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Hübner, Jacob
Beiträge zur Geschichte der Schmetterlinge (Band 1) — Augsburg, 1786

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https://doi.org/10.11588/diglit.2624#0111
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sind oben veilbraun, unten aberblasskupfcrfärbig.
Der Halskragen ist veilbraun und schwarz ge-
zeichnet, auch der ganze Rücken des Vorder-
leibs ist veilbraun. Die Oberssügel sind hell veil-
braun auf ihrer Mitte sind ein nierenförm ger, und'
ein eiförmiger Fleck welche beide dunkelbraun und
sehr hell emgefasst sind j der Raum aufweichen sie
slehen ist Such zugleich von einem dunklen mit hel-
len Weilenstreifen begräozten Bande eingenom-
men ; am Schwingrande sind kleine weisie Fleck-
chen welche eigentlich der Anfang der hellen Wei-
lenstreifen sind , wovon einer noch nahe an der
Lenkung und ein anderer nahe am Saumrande her-
unter lauft; am Saumrande stchen sieben schwarze
Fünsten und der Saum ist braun. Die LJnterssügel
sindgol ige!b,an ihrem Umerrande und am After-
rande von der Lenkung aus braungrau schatticht,
auf ihref Mitte mit einem schwarzen nierenformi-
gen Fleck und am Saumrande mit einem schwarzen
Band bemahlt;ihr Saumist blass goldgelb. Dieun-
tere Fläche ist auf den Oberssügeln rothgelb und
schwarzgrau schatticht, auf den Unterssligeln aber
goldgelb , und wie auf derobern Fläche, blofc et-
was weniger schwarz bezeichnet und am Unter«
rande hellroth bemahlt. Der Hinterleib ist blass-
kupferfärbig , doch auf dem Rücken ist er grau.
Die Füsse sind auch kupferfarbig, und schwarz-
grau gesprengt und geringelt. In den Wäldern im
Grale; bei Niemierow.
 
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