Universitätsbibliothek HeidelbergUniversitätsbibliothek Heidelberg
Überblick
loading ...
Faksimile
0.5
1 cm
facsimile
Vollansicht
OCR-Volltext
Seite 192.

Internationale 5amm 1 er-Zeitung.

Hummer 12.

Oscar Krenzer-münchen, „Rite Frau“ (Radierung); £. u. Seebach,
„Rosen“, „Dame mit Schirm“, „Pferde“, „Am krummen Rhein“,
„Rite Frau“ (Radierung), „Junges Rlädchen“ (Radierung); F. Schulß-
Wettel-Stegliß, „Prozession im Elsaß“; Filarie Steinhausen-Frank-
furt a. FR., „Blumenstrauß mit FRuschel“.
Jm Würftembergischen Kunstoerein in Stuttgart wurden
uerkauft die Gemälde: „Erdarbeiter“ oon Prof. F. o. Keller; „Pont
Royal in Paris“ uon R Ehinger; „Kastanienbäume“ oon Hans
Brasch; „Holländische Bauernhäuser“, „Schwarzwaldhaus“ non
fl. Des Coudres; ein Originalholzschnitt und eine Originallithographie
non fl. Thomann.
in der „Großen deutsche Kunstausstellung“ in Wien wurden
angekauft: Thomas Eeitner, „FRotio bei Rflenz“ (Ölgemälde); Anna
Peters, „Herbstblumen“ (Ölgemälde); Hans R. Hentschel-IReißen,
„Rite Stadt“ (Radierung); Arthur Eiebsch, „Hofinterieur“ (Radierung);
Heinz JTlüller, „Geschwister“ (Bronze); Prof, flnton oon Werner,
„Kronprinz Friedrich Wilhelm oon Preußen an derEeiche des Generals
flbel Douay bei Weißenburg“ (Ölgemälde); Adolf Pohl, „Posten“
(Bronze); Hedwig Rumpelt, „Hürnberg, FRuseumsbrücke“, (öuache);
Adolf Fischer-Gurig, „FRotio aus Emden“ (farbige Zeichnung); Richard
Jeschke, „Blick oon einem hessischen Berg“ (Ölgemälde); FRalwin
Poosch, „Vorfrühling in der Au“ (Ölgemälde); Prof. Heinrich oonflngeli.
„Porträt weiland Sr. Exzellenz Graf Edmund Zichy“ (Ölgemälde)’
(Englische Aquarelle.) FRan berichtet aus Eondon: Bei
Christie wurden für 120 englische Aquarelle — Eigentum des
oerstorbenen Rlr. 6 las keil — 208,460 FRk. gezahlt. Vier kleine
Turner brachten 57,740 Rlk. und neun Daoid Cox 29,380 FRk., statt
der 59,200 FRk , die in den 70 er Jahren für sie gezahlt wurden. Die
zwei erstaunlichsten Preise wurden für Federzeichnungen oon H. K.
Browne („Phiz“> gezahlt, 10,980 111k. für 42, die er für „Eittle Dorrit“
gezeichnet hat und 10,700 FRk. für 17 für „fl Tale of Two Cities“.
Ausstellungen.
Berlin. Akademie der Künste. Porträt-Ausstellung des Kaiser
Friedrich FRuseumoereines.
- Berliner Sezession 18. Ausstellung. Bis Ende August.
Große Berliner Kunstausstellung 1909. Bis 26. Sep-
tember.
Brüssel. modernes FRuseum. Jahresausstellung der Künstler-
gruppe „Vie et lumiere“
Budapest. Künstlerhaus. Frühjahrsausstellung.
Buenos flyres. Französische Kunstausstellung.
Dresden. Internationale photographische Ausstellung.
- Große Aquarell-Ausstellung. Schluß 1 Oktober.
Düsseldorf. Große Kunstausstellung für Christ] Kunst und
des Vereines zur Veranstaltung oon Buntausstellungen Bis 50. Oktober.
Göding. Ausstellung mährischer und polnischer Künstler-
oereine.
Göriiß. Austeilung des Kunstoereines für die Eausiß.
Karlsbad. Reue Wiesen. Filialausstellung des Österrei-
chischen Kunstuereins.
Konstanz. Bodensee-Ausstellung. 15 Juli bis 1. September.
Euzern. Ausstellung der Kunstgesellschaft. Bis Hütte Oktober.
ITIünchen. X, Internationale Ausstellung im Glaspalast.
Maney. Internationale Ausstellung.
Orleans. Ausstellung der Sociefe des Amis des Arts.
Straßburg. Altes Schloß. Verband der Kunstfreunde in den
Eändern am Rhein. Große Kunstausstellung. Schluß 15. September.
Menedig. VIII. Internationale Kunstausstellung. Bis31. Oktober.
Wien. Hofbibliothek. Zimelien-Ausstellung.
— Große deutsche Kunstausstellung, Künstlerhaus I. Karlsplaß.
— Hagenbund, I., Zedlißgasse, Frühjahrsausstellung.
- Kunstsalon Friedrich Schwarz, I., Ribekmgengasse 11.
Gemälde alter Rleister.
— Kunstsalon Hirschler, I., Plankengasse 7. Originale zu
E. Burnands „Parabeln des Euangeliums.“
Wiesbaden. Kunstausstellung. Bis 15. September.
Auktionen.
15. Juli u. f. Berlin. Georg FRößel, Rindermarkt 2, Rach-
laß des Finanzrates Theodor Wilckens und des JTlalers Professor
Eudwig Hartmann; Handzeichnungen, Ölsfudien, Kupferstiche,
Radierungen, u. a. (1740 Hummern).

