Dienst zeit betrug 23 #ochen(2ü3).
Obwohl d^r Kat Uniform und Sehießgerät zur Verfügung atell*
te( 204) , wurde von den einzelnen seh tzen ein Unkosten bei-
trag erhoben(205)• Doch war für unbemittelte Jungbrger
die Möglichkeit vorgesehen, den Auabildungalehrgang auf
einen späteren Zeitpunkt zu verlegen( 206). Auch konnte
ran zieh d^r rflichttallnahme an einem Sohleßlehrgang
durch Zahlung einer Abldsungsaumte sntaiehen(27). B r-
ger, welche aus Irgend einem gründe von Wacha und Tor-
schileäen befreit waren, versuchten daraus auch eine Be-
freiung von der Sehledpflicht herzulelten(208).
Der Seh ^zanko%?©%&!e atanden zwei jährlich neu zu wählen-
de Schhtzem&eiatar vor(209). "Daneben wird von Leutnanten
und Fähnrichen °berichtet(2107. Für die ^rf&asung der
Sch 1 ^ ^pf1ichti4,cu hatten die 'ch tze^eiater zu sorgen
(2^1).
Natürlich besaß di^ Sch.tzenkorapu&nie ein dehutzenhaus
(212); daneben hat si^ auch das schneiderzunfthuue gegen
^lete oenutzt(213).
Während die chie3ubungen in dem kleinen und großen Gra-
ben &bgehalten wurden, fand dus große alljährliche And-
schießen wie schon im mittelalter auf der Kiesalwiase-
st rtt(214)• Diese Verunstaltung sollte der jungen ^ann-
schäft Geiegenheit geben,.ihre erworbene Sohledkunst vor-
auf ihren und ihran g-melnaam verbrachten Ziemer festlich
abzu8chlieden(215) • Der lat setzte eine Anzahl Preise
au3(216) .
Wie schon im mittelalter fanden auch noch im 18. Jahrhun-
dert große chtzentreffen, die sogenannten hauptech1e3en,
st ^tt# Zwar bed^ut^te die Abhal tung eines Schützenfestes
für die =fadt eine ähre; aber gnueraeita belastete eine
derartige Verano tal taug den Ptadthauanalt oe tr» chtlicn.
1o erfahren wir, daß der Rat d%m Drängen der ^oraser Sch:t=
zenkumpugnle, ein Ka^tsohießen abzuhalten, erst statt&Ab,
als auch andere Städte Ina daran erinnerten, daß Worms
jetzt an der leihe 8*1(217) *
Zusammenfaaeend läßt sich a^gen, daj die Seh taezigeaell-
schäften, schon im mittelalter als Ausblldunticeinheiten M
einen wichtigen Blatz 1m städtischen Wehrwesen einnehmend,
noch im 18. Jahrhundert neben der seeelläet^f^&i^en die- _
ne ^uuKtian ausübten. Obwohl in Darme im 18. Jahrhundert
Best re bunten im Gang wehren, die Schießausbildung nach den
zeitbedingten Unterbrechungen nicht mehr auf%uneh^en( 218),
hat die traditionelle Anschauung, die DehrertDcht1gung'.ae1
eine unentbehrliche ':randlaje der rtadtfrelhelt, bla z^.
Ande der /elbathndig^eit der Stadt Worms dl^ : berhand be—.'
hAten(219)w^
Obwohl d^r Kat Uniform und Sehießgerät zur Verfügung atell*
te( 204) , wurde von den einzelnen seh tzen ein Unkosten bei-
trag erhoben(205)• Doch war für unbemittelte Jungbrger
die Möglichkeit vorgesehen, den Auabildungalehrgang auf
einen späteren Zeitpunkt zu verlegen( 206). Auch konnte
ran zieh d^r rflichttallnahme an einem Sohleßlehrgang
durch Zahlung einer Abldsungsaumte sntaiehen(27). B r-
ger, welche aus Irgend einem gründe von Wacha und Tor-
schileäen befreit waren, versuchten daraus auch eine Be-
freiung von der Sehledpflicht herzulelten(208).
Der Seh ^zanko%?©%&!e atanden zwei jährlich neu zu wählen-
de Schhtzem&eiatar vor(209). "Daneben wird von Leutnanten
und Fähnrichen °berichtet(2107. Für die ^rf&asung der
Sch 1 ^ ^pf1ichti4,cu hatten die 'ch tze^eiater zu sorgen
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Natürlich besaß di^ Sch.tzenkorapu&nie ein dehutzenhaus
(212); daneben hat si^ auch das schneiderzunfthuue gegen
^lete oenutzt(213).
Während die chie3ubungen in dem kleinen und großen Gra-
ben &bgehalten wurden, fand dus große alljährliche And-
schießen wie schon im mittelalter auf der Kiesalwiase-
st rtt(214)• Diese Verunstaltung sollte der jungen ^ann-
schäft Geiegenheit geben,.ihre erworbene Sohledkunst vor-
auf ihren und ihran g-melnaam verbrachten Ziemer festlich
abzu8chlieden(215) • Der lat setzte eine Anzahl Preise
au3(216) .
Wie schon im mittelalter fanden auch noch im 18. Jahrhun-
dert große chtzentreffen, die sogenannten hauptech1e3en,
st ^tt# Zwar bed^ut^te die Abhal tung eines Schützenfestes
für die =fadt eine ähre; aber gnueraeita belastete eine
derartige Verano tal taug den Ptadthauanalt oe tr» chtlicn.
1o erfahren wir, daß der Rat d%m Drängen der ^oraser Sch:t=
zenkumpugnle, ein Ka^tsohießen abzuhalten, erst statt&Ab,
als auch andere Städte Ina daran erinnerten, daß Worms
jetzt an der leihe 8*1(217) *
Zusammenfaaeend läßt sich a^gen, daj die Seh taezigeaell-
schäften, schon im mittelalter als Ausblldunticeinheiten M
einen wichtigen Blatz 1m städtischen Wehrwesen einnehmend,
noch im 18. Jahrhundert neben der seeelläet^f^&i^en die- _
ne ^uuKtian ausübten. Obwohl in Darme im 18. Jahrhundert
Best re bunten im Gang wehren, die Schießausbildung nach den
zeitbedingten Unterbrechungen nicht mehr auf%uneh^en( 218),
hat die traditionelle Anschauung, die DehrertDcht1gung'.ae1
eine unentbehrliche ':randlaje der rtadtfrelhelt, bla z^.
Ande der /elbathndig^eit der Stadt Worms dl^ : berhand be—.'
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