DOI Kapitel:
14. und 15. Jahrhundert (Nr. 1 - 16)
DOI Seite / Zitierlink:https://doi.org/10.11588/diglit.60840#0003
■ Karl W. Hiersemann
BUCHHÄNDLER UND ANTIQUAR
KÖNIGSSTRASSE 3. LEIPZIG.
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ou en me faisänt part de leur adresses.
Suplicando haga circular este Catälogo entre los
Bibliofilos, agradecere me envien las Direcciones
de los que gustaren recibirlo avisändome al mis-
mo tiempo, sobre cuäl ramo de arte d ciencia
desean informarse.
UB Heidelberg
10663695,1
14. und 15. Jahrhundert.
M. Pf.
I Choralbuch, Benediktiner, für den Monat September mit
florentinischen Miniaturen aus dem XIV. Jahrhundert. Ein
gewaltiger Foliant von 516 Seiten in prächtiger Lapidar-
schrift, auf Pergament schwarz und roth ausgeführt, mit
Musiknoten auf rothen Linien. Mit zehn unvergleichlichen
Miniaturen, 20 handgrossen Initialen, davon 11 besonders
reich in Gold und Farben und 620 kleineren Initialen, fein
in Roth mit blauen Verzierungen und in Blau mit rothen
Verzierungen. 3500 —
In massivem Holzband mit starkem Juchtenleder bezogen, die Vorder-
und Rückseite mit je fünf nussgrossen Eisenknöpfen geschützt,
die mit schönen Rosetten geziert sind; jede der drei Deckelkanten
ist mit starken Eisenbeschlägen und je sechs knöpfen verwahrt.
Auch der Rücken ist mit 16 Eisenknöpfen geschützt. Damit
nicht genug, der Band wird mit vier Lederriemen geschlossen,
die in den Band eingelassen von Eisenknöpfen festgehalten
werden. Um den Band gelegt, finden die Riemen den Halt und
Schluss an Messingdornen, welche auf Rosetten sitzen; einer der
vier Riemen fehlt. Ein Einband, der Jahrhunderten getrotzt
und seinen kostbaren Inhalt wohl beschützt hat.
Die ausführliche Beschreibung der kostbaren Miniaturen steht auf
Wunsch sofort zu Diensten.
2 Antiphonarium. Ein Pergament-Manuscript in-Folio von 385
foliirten Blättern (49ХЗЗ cm) mit 12 grossen Miniaturen in
Karl W. Hiersemann in Leipzig, Königsstrasse 3. Katalog 215.
BUCHHÄNDLER UND ANTIQUAR
KÖNIGSSTRASSE 3. LEIPZIG.
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14. und 15. Jahrhundert.
M. Pf.
I Choralbuch, Benediktiner, für den Monat September mit
florentinischen Miniaturen aus dem XIV. Jahrhundert. Ein
gewaltiger Foliant von 516 Seiten in prächtiger Lapidar-
schrift, auf Pergament schwarz und roth ausgeführt, mit
Musiknoten auf rothen Linien. Mit zehn unvergleichlichen
Miniaturen, 20 handgrossen Initialen, davon 11 besonders
reich in Gold und Farben und 620 kleineren Initialen, fein
in Roth mit blauen Verzierungen und in Blau mit rothen
Verzierungen. 3500 —
In massivem Holzband mit starkem Juchtenleder bezogen, die Vorder-
und Rückseite mit je fünf nussgrossen Eisenknöpfen geschützt,
die mit schönen Rosetten geziert sind; jede der drei Deckelkanten
ist mit starken Eisenbeschlägen und je sechs knöpfen verwahrt.
Auch der Rücken ist mit 16 Eisenknöpfen geschützt. Damit
nicht genug, der Band wird mit vier Lederriemen geschlossen,
die in den Band eingelassen von Eisenknöpfen festgehalten
werden. Um den Band gelegt, finden die Riemen den Halt und
Schluss an Messingdornen, welche auf Rosetten sitzen; einer der
vier Riemen fehlt. Ein Einband, der Jahrhunderten getrotzt
und seinen kostbaren Inhalt wohl beschützt hat.
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2 Antiphonarium. Ein Pergament-Manuscript in-Folio von 385
foliirten Blättern (49ХЗЗ cm) mit 12 grossen Miniaturen in
Karl W. Hiersemann in Leipzig, Königsstrasse 3. Katalog 215.