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tusche mit sechs Zeilen: (i) Caelatam Vitrici effigiem.(6) -
mente manucß. Auf dem Gehäuse zu beiden Seiten eines Globus
zwei zeichnende Amoretten. L. u.: 161- 258 X 177.
Zustände: I. Beschrieben. — II. Mit der Adresse von
H. Hondius.
Kopien: a) Büste % nach 1. auf weißem Grund. Oval ohne
die Umrahmung. Über der r. Schulter: 161. Ohne Umschrift..
54 X 42 (B. 162). — b) Ergänzt zur Hüftfigur, % nach r., in der
I. Hand Palette, die R. in die Hüfte gestemmt. R. o. das Ver-
legerzeichen des Hendrick Hondius : Hh form. 155 X 123. (Ge-
stochen von Rob. Baudous.) — c) Nur das Porträt, zusammen
mit dem Joost van Winghens und Gillis Coninxloos, in de Jonghs
Ausgabe von v. Manders Leven etc. Amsterdam 1764, I. S. 326; ge-
stochen von L’Admiral.
Bemerkungen: Der Stich ist dem Stiefsohn des Dar-
gestellten, Franz Boels, gewidmet (Inschrift auf der Kartusche).
Über diesen vgl. v. Mander ed. Floerke II S. 61. — Mariette
(Abecedario II S. 318) schreibt den Stich grundlos dem Jan
Saenredam zu. Das Blatt ist schon durch van Mander (ed. Floerke
II. S. 61) als Arbeit von Goltzius bezeugt.
Charlotte von Bourbon.
Vgl. Nr. 204.
178. (W. 340). Gillis van Breen (1560—?),
Kupferstecher in Haarlem, Schüler von Goltzius.
Büste % nach 1. Barhäuptig, Lockenhaar, Schnurrbart und
kleiner Kinnbart. Harnisch. Grund: weiß. L. u. im Rand ganz
klein: KG Oval 51 x 38.
Bemerkungen: Van der Kellen (Manuskript) kannte ein
Exemplar mit der alten Namensaufschrift „Gillis van b“(reen).
Die Ähnlichkeit mit dem von Goltzius gezeichneten Porträt von
1588 im Städel'schen Institut in Frankfurt (Reprod. Publ. von
Handzeichnungen alter Meister im Besitz des Städel’schen In-
stituts in Frankfurt), das eine alte entsprechende Aufschrift trägt,
bestätigt die Namengebung. Derselbe Porträtkopf hat auch für
den Stich B. III S. 114 Nr. 97 Verwendung gefunden. Vgl. ferner
tusche mit sechs Zeilen: (i) Caelatam Vitrici effigiem.(6) -
mente manucß. Auf dem Gehäuse zu beiden Seiten eines Globus
zwei zeichnende Amoretten. L. u.: 161- 258 X 177.
Zustände: I. Beschrieben. — II. Mit der Adresse von
H. Hondius.
Kopien: a) Büste % nach 1. auf weißem Grund. Oval ohne
die Umrahmung. Über der r. Schulter: 161. Ohne Umschrift..
54 X 42 (B. 162). — b) Ergänzt zur Hüftfigur, % nach r., in der
I. Hand Palette, die R. in die Hüfte gestemmt. R. o. das Ver-
legerzeichen des Hendrick Hondius : Hh form. 155 X 123. (Ge-
stochen von Rob. Baudous.) — c) Nur das Porträt, zusammen
mit dem Joost van Winghens und Gillis Coninxloos, in de Jonghs
Ausgabe von v. Manders Leven etc. Amsterdam 1764, I. S. 326; ge-
stochen von L’Admiral.
Bemerkungen: Der Stich ist dem Stiefsohn des Dar-
gestellten, Franz Boels, gewidmet (Inschrift auf der Kartusche).
Über diesen vgl. v. Mander ed. Floerke II S. 61. — Mariette
(Abecedario II S. 318) schreibt den Stich grundlos dem Jan
Saenredam zu. Das Blatt ist schon durch van Mander (ed. Floerke
II. S. 61) als Arbeit von Goltzius bezeugt.
Charlotte von Bourbon.
Vgl. Nr. 204.
178. (W. 340). Gillis van Breen (1560—?),
Kupferstecher in Haarlem, Schüler von Goltzius.
Büste % nach 1. Barhäuptig, Lockenhaar, Schnurrbart und
kleiner Kinnbart. Harnisch. Grund: weiß. L. u. im Rand ganz
klein: KG Oval 51 x 38.
Bemerkungen: Van der Kellen (Manuskript) kannte ein
Exemplar mit der alten Namensaufschrift „Gillis van b“(reen).
Die Ähnlichkeit mit dem von Goltzius gezeichneten Porträt von
1588 im Städel'schen Institut in Frankfurt (Reprod. Publ. von
Handzeichnungen alter Meister im Besitz des Städel’schen In-
stituts in Frankfurt), das eine alte entsprechende Aufschrift trägt,
bestätigt die Namengebung. Derselbe Porträtkopf hat auch für
den Stich B. III S. 114 Nr. 97 Verwendung gefunden. Vgl. ferner