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https://doi.org/10.11588/diglit.68397#0056
54 g. Rheinprovinz — Westfalen — Waldeck — Pyrmont.
' M. Pf.
828 Torgau. — Bürger, Joh. Chr. Aug., Nachrichten über die Blockade
u. Belagerung der Elb- u. Landesfestung Torgau im Jahre 1813.
Torgau 1838. 20 —
829 Verhandlungen d. 26. Landtags d. Prov. Sachsen. 4. Merseb. 1912. 40 —
830 Walbeck. — Meibom, EL, Walbeckische Chronike, hrsg. v. C. F. Dingel-
städt u. C. Abeln. M. Stammtafeln. 4. Helmstädt 1749. Hlwdbd.
Titel gestempelt. 30 —
831 Wittenberg. — Zwei handschriftl. Copien von Erlassen des Kurfürsten
August (1553—86) betr. Stipendien für die theolog. Fakultät der
Univers. Witt, vom 24. IV. 1564 u. 24. X. 1584. Fol. Ca. 1590.
24 u. 5 Bl. 60 —
Das erste Stück dadurch bes. interessant, dass es als einen der Zwecke des
Stipendiums von 30 000 fl. die Bekämpfung der Jesuiten angibt u. ausführl.
über das Stipendiatenexamen sich auslässt.
832 — Georgi, Ch. S., annales Academiae Vitembergensis, in quibus no-
mina rectorum, inscript. numerus, dissertationes inaugur. promotiones,
quae ab anno 1655—1755 enarrantur, usque ad annum 1772 contin.
ab E. G. Ohr. Schroedero. Cum 11 figuris aeneis. 4. Vitemberg
1775. Ppbd. Selten. 100 —
Die Kupfer sind nach Zeichnungen von J. M. Höroldt, P. 'S. Wagner u. C. G.
Gilling, gest. v. J. D. Schleunen, interessant für Gartenarchitektur, u. als
Darstellungen von Festlichkeiten.
Ein Kupferstich von 1,17 Meter Länge stellt einen kostümlich interessanten,
Festzug dar, ein anderer das Bombardement Wittenbergs von 1760, eine An-
sicht zeigt die Stadt mit ihrem Festungsgürtel, die Legende' dazu erhöht den
Wert des schönen Blattes.
833 — Maass, J., die schrecklichen Drangsale Wittenbergs während der
Belagerung, durch die kgl. preuss. Truppen i. J. 1813 u. 14. Leipzig
1814. Kart. 20 —
834 — Stammbuch des Jo. Georg Richter aus den Jahren 1771—72. —
Fautoribus atque amicis hoc album D. D. D. M. Jo. Georg Richter.
Grumbaco-Misnicus SS. LL. Cult. Vitenb. D XXV decemb. 1771. In
gleichzeitigem goldgepresstem braun. Ldrbd. m. Goldschnitt; innen
cacbirt mit geblümtem weissen Seidenatlas. 360 —
Sehr interessantes Stammbuch von 168 Blättern mit 57 Eintragungen in deut-
scher, französ., griechischer u. lateinischer Sprache. Mit sehr hübschem, hand-
kolor., in Goldschrift bedruckten Titelbl., 5 aquarellierten Handzeichnungen
(2 davon: Müller, jur. stud. pinx.J und 1 handgestickten blauen Tafel.
Die Eintragungen stammen fast sämtlich aus Wittenberg von Professoren und
Studenten der dortigen Universität.
Die bekanntesten sind der Kirchenhistoriker Prof. Joh. Matth. Schroeck h,
der Theologie-Prof. E. F. Wernsdorf, einer von 6 Brüdern aus einer be-
rühmten Theologenfamilie, die ursprünglich adlig u. aus Böhmen nach Kur-
sachsen übergesiedelt war; die stark vertretene Familie PIoss, jedenfalls
die gleiche, aus der der Leipziger Anthropologe stammt. Von Professoren
sind noch zu nennen J. A. Zeidler, Joh. Fr. Hiller, A. L. Wilke, Gräcist.
835 Zeller, A., die Kirchenbauten Heinrichs I. u. der Ottonen in Quedlin-
burg, Gernrode, Frose u. Gandersheim. M. 33 Taf. u. 75 Textabbild.
Fol. Berlin 1916. Hlwd. 60 —
g. Rheinprovinz — Westfalen — Waldeck —
Pyrmont.
836 Aachen. — Benzenberg, J. F., die warmen Quellen in Aachen u. d.
warmen Quellen in Wimpfen. M. 3 Kupfertafeln. (Düsseldorf) 1832.
Hldrbd. Als Handschrift gedruckt. 15 —
837 — Bericht über d. Verwaltung der Stadt Aachen in d. Zeit vom
1. April 1906 bis 31. März 1911. * M. vielen Abbild., graph. Darstellgn.
u. Plänen. 480, XXII S. 4. Aachen 1913. Lwd. Nicht im Handel. 22 —
Karl W. Hiersemann in Leipzig, Königstrasse 29. Katalog 485.
