Entwürfe Baldassare Peruzzis für den Einzug Karls V. in Rom
Fig. 26. B. Peruzzi, Entwurf für das Castell von Caprarola.
Wien, k. k. Hofbibliothek, Cod. io.g35, fol. i36T.
Hand
iin„i-n,Un^en Angeklebt worden waren, wobei aber leider die einzelnen Blätter, aus ihrem
UrsPrünglichen 7 l'^Dl
Best;— Zusammenhan
ge willkürlich auseinandergerissen, ihre traditionelle Bezeichnung und
t'mrnung Verj0
abgebijjgf .: 1__r6n' augenfällige Zusammenhang dieser sechs Stücke, von denen fünf hier
mrdieRe *-ia'-I, II und Fig. 27), während ein sechstes bedeutend kleineres Blatt, welches sich
rola« zejg^ °^Uct'°n nicht besonders geeignet hätte, auf der Rückseite in Bleistift die Vermerkung »Capra-
^e'> in den 1 ^ nerjen der an Jacopo da Faenza gemahnenden flotten Strichführung wesentlich dazu
schmückun" ^ Entwürfe se'nes Schülers Taddeo Zucchero (1529—1566) für die decorative Aus-
canischen L " SchIosses zu erkennen. Wenn auch in den fünf ersten Blättern das Vorbild der vati-
Von der schorf816" n°Ch deUtlich nachging1» s0 zeugr doch die ganze Durchführung und Behandlung
aus der ^ karocken Empfindungsweise des Künstlers. Die Bestimmung des sechsten Blattes erhellt
c°mie e"nterhalb der Zeichnung befindlichen Bemerkung: »Maschere fatte per metter nel metfO al
10fatte dieci per che so dieci uani accio si girando al , . . .« (Fortsetzung abgeschnitten);
ein Mosaik, welches den Fussboden des Hofes geschmückt und in seiner Ein-
Krei fl« Urngrenzenden zehn Bogenöffnungen (»uani«) des Erdgeschosses entsprochen hätte,
^■hc ist- * i_
e'ne farnesis h • 26 ^ad'anteri eingetheilt, in welchen über je einer phantastischen Maske
doch ziPrf SC £ ^'lie angeordnet ist; die Zehntheilung kam auch thatsächlich zur Ausführung;
tti/" E^ für
hcllung den
der Hoffläck '6 3US den zarilreichen Stichen zu ersehen ist, nur eine einzige Maske das Centrum
;iche.
5*
Fig. 26. B. Peruzzi, Entwurf für das Castell von Caprarola.
Wien, k. k. Hofbibliothek, Cod. io.g35, fol. i36T.
Hand
iin„i-n,Un^en Angeklebt worden waren, wobei aber leider die einzelnen Blätter, aus ihrem
UrsPrünglichen 7 l'^Dl
Best;— Zusammenhan
ge willkürlich auseinandergerissen, ihre traditionelle Bezeichnung und
t'mrnung Verj0
abgebijjgf .: 1__r6n' augenfällige Zusammenhang dieser sechs Stücke, von denen fünf hier
mrdieRe *-ia'-I, II und Fig. 27), während ein sechstes bedeutend kleineres Blatt, welches sich
rola« zejg^ °^Uct'°n nicht besonders geeignet hätte, auf der Rückseite in Bleistift die Vermerkung »Capra-
^e'> in den 1 ^ nerjen der an Jacopo da Faenza gemahnenden flotten Strichführung wesentlich dazu
schmückun" ^ Entwürfe se'nes Schülers Taddeo Zucchero (1529—1566) für die decorative Aus-
canischen L " SchIosses zu erkennen. Wenn auch in den fünf ersten Blättern das Vorbild der vati-
Von der schorf816" n°Ch deUtlich nachging1» s0 zeugr doch die ganze Durchführung und Behandlung
aus der ^ karocken Empfindungsweise des Künstlers. Die Bestimmung des sechsten Blattes erhellt
c°mie e"nterhalb der Zeichnung befindlichen Bemerkung: »Maschere fatte per metter nel metfO al
10fatte dieci per che so dieci uani accio si girando al , . . .« (Fortsetzung abgeschnitten);
ein Mosaik, welches den Fussboden des Hofes geschmückt und in seiner Ein-
Krei fl« Urngrenzenden zehn Bogenöffnungen (»uani«) des Erdgeschosses entsprochen hätte,
^■hc ist- * i_
e'ne farnesis h • 26 ^ad'anteri eingetheilt, in welchen über je einer phantastischen Maske
doch ziPrf SC £ ^'lie angeordnet ist; die Zehntheilung kam auch thatsächlich zur Ausführung;
tti/" E^ für
hcllung den
der Hoffläck '6 3US den zarilreichen Stichen zu ersehen ist, nur eine einzige Maske das Centrum
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