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Kunsthistorisches Institut <Wien, Universität> [Hrsg.]
Jahrbuch des Kunsthistorischen Institutes — 13.1919

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Guby, Rudolf: Die Dreifaltigkeitskapelle in Paura bei Lambach (Oberösterreich): Kunsthistorisches Begleitwort zu P. Augustin Rabensteiners "Archivalien zur Baugeschichte der Dreifaltigkeitskapelle in Paura"
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https://doi.org/10.11588/diglit.27700#0091
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Rudolf Guby Die Dreifaltigkeitskapelle in Paura bei Lambach (Oberösterreich)

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Der dritte Altar (Abb. 57) ist dem Hl. Geist errichtet und verherrlicht zugleich die
dritte der göttlichen Tugenden: die Liebe. Am Rande der Kuppel sind die sieben Gaben

Abb. 46 Dreifaltigkeitskapelle, Tabernakelgruppe des Gottvateraltars.

des Hl. Geistes: Sapientia, Intellectus, Consilium, Fortitudo, Scienta, Pietas, Timor domini,
in allegorischen Figuren dargestellt; eine achte Figur zeigt einen hl. Bischof mit einem
Madonnenbild in der Hand. Die Mittelgruppe schildert die Herabkunft des Hl. Geistes auf
die Apostel, in deren Mitte Maria weilt (Abb. 58). Das Relief der Kugel illustriert den
 
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