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INN EN-DEKORATION
VON DER MÜHLE ZUR WELTFIRMA
der weg der württ. metallwarenfabrik oeisl1ngen-steige
Den Namen des rund 14000 Einwohner zählenden
Städtchens Geislingen-Steige am Fuße der Schwä-
bischen Alb und an der alten Verbindungsstraße des
Donau- und des Neckartales kennt die ganze Welt.
Die »WMF«, die Württ. Metallwarenfabrik, hat ihn
mit ihren Erzeugnissen hinausgetragen in alle Erd-
teile und läßt ihn werben für Deutschlands Kunst-
und Geschmackskultur, Erfindungsgeist und Wert-
arbeit. Welch ein Aufstieg seit dem Jahre 1853, da
im Anschluß an eine Mühle in der ländlichen Klein-
stadt die Vorgängerin der WMF, die Straubsche
»Plaquefabrik Geislingen«, zur Herstellung versilber-
ten Hausrats mit 15 Arbeitern ins Leben gerufen
ward, über die 1880 vollzogene Vereinigung mit einer
Eßlinger Galvanisierungsfabrik zur »Württ. Metall-
warenfabrik Geislin-
gen-Steige«, die schon
mehr als 500 Arbeiter
beschäftigte - bis zu
dem heutigen Groß-
unternehmen,das dem
alten Geislingen mit
seinen enggerückten
Giebelhäusern eine
weitgedehnte Fabrik-
stadt mit freundlichen
Arbeitersiedlungenzu-
gesellte, mit seinen
rund 5400 Angestell-
ten und Arbeitern, sei-
nen Zweigniederlas-
sungen injeder großen
deutschen Stadt, sei-
nenVertretern insämt-
lichenKulturländern!
Im erstenjahrzehnt
nach 1880 war die
WMF im wesentlichen
»vase« opalgrün, nach unt. verlaufend e'n Bet"eb> der sich »vase« hell-rubinrot, in weiss kristall
Fuss und henkel rauchtopas-tönung mit Herstellung ver- verlaufend, henkel und fuss rubinrot
INN EN-DEKORATION
VON DER MÜHLE ZUR WELTFIRMA
der weg der württ. metallwarenfabrik oeisl1ngen-steige
Den Namen des rund 14000 Einwohner zählenden
Städtchens Geislingen-Steige am Fuße der Schwä-
bischen Alb und an der alten Verbindungsstraße des
Donau- und des Neckartales kennt die ganze Welt.
Die »WMF«, die Württ. Metallwarenfabrik, hat ihn
mit ihren Erzeugnissen hinausgetragen in alle Erd-
teile und läßt ihn werben für Deutschlands Kunst-
und Geschmackskultur, Erfindungsgeist und Wert-
arbeit. Welch ein Aufstieg seit dem Jahre 1853, da
im Anschluß an eine Mühle in der ländlichen Klein-
stadt die Vorgängerin der WMF, die Straubsche
»Plaquefabrik Geislingen«, zur Herstellung versilber-
ten Hausrats mit 15 Arbeitern ins Leben gerufen
ward, über die 1880 vollzogene Vereinigung mit einer
Eßlinger Galvanisierungsfabrik zur »Württ. Metall-
warenfabrik Geislin-
gen-Steige«, die schon
mehr als 500 Arbeiter
beschäftigte - bis zu
dem heutigen Groß-
unternehmen,das dem
alten Geislingen mit
seinen enggerückten
Giebelhäusern eine
weitgedehnte Fabrik-
stadt mit freundlichen
Arbeitersiedlungenzu-
gesellte, mit seinen
rund 5400 Angestell-
ten und Arbeitern, sei-
nen Zweigniederlas-
sungen injeder großen
deutschen Stadt, sei-
nenVertretern insämt-
lichenKulturländern!
Im erstenjahrzehnt
nach 1880 war die
WMF im wesentlichen
»vase« opalgrün, nach unt. verlaufend e'n Bet"eb> der sich »vase« hell-rubinrot, in weiss kristall
Fuss und henkel rauchtopas-tönung mit Herstellung ver- verlaufend, henkel und fuss rubinrot