' M. Pf.
828 Torgau. — Bürger, Joh. Chr. Aug., Nachrichten über die Blockade
u. Belagerung der Elb- u. Landesfestung Torgau im Jahre 1813.
Torgau 1838. 20 —
829 Verhandlungen d. 26. Landtags d. Prov. Sachsen. 4. Merseb. 1912. 40 —
830 Walbeck. — Meibom, EL, Walbeckische Chronike, hrsg. v. C. F. Dingel-
städt u. C. Abeln. M. Stammtafeln. 4. Helmstädt 1749. Hlwdbd.
Titel gestempelt. 30 —
831 Wittenberg. — Zwei handschriftl. Copien von Erlassen des Kurfürsten
August (1553—86) betr. Stipendien für die theolog. Fakultät der
Univers. Witt, vom 24. IV. 1564 u. 24. X. 1584. Fol. Ca. 1590.
24 u. 5 Bl. 60 —
Das erste Stück dadurch bes. interessant, dass es als einen der Zwecke des
Stipendiums von 30 000 fl. die Bekämpfung der Jesuiten angibt u. ausführl.
über das Stipendiatenexamen sich auslässt.
832 — Georgi, Ch. S., annales Academiae Vitembergensis, in quibus no-
mina rectorum, inscript. numerus, dissertationes inaugur. promotiones,
quae ab anno 1655—1755 enarrantur, usque ad annum 1772 contin.
ab E. G. Ohr. Schroedero. Cum 11 figuris aeneis. 4. Vitemberg
1775. Ppbd. Selten. 100 —
Die Kupfer sind nach Zeichnungen von J. M. Höroldt, P. 'S. Wagner u. C. G.
Gilling, gest. v. J. D. Schleunen, interessant für Gartenarchitektur, u. als
Darstellungen von Festlichkeiten.
Ein Kupferstich von 1,17 Meter Länge stellt einen kostümlich interessanten,
Festzug dar, ein anderer das Bombardement Wittenbergs von 1760, eine An-
sicht zeigt die Stadt mit ihrem Festungsgürtel, die Legende' dazu erhöht den
Wert des schönen Blattes.
833 — Maass, J., die schrecklichen Drangsale Wittenbergs während der
Belagerung, durch die kgl. preuss. Truppen i. J. 1813 u. 14. Leipzig
1814. Kart. 20 —
834 — Stammbuch des Jo. Georg Richter aus den Jahren 1771—72. —
Fautoribus atque amicis hoc album D. D. D. M. Jo. Georg Richter.
Grumbaco-Misnicus SS. LL. Cult. Vitenb. D XXV decemb. 1771. In
gleichzeitigem goldgepresstem braun. Ldrbd. m. Goldschnitt; innen
cacbirt mit geblümtem weissen Seidenatlas. 360 —
Sehr interessantes Stammbuch von 168 Blättern mit 57 Eintragungen in deut-
scher, französ., griechischer u. lateinischer Sprache. Mit sehr hübschem, hand-
kolor., in Goldschrift bedruckten Titelbl., 5 aquarellierten Handzeichnungen
(2 davon: Müller, jur. stud. pinx.J und 1 handgestickten blauen Tafel.
Die Eintragungen stammen fast sämtlich aus Wittenberg von Professoren und
Studenten der dortigen Universität.
Die bekanntesten sind der Kirchenhistoriker Prof. Joh. Matth. Schroeck h,
der Theologie-Prof. E. F. Wernsdorf, einer von 6 Brüdern aus einer be-
rühmten Theologenfamilie, die ursprünglich adlig u. aus Böhmen nach Kur-
sachsen übergesiedelt war; die stark vertretene Familie PIoss, jedenfalls
die gleiche, aus der der Leipziger Anthropologe stammt. Von Professoren
sind noch zu nennen J. A. Zeidler, Joh. Fr. Hiller, A. L. Wilke, Gräcist.
835 Zeller, A., die Kirchenbauten Heinrichs I. u. der Ottonen in Quedlin-
burg, Gernrode, Frose u. Gandersheim. M. 33 Taf. u. 75 Textabbild.
Fol. Berlin 1916. Hlwd. 60 —
g. Rheinprovinz — Westfalen — Waldeck —
Pyrmont.
836 Aachen. — Benzenberg, J. F., die warmen Quellen in Aachen u. d.
warmen Quellen in Wimpfen. M. 3 Kupfertafeln. (Düsseldorf) 1832.
Hldrbd. Als Handschrift gedruckt. 15 —
837 — Bericht über d. Verwaltung der Stadt Aachen in d. Zeit vom
1. April 1906 bis 31. März 1911. * M. vielen Abbild., graph. Darstellgn.
u. Plänen. 480, XXII S. 4. Aachen 1913. Lwd. Nicht im Handel. 22 —
Karl W. Hiersemann in Leipzig, Königstrasse 29. Katalog 485.