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Hübner, Jacob
Beiträge zur Geschichte der Schmetterlinge (Band 1) — Augsburg, 1786

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https://doi.org/10.11588/diglit.2624#0137
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Die untere Fläche der Oberssügel ist blos hei
gelbbraun und die, der Unterssügel bräunlich,
doch Gehe man die Bogenlinien auch hier wel-
che auf der Oberssäche sind. Die Füsse sind
bräunlich und an den Schenkeln veilbraun be-
haart. In den Gegenden um Niemierow auf Ha-
selnussstauden, nicht sei teil -
NATURGESCHICHTE
DER.
PH. NOCT. CAPSINCOLA.
mas, et foem.
III, Tafel. P. 1. — 3.
Die Sarnengehäusse der wilden Lychnisblume
sind der Aufenthalt dieser Phaläne, und der Sa-
me ist ihre Nahrung im Raupenstande. Diese
Art hat mit der Ph. IS-oft. Lucipara * grosse
Aehnlichkeit, sie ist etwas grösser in jeder Ge-
stalt. Die Raupe ist ganz blass graubraun und
braun punstirt, auf dem Rücken am häusigsten ;
der glänzende Kopf ist über die Stirne herab
schwarz gestreift und zu beyden Seiten punftirt,
ihr Gebiss aber ist schwarzbraun. Auf jedem
Gelenk ist ein aus lauter schwarzen Pünstchen
zusammenhängender Winkelstrich dessen Spize
oder Eck mitte» auf dem Rucken an das nach-
folgende Gelenk stösst; hinter'jedem dieser Win-
kelstriche, sind zwei weisslicheWärzchen, auch
♦ Knoch« Beitr. z. Ins. Gesch. II. St. t1. f. 4. — 7t
 
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