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Nachtrag.
M. Pf.
Band III: Die Drucke von Johann Baemler in Augsburg. 26 Seiten
Text und 113 Tafeln, auf denen 781 Holzschnitte in Buchdruck wieder-
gegeben sind. 1921. In Umschlag geheftet 2000 —
In Halblederband 2200 —
Band IV: Die Drucke von Anton Sorg in Augsburg. 52 Seiten Text
und 382 Tafeln, auf denen 3096 Holzschnitte in Buchdruck wieder-
gegeben sind. 1922. In Umschlag geheftet 5600 —
In Halblederband 6000 —
Die bereits vorliegenden Bände des auf 28 Bände veranschlagten Monumental-
werkes behandeln die 3 hervorragendsten und fruchtbarsten Augsburger
Drucker G. Zainer, Joh. Baemler und Anton Sorg. Sie geben lückenlos das
gesamte in den von den genannten Druckern hergestellten Büchern vorhan-
dene Bildermaterial wieder. Die Entwicklung der Augsburger Holzschnitt-
kunst in der 2. Hälfte des 15. Jahrh. lässt sich bis ins Kleinste verfolgen.
Für die Inkunabelkunde, die Kulturgeschichte im allgemeinen, für die Silten-
geschichte, das Liebesleben, die Heiligengeschichte, Trachtenkunde, das Kalen-
derwesen, die Heraldik (es sei nur Ulrich v. Richenthals Conciliumsbuch, Anton
Sorg 1483, das älteste gedruckte heraldische Werk überhaupt) genannt, sind
die 3 Bände eine unerschöpflich reiche Fundgrube. —
Die noch fehlenden Bände werden in rascher Folge erscheinen.
342 Vida, la, del bienaueturado sant Amaro y de los peligros q passo
hasta quellego al Parayso terrenal. M. hübsch. Titelbord. Burgos,
J. de Junta, 1552. — An geb.: Justa en alaban^a de los muy glo-
rioses y bienaueturados sant Juan Bautista. Alcala, J. de Brocar,
1548. Faksimile-Reprod. (Ca. 1880.) Alter Pergamentbd. 1400 —
343 Vouilliäme, E., der Buchdruck Kölns bis zum Ende des 15. Jahr-
hunderts. Bonn 1903. Hldrbd. Bis auf wenige Exemplare vergriffen. 1400 —
344 Zedier, Gottfried, von Coster zu Gutenberg. Der holländische Früh-
druck und die Erfindung des Buchdrucks. Mit 49 Textabbildungen
in Strichätzung, darunter 8 Typentafeln und 26 Doppeltafeln, davon
25 in Lichtdruck und 1 in farbigem Buchdruck. VI, 194 Seiten. 4.
1921. Ganzleinenband. 800 —
Die frühere Frage: „Coster oder Gutenberg?“ beantwortet der Verfasser: „Coster
und Gutenberg sind die Erfinder des Buchdruckes.“ Coster, der eigentliche
Erfinder eines freilich unzulänglichen Typengusses, Gutenberg, der geniale
Ausgestalter und Vollender. Zedier ist es gelungen, das mit überzeugender
Beweiskraft darzustellen und so das alte Problem endgültig zu lösen. Das
Werk ist für alle Druckforscher, Kenner der Frühdruckperiode und alle druck-
technischen Kreise von eminenter Wichtigkeit.
345 Zeitschrift des Deutschen Vereins für Buchwesen und Schrifttum.
Jahrgang I—IV. Mit vielen Abbildungen im Text und Tafeln.
I: 140 S.; II: 146 S.; III: 176 S.; IV: 175 S. 4. Leipzig 1918—1921.
4 Halbleinenbände. 1600 —
Nachtrag.
346 Albertus Magnus, postilla in evangelium Johannis. Fol. Cöln, Joh.
Guldenschaiff, ca. 1478. Got. Type, 362 Bll., erstes weiss, 2 Kol., 37 Z.
Lederbd. d. Zeit, ohne Schliessen. Rücken m. Schweinslederüberzug. 98000 —
Hain 459. Proctor 1215. Voulliäme, Berlin 898. Voullißme, Köln 43. Brit.
Mus. 254. B. 4261. Nicht b. Winship.
Hin und wieder wasserfleckig, im übrigen sauberes und gut erhaltenes Exemplar,
rubriziert und mit Initialen in Blau und Rot. BI. 2 gestempelt und mit Be-
sitzvermerk.
Karl W. Hiersemann in Leipzig, Königstrasse 29. Katalog 518.
