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INNEN-DEKORATION
ARCHITEKT Dr. RICHARD DÖCKER—STUTTGART. HAUS GENERALDIREKTOR Dr. K.-STUTTGART. gesamtansicht
sieht hätte, so ist dem ohne » neuen Stuhl zu bewältigen,
weiteres zuzustimmen. Der ff^^^"1^^^^! V sind sicherlich nur ganz in-
neue Stuhl vor allem kann | nuiz-gakten f /\ dividuelle Angelegenheiten,
oder will nicht mehr mit den | C J mm aber keine prinzipiellen,
Konstruktionsprinzipien der | p ■ ^"^41 ä~~\ neuen Lösungen. Daß der
geschweiften und geschwun- | | n ( \ ) Stuhl, wie alle neuen Dinge,
genen Beine aus Holz, die | Ff^rn! ' natürlich in erster Linie den
eigentlich schon keine Tisch- | P%he I praktischen Bedürfnissen
ler-Arbeit sondern Bild- |_ M-JZi 'otwf^jilln lu """"L-^ entsprechen soll, ist noch
hauer-Arbeit sind, auskom- ISS ^ -"aeiage^ Ä1T5Z' fpSI besonders schwierig. Das
men. Der neue Stuhl be- l|| ^ *^ gute Sitzen ist Hauptforde-
steht aus Rohren, Stäben, |;| J" S^lp3 r^jmg^ rung. Sitzhöhe und Sitztiefe
Leisten. Sind geschweifte II i ] l' mftt haben sich seit der Zeit des
Konstruktionsteile vorhan- II? jfffqffr ,. ß^liffij& Altertums wesentlich geän-
den, so bestehen diese am liBB^iB,c:g^^^^^^^^^^^B dert, ohne daß die Menschen
richtigsten aus Metall (Bau- p^lmittfflM|) in der Körpergröße anders
haus usw.); aus Holz erfor- spiel-piatz \__j geworden wären. Vielleicht
dern solche gebogene Kon- \JLl k-__Li^sitcpiar 0 n ist so auch der Stuhl oder
struktionsteile ganz beson- j_-JW Di °0 ^as Sitzmöbel ein Maßstab
ders maschinelle oderfabrik- i ..„,_______—j ' ' '^P^, und Gradmesser für die Un-
technische Einrichtung und L, . JL>^-~^^^ terschiede (in jeder Bezieh-
Erfahrung(sog. Wiener Stüh- \Wä ung) der Zeiten und des
le). All die Versuche, for- zivilisatorischen Lebens der
mal, kunstgewerblich den r.döcker. grundriss deshauses generaldir.Dr. k. Menschen. . richard döcker.
INNEN-DEKORATION
ARCHITEKT Dr. RICHARD DÖCKER—STUTTGART. HAUS GENERALDIREKTOR Dr. K.-STUTTGART. gesamtansicht
sieht hätte, so ist dem ohne » neuen Stuhl zu bewältigen,
weiteres zuzustimmen. Der ff^^^"1^^^^! V sind sicherlich nur ganz in-
neue Stuhl vor allem kann | nuiz-gakten f /\ dividuelle Angelegenheiten,
oder will nicht mehr mit den | C J mm aber keine prinzipiellen,
Konstruktionsprinzipien der | p ■ ^"^41 ä~~\ neuen Lösungen. Daß der
geschweiften und geschwun- | | n ( \ ) Stuhl, wie alle neuen Dinge,
genen Beine aus Holz, die | Ff^rn! ' natürlich in erster Linie den
eigentlich schon keine Tisch- | P%he I praktischen Bedürfnissen
ler-Arbeit sondern Bild- |_ M-JZi 'otwf^jilln lu """"L-^ entsprechen soll, ist noch
hauer-Arbeit sind, auskom- ISS ^ -"aeiage^ Ä1T5Z' fpSI besonders schwierig. Das
men. Der neue Stuhl be- l|| ^ *^ gute Sitzen ist Hauptforde-
steht aus Rohren, Stäben, |;| J" S^lp3 r^jmg^ rung. Sitzhöhe und Sitztiefe
Leisten. Sind geschweifte II i ] l' mftt haben sich seit der Zeit des
Konstruktionsteile vorhan- II? jfffqffr ,. ß^liffij& Altertums wesentlich geän-
den, so bestehen diese am liBB^iB,c:g^^^^^^^^^^^B dert, ohne daß die Menschen
richtigsten aus Metall (Bau- p^lmittfflM|) in der Körpergröße anders
haus usw.); aus Holz erfor- spiel-piatz \__j geworden wären. Vielleicht
dern solche gebogene Kon- \JLl k-__Li^sitcpiar 0 n ist so auch der Stuhl oder
struktionsteile ganz beson- j_-JW Di °0 ^as Sitzmöbel ein Maßstab
ders maschinelle oderfabrik- i ..„,_______—j ' ' '^P^, und Gradmesser für die Un-
technische Einrichtung und L, . JL>^-~^^^ terschiede (in jeder Bezieh-
Erfahrung(sog. Wiener Stüh- \Wä ung) der Zeiten und des
le). All die Versuche, for- zivilisatorischen Lebens der
mal, kunstgewerblich den r.döcker. grundriss deshauses generaldir.Dr. k. Menschen. . richard döcker.