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Hübner, Jacob
Beiträge zur Geschichte der Schmetterlinge (Band 1) — Augsburg, 1786

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https://doi.org/10.11588/diglit.2624#0047
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slehen, sehr regelmässig besetzt, über alle Ge-
lenke ist er über den Rücken trüb graugrün, die
■ Seiten, der Bauch und die Füsse aber sind blass
gelbgrün, und die Klauen der Vorderflisse sind
wie der Kopf. Sie wohnt beständig zwischen
etlichem Laube, welches sie mit einem feinen
weiisen Gespenste i a zusammen verbunden hat,
auch verwandelt sie sich darinne so bald sie sel-
biges inwendig dichter gemacht in eine Puppe.
Die Puppe 2 b ist zwar an sich selbst ganz ein-
förmig, ihre Gelenke aberhaben das besmdere,
dass sie mit einem siigefürmigen Reif besezt sind,
und dass die Afterspize drei Paar dörnerförmige
Spitzen an sich hat, ein Paar derseiben flehet an
der Spitze gerade aus, die übrige zwei Paar aber
an der Seiten, an Farbe ist sie ganz braun.
Nachdem die Puppe sechzehn bis achtzehn
Tage alt ist, kommt die Phaläne aus derseiben
und durch das Gespünste heraus; ihr Kopf, die
Schnauzen, die Fühler und der Rücken des Vor-
derleibs sind hellbraun, die Augen grün, und die
Brust und auch die Füsse braunlicht; die Obcr-
ssügel sind hellbraun und dunkelsprenglicht, auch
sind sie dunkelbraunsseckicht und schief, über
ihre Mitte etwas schatticht, von ihrer obern
Fläche betrachtet, ihr Saum ist braun; die Un-
terssügel aber sind auf der innern Hälfte braun-
grau, und auf der äussern gelbraunlicht, ihr Saum
*st hellbraun ; die untere Fläche der Ober- und
 
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