baben niemahl wieder die Kinder - Tauffe eingeführet den Abgang
und Mangel der erforderten Sigenfhafften an Den Fleinen Kindern/
welche Griftus unb dieApoftel anjben Erwachſeren Taufflingen begeh⸗
retmoch ſich bezogen / auf den Mangel eines ausdruͤcklichen 4 obet

- — — * rem⸗

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