10.—20. August. Köln. J W. Heberle (H. Eemperß’ Söhne)
Sammlung Hammel, Zürich. Gemälde italienischer und niederlän-
discher Schule. Antiquitäten und Kunstgegenstände.
Herbst 1909. Köln. J FR. Heberle, (H Eemperß Sohn).
Sammlung Hammel, Zürich. Gemälde italienischer und nieder-
ländischer Schule, Antiquitäten und Kunstgegenstände.
Herbst 1909. Wien. C. I. Wawra. moderne Gemälde.

Literatur.
Alt-Wien uon Eudwig W. Abels Verlagsans'alt IHarquardt
& Co., Berlin W. Preis: Elegant broch'ert 6 Rlark, in künstlerischem
Einband 7 Rlark 50 Pfennig mit oier Heliograuuren und 36 Voll-
bildern.
* Der Kräuterarzt mit 125 farbigen Abbildungen. Verlag
„Hygieia“, Berlin 11.
Urakteaten mit hebräischen Inschriften. Wiadomosüi numis-
mat.yc.zno archeologiczne. Hr. 7, 1909.

Deue Kataloge.
* Josef Baer & Co, Frankfurt a. 111., Eagerkatalog llr. 561,
Theorie des Handels. Bank, Börse, Verkehrswesen, Rlünzwesen,
Buchhaltung und Rechnungswesen. (2898 Hummern )
* Eudwig Rosenthals Antiquariat in ITIünchen, Katalog 133.
■ „Bauarlca“ 3650 Hummern, darunter Autographen, Flugblätter zur
bayerischen Geschichte, Ansichten, Karten, Pläne, Bayern-Porträts,
sowie eine Sammlung uon Handzeichnungen bayrischer Künstler.
Briefkasten.
Rn unsere P. T. Abonnenten.
Mit der vorliegenden (12.) Nummer schPeßt das erste
i Halbjahr der „Internationalen Sammler-Zeitung“; Wir ersucheiii
die P. T. Abonnenten, deren Abonnement mit dieser Nummer
; zu Ende geht, um recht baldige Erneuerung desselben,
damit in der Zusendung des Blattes keine Unterbrechung
' eintrete.
Nachbestellungen auf das erste Quartal (Nr. 1—6)
i können nicht mehr entgegen genommen werden. Der Er-
folg der „Internationalen Sammler-Zeitung“ war erfreulicher-
weise ein so großer, unsere kühnsten Erwartungen über-
treffender, daß die Nummern des ersten Vierteljahres trotz
ihrer ganz ungewöhnlich hohen Auflagen vollständig ver-
griffen sind. Auch das zweite Quartal kann nur noch
in beschränktem Maße nachgeliefert werden.
Alt. B. Die Deuise Karls I. (als deutscher Kaiser Karl V.)
war „Pius ultra". mehr weiter borwärts!)
Baron fl. K. Das brennende Schiff uon Achenbach erzielte
93 FRk., das Eutherbildnis uon Eucas Cranach dem Alteren 150 Rlk.
„Diplomatik 10“. Im mittelalter gehörte es nicht zu den
i Seltenheiten, daß Zeugen statt des Kreuzes die absonderlichsten
Figuren als Signum beiseßten. FRan findet namentlich auf alten
französischen Urkunden als Signa Köpfe uon Hunden, Schilder,
Helme etc.
Dr. Rudolf u. €. Das Schloß ist gegen Anmeldung zugänglich,
„ferialreisender“. Das Rluseum in Spalato ist sehenswert.
Es birgt über zwölftausend Objekte, uorwiegend Inschriften, Skulp-
turen, Rletall-, Glas- und Terakottagegenstände. — Cetinje besißf
ein kleines Heeresmuseum, das u. a. alte türkische Waffen enthält.
J. JM., Prag. Wir bringen demnächst eine Serie slauischer
. Wohltätigkeitsmarken.
J. T., Banjaluka. Besten Dank. Die Daten werden ge-
I legentlich normende! werden.
Eeuante. Die österreichische 1 Piastermarke der Jubiläums-
j Emission < 1908) ist blau und trägt das Bildnis des Kaisers Franz Josef.
FMoneta. Zehn Kronen wären das IRaximum, das Sie für
die 'münze zahlen können.
H. uon 6., Hamburg. Die näheren Bedingungen erfahren
■ Sie in der Direktion des Bayerischen Rationalmuseums in IHünchen.
Professor lü. in K. Sie dürfen die Echtheit der Urkunde
i bezweifeln. Hach den neuesten Forschungen ist es gewiß, daß
Rudolf oon Habsburg weder lesen noch schreiben konnte, fluch
; des Eateinischen war er nicht kundig.
W. B. Die uierfach gespaltene Petitzeile kostet 40 Heller.

Druck und Verlag: J. Hans Prosl, Eeoben.

Verantwortlicher Redakteur: flg. Hitsche, Eeoben.
 
Annotationen