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Karl W. Hiersemann (Firma); Karl W. Hiersemann; Grenser, Alfred [Bearb.]
Katalog (Nr. 197): Genealogie, Heraldik, Ordenswesen: enthaltend einen großen Theil der von dem genealogisch-heraldischen Schriftsteller Alfred Grenser in Wien hinterlassenen Bibliothek, sowie aus dem Besitz von zwei anderen Heraldikern von Ruf — Leipzig: Karl W. Hiersemann, 1898

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https://doi.org/10.11588/diglit.68427#0062
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Genealogie. — Heraldik. — Ordenswesen.
M. Pf.
Schriften des Vereins für die Geschichte Berlins. 8. Ausg.,
Heft 1—29. Mit vielen Tafeln. Berlin 1865—94. — Dieselben, Folio-
Ausgabe, 26 Liefgn., mit sehr vielen Kunstbeilagen. Berliner Chro-
nik I. - Urkundenbuch I. Beringuier, Stammbaum d. Mitglieder
d. französ. Kolonie. — Vermischte Schriften über Berliner Geschlech-
ter, Medaillen, Siegel, Denkmäler, Bauwerke etc. 2 Bde. Berlin
1866-88. (U71/., M.) 80 —
Schröder, Original-Adelsbrief der Freiherren Johann Wilhelm und
Karl Friedrich von Schröder. 4 Pergamentblätter in Folio, beiderseitig
mit gleichmässiger Schreiberhandschrift beschrieben. Wien, 3. Juli
1773. Mit amtlichem Collationsvermerk, Stempeln und grossem kaiser-
lichen Wachswappen in einer Nussbaumkapsel (der Kapseldeckel fehlt).
Mit prachtvoll in Farben, Gold und Silber ausgeführtem Familien-
wappen. In Pergamentmappe mit stylvoller Goldpressung (die durch
die Zeit geschwärzt ist). 180 —
Wurzbach , biographisches Lexikon, Band 31. Seite 330 und 334 widmet den hoch-
interessanten , zum Theil abenteuerlichen Biographien der Gebrüder Schröder
einige Spalten. Karl Friedrich Schröder, geboren in Berlin 1725, starb als k. k.
Feldmarschall in Wien 1806.
Johann Wilhelm S., geboren in Berlin 1719 trat als Gemeiner in die oesterr. Armee
ein und avancirte, vom Fürsten Liechtenstein protegirt zum Offizier. Gestorben
zu Olmütz 1800.
Wurzbach: „Es wäre wohl eine lohnende Aufgabe, das Leben der Gebrüder Schröder,
die Alle mittellos nach Oesterreich kamen, als Musterbild für junge Krieger
darzustellen.
Schröder, J. v., Darstellung von Schlössern und Herrenhäusern der
Herzogth. Schleswig-Holstein u. Lauenburg meist aus dem 15.—16. Jahrh.

M. 46 Lithogr. 4. Hamburg 1862. Gart. (18 M.) 12 —
Schulenburg. —■ Danneil, J. F., das Geschlecht der von der Schulen-
burg. 2 Bde. Mit Anhang v. Urkunden u. 1 Heft Stammtafeln in 4.
Salzwedel 1847. Hlwd. (30 M.) 25 —
Schnittes®, E , die Siegel der Stadt Bern u. d. Landstädte u. Land-
schaften des Kantons. M. 5 Taf. (52 Siegelabb.) u. Holzsehnn. im
Text. 4. Zürich, Ant. Ges. 1853. 26 pp. 2 40
— die Städte- u. Landes-Siegel der Schweiz. Beitr. z. Siegelkde. d.
M.-A. Heft 1 u. 2: Zürich u. Bern. M. 8 Taf. (1 col.) 4. Zürich 1853. 3 —
Schweden. — Carlander, C. M., Svenska Bibliotek och Ex-libris,
Bd. I-—III. Mit zahlreichen Tafeln. Stockholm 1889—94. 170 —
Nur in 150 Ex. gedruckt! Vergriffen u. selten.
— Forsgren, G., bidrag till svenska gref = och friherreskapens
historia 1561—1655. I. Erik XIV« och Johan IIP tid. Stockholm 1885. 5 -
— Klingspor, Sveriges ridderskaps och adels vapenbok. 5 Hefte.
Mit circa 4000 Wappenabb. Fol. Stockholm 1887. 80 —

— Lungwitz, M. Matthaeus, Dreyfachen Schwedischen Lorbeer-
krantzes und triumphierender Siegeskrone erster (und ander) Tb eil
von d. Durchl. Grossm. Fürsten Gustav-Adolphi, der Schweden Königs,
Geschlecht, Ankunft, Voreltern und sonderlich in Reussen, Mosckau
und Preussen vollführten Expeditionen und was Sie durch Hülffe des
Allerhöchsten nach Aiiiantz mit der Kron Polen von anfang d. 1630.
Jahres bey den bedrängten Evangel. Fürsten und Ständen, sonderlich
vor Stralsund im Fürstent. Pommern (Herzogt. Mechelnbg.) Item die
Marek und Chur Brandenburg etc. biss an die vor Leipzig ergangene
tapfiere Feldschlacht gethan und verrichtet. 2 Theile in 1 Bd. 4.
Leipzig 1632. Etwas braunfleckig. Sehr selten. 36 —
— Sweriges Rikes Ridderskaps och Adels Wapen Bok. M. 256 Taf.
in Holzschn. mit 2153 Wappenabbildgn. Fol. Stockholm 1746. Hldr. 75 —
Ein Werk dem in jeder Beziehung Sibmachers Wappenbuch zum Vorbild gedient hat.
Schwetschke, G., der brandenburgische Glücksstern vom Jahre 1572.
M. 1 Abbild. 4. Halle 1872. Origlwd. 1 —

Karl W. Hiersemann in Leipzig, Königsstrasse 3. Katalog 197.
 
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