Nachtrag.
M. Pf.
Band III: Die Drucke von Johann Baemler in Augsburg. 26 Seiten
Text und 113 Tafeln, auf denen 781 Holzschnitte in Buchdruck wieder-
gegeben sind. 1921. In Umschlag geheftet 2000 —
In Halblederband 2200 —
Band IV: Die Drucke von Anton Sorg in Augsburg. 52 Seiten Text
und 382 Tafeln, auf denen 3096 Holzschnitte in Buchdruck wieder-
gegeben sind. 1922. In Umschlag geheftet 5600 —
In Halblederband 6000 —
Die bereits vorliegenden Bände des auf 28 Bände veranschlagten Monumental-
werkes behandeln die 3 hervorragendsten und fruchtbarsten Augsburger
Drucker G. Zainer, Joh. Baemler und Anton Sorg. Sie geben lückenlos das
gesamte in den von den genannten Druckern hergestellten Büchern vorhan-
dene Bildermaterial wieder. Die Entwicklung der Augsburger Holzschnitt-
kunst in der 2. Hälfte des 15. Jahrh. lässt sich bis ins Kleinste verfolgen.
Für die Inkunabelkunde, die Kulturgeschichte im allgemeinen, für die Silten-
geschichte, das Liebesleben, die Heiligengeschichte, Trachtenkunde, das Kalen-
derwesen, die Heraldik (es sei nur Ulrich v. Richenthals Conciliumsbuch, Anton
Sorg 1483, das älteste gedruckte heraldische Werk überhaupt) genannt, sind
die 3 Bände eine unerschöpflich reiche Fundgrube. —
Die noch fehlenden Bände werden in rascher Folge erscheinen.
342 Vida, la, del bienaueturado sant Amaro y de los peligros q passo
hasta quellego al Parayso terrenal. M. hübsch. Titelbord. Burgos,
J. de Junta, 1552. — An geb.: Justa en alaban^a de los muy glo-
rioses y bienaueturados sant Juan Bautista. Alcala, J. de Brocar,
1548. Faksimile-Reprod. (Ca. 1880.) Alter Pergamentbd. 1400 —
343 Vouilliäme, E., der Buchdruck Kölns bis zum Ende des 15. Jahr-
hunderts. Bonn 1903. Hldrbd. Bis auf wenige Exemplare vergriffen. 1400 —
344 Zedier, Gottfried, von Coster zu Gutenberg. Der holländische Früh-
druck und die Erfindung des Buchdrucks. Mit 49 Textabbildungen
in Strichätzung, darunter 8 Typentafeln und 26 Doppeltafeln, davon
25 in Lichtdruck und 1 in farbigem Buchdruck. VI, 194 Seiten. 4.
1921. Ganzleinenband. 800 —
Die frühere Frage: „Coster oder Gutenberg?“ beantwortet der Verfasser: „Coster
und Gutenberg sind die Erfinder des Buchdruckes.“ Coster, der eigentliche
Erfinder eines freilich unzulänglichen Typengusses, Gutenberg, der geniale
Ausgestalter und Vollender. Zedier ist es gelungen, das mit überzeugender
Beweiskraft darzustellen und so das alte Problem endgültig zu lösen. Das
Werk ist für alle Druckforscher, Kenner der Frühdruckperiode und alle druck-
technischen Kreise von eminenter Wichtigkeit.
345 Zeitschrift des Deutschen Vereins für Buchwesen und Schrifttum.
Jahrgang I—IV. Mit vielen Abbildungen im Text und Tafeln.
I: 140 S.; II: 146 S.; III: 176 S.; IV: 175 S. 4. Leipzig 1918—1921.
4 Halbleinenbände. 1600 —
Nachtrag.
346 Albertus Magnus, postilla in evangelium Johannis. Fol. Cöln, Joh.
Guldenschaiff, ca. 1478. Got. Type, 362 Bll., erstes weiss, 2 Kol., 37 Z.
Lederbd. d. Zeit, ohne Schliessen. Rücken m. Schweinslederüberzug. 98000 —
Hain 459. Proctor 1215. Voulliäme, Berlin 898. Voullißme, Köln 43. Brit.
Mus. 254. B. 4261. Nicht b. Winship.
Hin und wieder wasserfleckig, im übrigen sauberes und gut erhaltenes Exemplar,
rubriziert und mit Initialen in Blau und Rot. BI. 2 gestempelt und mit Be-
sitzvermerk.
Karl W. Hiersemann in Leipzig, Königstrasse 29. Katalog 518.