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Deutsche Lande und Städte.
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M. Pf.
BADEN.
Heidelberg. — Ansicht d. Heidelberger Schlosses. Aquarelle aus d.
Anfang des 19. Jahrhunderts. 41X öö1^ cm. 25 —
— 3 Ansichten d. Heidelberger Schlosses, Handzeichnungen in Kreide
u. Rotstein auf grauem Papier. 3 flott gezeichnete Blätter aus dem
Anfang des 19. Jahrh. Gr.-Qu.-Fol. 20 —
— Schlosshof gegen den Eingang. Getuschte Handzeichn. Ca. 1830.
32 x 42 cm. 10 —
— Ansichten a. d. Umgegend von Heidelberg (Neckarlandschaften
etc.). 6 .Lithogr. auf chines. Pap. von E. Fries. Qu.-4. Mannheim
o. J. In Umschi. 10 —
— 19 Ansichten des Heidelberger Schlosses, der Stadt und aus der
Umgebung, nach Zeichnungen v. Graimberg, gest. v. Haldewang u. a.
Qu.-Fol. Ca. 1820. In Mappe. 30 —
— Ansicht der Stadt u. d. Schlosses H. Gez. u. in Kpf. gest v. Ed.
Willmann. Ca. 1850. 35 X 54 cm. Schönes Expl, dieses geistreichen
Kunstblattes. Abzug auf chin. Papier. (10 M.) 8 —
— Ansicht v. d. Brücke aus. — Vorhalle des Otto Heinrich-Baues. —
Achteckiger Thurm. — Der gesprengte Thurm. — Schlosshof in H.
5 schöne Ansichten d. Schlosses in Lithogr. aus „Chapuy, Allemagne“.
Ca. 1850. Fol. 7 50
— Graimberg, K. v., u. T. A. Leger, Antiquitäten d. Heidelberger
Schlosses. 46 Taf., gest. v. Texier. Imp.-Fol. Heidelb. 1830. Eine
Taf. fleckig u. ausgebessert. (Theil-Ansichten, meist ornamentale
Details u. Sculpturen. 28 —
— Haupt, Albrecht: Peter Flettner, der erste Meister des Otto Hein-
richsbaus zu Heidelberg. (Kunstgeschichtliche Monographien Bd. I.)
Mit Unterstützung des Grossherzoglich Badischen Ministeriums der
Justiz, des Kultus und des Unterrichts herausgegeben. Gross-Oktav.
98 Seiten Text mit 33 Abbildungen in demselben und 15 Tafeln.
Leipzig, Karl W. Hiersemann, 1904. Kart. 8 —
Dio vorliegende Studie des Verfassers, der sich schon seit längerer Zeit mit den
Bauwerken Heidelbergs und ihrer Geschichte beschäftigt und bereits vor einigen
Jahren mit einem der wichtigsten Werke über den Otto-Heinrichsbau hervor-
trat, hat die Aufgabe, die Möglichkeit der Beteiligung Plettners am ersten Ent-
würfe der Fassade dieses vielumstrittenen herrlichen Denkmals deutscher Pro-
fanarchitektur nachzuweisen. Das interessante Werk verdankt seine Entstehung
dem warmen Interesse S. K. H. des Großherzogs Friedrich von Baden und
gewinnt hauptsächlich an Bedeutung durch seine zwingende Beweisführung
in Gestalt einer Kette von Vergleichen nachgewiesenennaßen Flettnerscher
Originalarbeiten an Baudenkmälern verschiedener Länder mit der Ornamentik
und dem skulpturellen Schmucke des Heidelberger Schlosses. Das Buch ist
ein weiterer schätzenswerter Beitrag zur Lichtung des bisher undurchdring-
lichen Dunkels, das über der Geschichte der künstlerischen Entstehung des
■Otto-Heinrichsbaus lagerte und ist als solcher von Kunsthistorikern und Archi-
tekten, Architektursammlungen und Bibliotheken, technischen Hochschulen u.
Kunstakademien und nicht zuletzt auch von einem kunstliebenden Publikum
lebhaft begrüßt worden.
— Kn auf f, F., das neue academische Krankenhaus in Heidelberg.
Atlas v. 29 Tafeln in Qu.-Fol. München 1879. Ohne den Text. 10 —
— Primavesi, 12 Ansichten d. Heidelberger Schlosses mit deutschem
u. französ. Text. 12 Radirungen. Gr.-Qu.-Fol. Mannheim 1806. Hld. 24 —
Diese schönen Radierungen Primavesi’s werden stets künstlerischen u. hist. Wert
behalten. Wenig papierfleckig.
— Rosenberg, M., Quellen z. Geschichte des Heidelberger Schlosses.
Mit Einleitg.: Das Heidelberger Schloss in seiner kunst- u. cultur-
geschichtl. Bedeutg., v. K. B. Stark. Mit 8 Taf. u. zahlt. Textvignetten.
Gr.-4. Heidelb. 1882. Hlwd. (40 M.) . 20 —
Heyck, Ed., Geschichte d. Herzoge v. Zähringen. Hrsg. v. d. bad.
histor. Commission. M. 1 Stammtafel. Gr.-8. Freiburg 1891. (16 M.) 10 —
— Urkunden, Siegel u. Wappen der Herzoge v. Zähringen. Mit 1
Abbild, u. 4 Lichtdr.-Taf. Gr.-8. Freiburg 1892. (4 M.) 3 —
Karl W. Hiersemann in Leipzig, Königsstrasse 3. Katalog 353.
