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Josef Weingartner Die frühgotische Malerei Deutschtirols

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weiter ausdehnt und häufig die ganze Höhe der Seite füllt. Und man kann auch die
weitere Entwicklung verfolgen. So entsprechen die dem Cod. 280 (Innsbrucker Universitäts-
bibliothek) eingeklebten Blätter in ihrer reinen und dabei geschickten Zeichnung



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Fig- 32 Innsbruck, Ferdinandeum, Cod. 1120

noch ungefähr den Fresken der Brixener St. Johanniskirche. Die fortschreitende Model-
lierung im Sinne der Fresken von Schloß Tirol zeigen die jüngeren Miniaturen des
Cod. 370 (Fig. 35 u. 36) und das Kanonbild des bereits erwähnten in Ambras aufbewahrten Mis-
sales aus Schloß Tirol. Cod. 287 (Universitätsbibliothek) endlich, der ebenfalls aus Süd-
tirol, aus Kloster Schnalstal, stammt und wohl schon der zweiten Hälfte des XIV. Jhs. an-
Jahrbuch des kunsthist. Instituts der k. k Z. K. für Denkmalpflege 1916. Beiblatt q
 
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