Anhang III: Steckborn
381
Lfde. Stadt-
Nr. Zeichen
Meister¬
zeichen
2371
2372
2373
2374
2375
Meister — Gegenstand — Eigentümer
Schraubkanne, sechsseitig, mit sechsseitiger Ausguss-
dille; auf deren Mündung fünfeckiges Klappdeckel-
chen. Auf allen Seiten der Kanne in schraffierter
Flächeigravierung Blatt- und Blumenzweige. Auf dem
Schraubdeckel Ringgriff mit Hohlkehle. H. 32,9 cm.
Sammlung Baurat P. J. Manz, Stuttgart.
Johannes Wüger III, Sohn des Kannengiessers Andreas
Wüger III und der Anna Basler in Steckborn, geb. 1726,
heiratet 1749 Anna Barbara Baldin.
Hans Jacob Basler I, von Steckborn, getauft 2. März 1732,
heiratet am 18. Mai 1757 Susanna Füllemann. Stirbt 1803.
Hans Jacob Basler I, siehe Nr. 2372. Qualitätszeichen für
englisch Feinzinn.
Deckelterrine, rund, mit schräg laufenden Rippen auf
Silberart und zwei aus Voluten gebildeten Griffen.
Dm. 20 cm.
Tiroler Volkskunstmuseum, Innsbruck.
Andreas Wüger IV (Wügerlin), Sohn des Zinngiessers
Johannes Wüger III und der Anna Barbara Baldin in
Steckborn, getauft 29. April 1750, wird um 1777 Meister.
Heiratet am 23. September 1779 Anna Maria Basler.
a) Schraubkanne, sechsseitig, mit leicht gebogener Aus¬
gussdille. Aufden beiden Feldern an der Dille gravierte
Blattornamente. Aufdem Schraubdeckel Ringgriff mit
der üblichen Hohlkehle. H. 33,7 cm.
Badisches Landesmuseum, Karlsruhe (Inv. Nr.V. 6858).
b) Wandwaschgerät. KastenförmigerWasserbehältermit
Stülpdeckel; langrechteckig, vorn abgekantet. Gra-
viert mit Initialen von 1803 in Blattkranz. Auf dem
hochgewölbten Deckel als Bekrönung zwei Delphine.
Ablasshahn wächst aus einer Maske. H. 24,5 cm.
Badisches Landesmuseum, Karlsruhe (Inv. Nr. VI. 123).
A. W., ob auch Andreas Wüger IV? Siehe Nr. 2374.
Kanne, glockenförmig, mit leicht gebogener, sechs-
seitiger Ausgussdille; auf deren Mündung ein fünf-
eckiges Klappdeckelchen. An der Seite Schild mit
Besitzerinitialen von 1777. Auf dem Deckel ein fester
Ringgriff mit der üblichen Hohlkehle. H. 32 cm.
Badisches Landesmuseum, Karlsruhe (Inv. Nr.V. 6860).
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Lfde. Stadt-
Nr. Zeichen
Meister¬
zeichen
2371
2372
2373
2374
2375
Meister — Gegenstand — Eigentümer
Schraubkanne, sechsseitig, mit sechsseitiger Ausguss-
dille; auf deren Mündung fünfeckiges Klappdeckel-
chen. Auf allen Seiten der Kanne in schraffierter
Flächeigravierung Blatt- und Blumenzweige. Auf dem
Schraubdeckel Ringgriff mit Hohlkehle. H. 32,9 cm.
Sammlung Baurat P. J. Manz, Stuttgart.
Johannes Wüger III, Sohn des Kannengiessers Andreas
Wüger III und der Anna Basler in Steckborn, geb. 1726,
heiratet 1749 Anna Barbara Baldin.
Hans Jacob Basler I, von Steckborn, getauft 2. März 1732,
heiratet am 18. Mai 1757 Susanna Füllemann. Stirbt 1803.
Hans Jacob Basler I, siehe Nr. 2372. Qualitätszeichen für
englisch Feinzinn.
Deckelterrine, rund, mit schräg laufenden Rippen auf
Silberart und zwei aus Voluten gebildeten Griffen.
Dm. 20 cm.
Tiroler Volkskunstmuseum, Innsbruck.
Andreas Wüger IV (Wügerlin), Sohn des Zinngiessers
Johannes Wüger III und der Anna Barbara Baldin in
Steckborn, getauft 29. April 1750, wird um 1777 Meister.
Heiratet am 23. September 1779 Anna Maria Basler.
a) Schraubkanne, sechsseitig, mit leicht gebogener Aus¬
gussdille. Aufden beiden Feldern an der Dille gravierte
Blattornamente. Aufdem Schraubdeckel Ringgriff mit
der üblichen Hohlkehle. H. 33,7 cm.
Badisches Landesmuseum, Karlsruhe (Inv. Nr.V. 6858).
b) Wandwaschgerät. KastenförmigerWasserbehältermit
Stülpdeckel; langrechteckig, vorn abgekantet. Gra-
viert mit Initialen von 1803 in Blattkranz. Auf dem
hochgewölbten Deckel als Bekrönung zwei Delphine.
Ablasshahn wächst aus einer Maske. H. 24,5 cm.
Badisches Landesmuseum, Karlsruhe (Inv. Nr. VI. 123).
A. W., ob auch Andreas Wüger IV? Siehe Nr. 2374.
Kanne, glockenförmig, mit leicht gebogener, sechs-
seitiger Ausgussdille; auf deren Mündung ein fünf-
eckiges Klappdeckelchen. An der Seite Schild mit
Besitzerinitialen von 1777. Auf dem Deckel ein fester
Ringgriff mit der üblichen Hohlkehle. H. 32 cm.
Badisches Landesmuseum, Karlsruhe (Inv. Nr.V. 6860).