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BADEN.
Heidelberg. — Ansicht d. Heidelberger Schlosses. Aquarelle aus d.
Anfang des 19. Jahrhunderts. 41X öö1^ cm. 25 —
— 3 Ansichten d. Heidelberger Schlosses, Handzeichnungen in Kreide
u. Rotstein auf grauem Papier. 3 flott gezeichnete Blätter aus dem
Anfang des 19. Jahrh. Gr.-Qu.-Fol. 20 —
— Schlosshof gegen den Eingang. Getuschte Handzeichn. Ca. 1830.
32 x 42 cm. 10 —
— Ansichten a. d. Umgegend von Heidelberg (Neckarlandschaften
etc.). 6 .Lithogr. auf chines. Pap. von E. Fries. Qu.-4. Mannheim
o. J. In Umschi. 10 —
— 19 Ansichten des Heidelberger Schlosses, der Stadt und aus der
Umgebung, nach Zeichnungen v. Graimberg, gest. v. Haldewang u. a.
Qu.-Fol. Ca. 1820. In Mappe. 30 —
— Ansicht der Stadt u. d. Schlosses H. Gez. u. in Kpf. gest v. Ed.
Willmann. Ca. 1850. 35 X 54 cm. Schönes Expl, dieses geistreichen
Kunstblattes. Abzug auf chin. Papier. (10 M.) 8 —
— Ansicht v. d. Brücke aus. — Vorhalle des Otto Heinrich-Baues. —
Achteckiger Thurm. — Der gesprengte Thurm. — Schlosshof in H.
5 schöne Ansichten d. Schlosses in Lithogr. aus „Chapuy, Allemagne“.
Ca. 1850. Fol. 7 50
— Graimberg, K. v., u. T. A. Leger, Antiquitäten d. Heidelberger
Schlosses. 46 Taf., gest. v. Texier. Imp.-Fol. Heidelb. 1830. Eine
Taf. fleckig u. ausgebessert. (Theil-Ansichten, meist ornamentale
Details u. Sculpturen. 28 —
— Haupt, Albrecht: Peter Flettner, der erste Meister des Otto Hein-
richsbaus zu Heidelberg. (Kunstgeschichtliche Monographien Bd. I.)
Mit Unterstützung des Grossherzoglich Badischen Ministeriums der
Justiz, des Kultus und des Unterrichts herausgegeben. Gross-Oktav.
98 Seiten Text mit 33 Abbildungen in demselben und 15 Tafeln.
Leipzig, Karl W. Hiersemann, 1904. Kart. 8 —
Dio vorliegende Studie des Verfassers, der sich schon seit längerer Zeit mit den
Bauwerken Heidelbergs und ihrer Geschichte beschäftigt und bereits vor einigen
Jahren mit einem der wichtigsten Werke über den Otto-Heinrichsbau hervor-
trat, hat die Aufgabe, die Möglichkeit der Beteiligung Plettners am ersten Ent-
würfe der Fassade dieses vielumstrittenen herrlichen Denkmals deutscher Pro-
fanarchitektur nachzuweisen. Das interessante Werk verdankt seine Entstehung
dem warmen Interesse S. K. H. des Großherzogs Friedrich von Baden und
gewinnt hauptsächlich an Bedeutung durch seine zwingende Beweisführung
in Gestalt einer Kette von Vergleichen nachgewiesenennaßen Flettnerscher
Originalarbeiten an Baudenkmälern verschiedener Länder mit der Ornamentik
und dem skulpturellen Schmucke des Heidelberger Schlosses. Das Buch ist
ein weiterer schätzenswerter Beitrag zur Lichtung des bisher undurchdring-
lichen Dunkels, das über der Geschichte der künstlerischen Entstehung des
■Otto-Heinrichsbaus lagerte und ist als solcher von Kunsthistorikern und Archi-
tekten, Architektursammlungen und Bibliotheken, technischen Hochschulen u.
Kunstakademien und nicht zuletzt auch von einem kunstliebenden Publikum
lebhaft begrüßt worden.
— Kn auf f, F., das neue academische Krankenhaus in Heidelberg.
Atlas v. 29 Tafeln in Qu.-Fol. München 1879. Ohne den Text. 10 —
— Primavesi, 12 Ansichten d. Heidelberger Schlosses mit deutschem
u. französ. Text. 12 Radirungen. Gr.-Qu.-Fol. Mannheim 1806. Hld. 24 —
Diese schönen Radierungen Primavesi’s werden stets künstlerischen u. hist. Wert
behalten. Wenig papierfleckig.
— Rosenberg, M., Quellen z. Geschichte des Heidelberger Schlosses.
Mit Einleitg.: Das Heidelberger Schloss in seiner kunst- u. cultur-
geschichtl. Bedeutg., v. K. B. Stark. Mit 8 Taf. u. zahlt. Textvignetten.
Gr.-4. Heidelb. 1882. Hlwd. (40 M.) . 20 —
Heyck, Ed., Geschichte d. Herzoge v. Zähringen. Hrsg. v. d. bad.
histor. Commission. M. 1 Stammtafel. Gr.-8. Freiburg 1891. (16 M.) 10 —
— Urkunden, Siegel u. Wappen der Herzoge v. Zähringen. Mit 1
Abbild, u. 4 Lichtdr.-Taf. Gr.-8. Freiburg 1892. (4 M.) 3 —
Karl W. Hiersemann in Leipzig, Königsstrasse 3. Katalog 353.