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gen drängten' jedoch die ::tadt auf ihr^ partikularen Ziele
zurück und brachten den l^iehskrlegBdienet für einige datofe
zahnte zum erlöschen. Krst-dte wl edlerw re tarnende Aelahge-
>.al t $ttte'P#^#^^,0fa*B* ea, 4geh dfywff!^^
sehen Städten {.egenUbar wieder Geltung zu verschaffan& ,
Von nun an erfolgte die dalchhllfa uer 3t&it ^braa a&ut^hi
schliealieh im nahmen des durch den rheinischen Städtebund
von 1524 eingal^iteten Systeme dar ^ontlmgeat^stellung.
Zuweilen gel^^ng es der stedt, die Verpflichtung zur Trup-S/
Benstellung durch die Zahlung einer Heersteuer abzulbsen
(133). Die Hohe der wthdtlscian Kontingente hing von dem
Ergebnis der je^eili^en Verhandlungen mit den obersten
Kriegsherrn ub. Nachdem nie,n seit 1422 versuche h^tte, durch',
wechselnde elchamatrikel dia einzelnen Beiträge der Reiche
stände zu fixieren, blieb es dem Wormser Reichstag von 1521
vorbahalten, elni^r^^en stabile ^^trlkul^rbelträge fest-
Zulagen.

Der Einfluß des Verhältnisses zwi ^caen Porras und Kurpfalz
ahs Wormser venrwesen.

Beit-d^r 2. Hälfte des.<14. Jahrhunderts tritt in der Korm-.
ser ehrpolitik elu neuer Faktor in r&ehelnung. Sach dura
Tere^^en der städtischen Bündnlepolitlk und der daraus
folgenden h&schrdnkuug der Stadt auf die D&fenalve beein— '
fludtu er la stelzendem tea^e die Wormser auswärtige Poli-.
tik und da^it d^ch das Wormser Kriegswesen. Rs ist dies '
duz Verhältnis der 2tadt zur Kurpfalz, das weitgehend durch
die geographischen Gegebenheiten betiMMt wurde. (134)»
Die «arpf^lQhat ee verstanden, im Verläufe d^A ^ittelal-
ter^ dsa Wormser UetUM durch die Einverleibung grober Ge-
bietsteile i^er ^shr einzuengen(1,5). So sah sich schließ-
lich ^uch die tadt seiest vom pfälzar Herrschaftsbereich
beinahe völlig umeohlo3^en.( 136).
^enn ^s nun der Pfälzer iuliilk nicht gelang, trotz zahlrot
eher versuche ^orae tur Aufgabe aei^r Relchsfreihelt zu
bewegen, an h^t nie doch vermocht, oelt hnde deo 15• j^hrf;
hunderte eine %r Protektorat, über ul& .tuet zu wrringdA,°
welches in asm Rate aufgeswänge n&n ^ahlrmv^raiAlgungen a,fc
y men Ausdruck f^nd. Freundschaft^— und Bündnisverträge, wolb^
•die htadt sich nicht„h^tte entziehen, können, hatten dieses ?
^ntwleklaafy den Weg berei tet, ^g seien hier nur der freund,
sch^ftsver&räg zum §e&cn&eiti&sA Schutz der Untertanen von
1556(137) und d^3 Bündnis g^gen^unr&chte Gewalt von 1353 .
genannt.
am 5. August 1366 k&m auf 10 Jahre ein Bündnis zwischen
den 2fblagraien AUypr&cht dem. älteren und Jüngeren elnerir ,
saltn und *nrau urä ^peyeraandererseits zustande. Danach.:.^
hatten ^ia beiden Rfülzer zu^&Ka&n^Q Gleven und jede der'.'/
beiden Städte 25 hieven auf ^ahaun^ zu st$lien(i,3).~ •
dieser Vertrag zei&t die Stadt noch als gleichberechtigten'
Partner. Doch nach de;: Zusafflroe brach der ätädte büAdepoIfc^
tik geriet Worms In fc^^r engere Abhängigkeit von der Aur+
pf^lz,% welcher ul^ Streitigkeiten der Dtadt mit der ^aras^
 
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