Francesco Furini.
61
18. Annunziazione.
ig. Una Baccante col bicchiere in mano. — Vielleicht sind hier die Zeichnungen der Uffizien
zugehörig, eine nackte Frau, die ein Glas hält, wiedergebend (Fig. n).
20. Un Paride col pomo.
21. S. Giovanbattista.
22. Ecce agnus Dei, testa sola.
n3. S. Andrea apostolo.
24. Un S. Giovanni.
25. Una santa Martyra cro-
cifissa ad una antenna.
26. Una simil figura.
27. S. Maria Maddalena nel
deserto. — War ein beliebter Ge-
genstand des Malers. Da das Wie-
ner Bild (Taf. VI) aus der Samm-
lung Gerini stammt, könnte das
Bild in Siena das aufgeführte sein.
28. Un S.Pietro.
2g. Un S. Simone.
30. Una testa difemina, che
guarda il cielo.
31. Le tre Grazie, il modello
(der Entwurf für das Bild, das ehe-
mals beim Marchese Ridolfi war).
32. La Pacienzia, una fe-
mina.
33. Nativitä del Signore.
34. Ritratto del Marchese
Vitelli.
Baldinucci selbst endlich be-
saß einen heil. Sebastian, Halb-
figur im Ovat.
i636 starb Giovanni da S.
Giovanni und ließ unvollendet sei-
nen Freskenzyklus in einem Saale
des Erdgeschosses im Palazzo Pitti
zurück. Cecco Bravo, Ottavio Van-
nini und Francesco Furini wurden bestellt, die Arbeit zu Ende zu führen, nachdem die Vernunft über
die Intrigen ehrgeiziger Maler gesiegt hatte, die Giovannis beste Arbeit abkratzen wollten, um von
neuem nach einheitlichem Plane zu beginnen. Der Zyklus spielte auf den Ruhm des Lorenzo Magni-
fico an und war aus Anlaß der Vermählung Ferdinands II. mit der letzten Rovere bestellt worden.
Giovannis bizarrer Geist hatte den Entwurf geliefert.
Furini malte zwei große Lünetten: die Accademia dei Letterati in Careggi und der Tod und die
Unsterblichkeit des Lorenzo Magnifico waren die Stoffe.1
Später malte er al fresco an der Podesteria di Galuzzo in einem Tabernakel die Heiligen S. Fi-
lippo Neri und S. Carlo Borromeo. Baldinucci rühmt bei dieser Arbeit die Verbesserungen gegenüber
1 Die Fresken sind wohl erhalten in der sogenannten Sala dell' Argenteria des Palazzo Pitti. Die drei Lünetten,
welche Giovanni dort gemalt hat, sind von mir veröffentlicht worden im I. Bande des Münchener Jahrbuches der bildenden
Kunst, 1906.
Fig. 7. Andromeda.
Stich von Wicar nach einem verschollenen Bilde des Palazzo Pitti.
61
18. Annunziazione.
ig. Una Baccante col bicchiere in mano. — Vielleicht sind hier die Zeichnungen der Uffizien
zugehörig, eine nackte Frau, die ein Glas hält, wiedergebend (Fig. n).
20. Un Paride col pomo.
21. S. Giovanbattista.
22. Ecce agnus Dei, testa sola.
n3. S. Andrea apostolo.
24. Un S. Giovanni.
25. Una santa Martyra cro-
cifissa ad una antenna.
26. Una simil figura.
27. S. Maria Maddalena nel
deserto. — War ein beliebter Ge-
genstand des Malers. Da das Wie-
ner Bild (Taf. VI) aus der Samm-
lung Gerini stammt, könnte das
Bild in Siena das aufgeführte sein.
28. Un S.Pietro.
2g. Un S. Simone.
30. Una testa difemina, che
guarda il cielo.
31. Le tre Grazie, il modello
(der Entwurf für das Bild, das ehe-
mals beim Marchese Ridolfi war).
32. La Pacienzia, una fe-
mina.
33. Nativitä del Signore.
34. Ritratto del Marchese
Vitelli.
Baldinucci selbst endlich be-
saß einen heil. Sebastian, Halb-
figur im Ovat.
i636 starb Giovanni da S.
Giovanni und ließ unvollendet sei-
nen Freskenzyklus in einem Saale
des Erdgeschosses im Palazzo Pitti
zurück. Cecco Bravo, Ottavio Van-
nini und Francesco Furini wurden bestellt, die Arbeit zu Ende zu führen, nachdem die Vernunft über
die Intrigen ehrgeiziger Maler gesiegt hatte, die Giovannis beste Arbeit abkratzen wollten, um von
neuem nach einheitlichem Plane zu beginnen. Der Zyklus spielte auf den Ruhm des Lorenzo Magni-
fico an und war aus Anlaß der Vermählung Ferdinands II. mit der letzten Rovere bestellt worden.
Giovannis bizarrer Geist hatte den Entwurf geliefert.
Furini malte zwei große Lünetten: die Accademia dei Letterati in Careggi und der Tod und die
Unsterblichkeit des Lorenzo Magnifico waren die Stoffe.1
Später malte er al fresco an der Podesteria di Galuzzo in einem Tabernakel die Heiligen S. Fi-
lippo Neri und S. Carlo Borromeo. Baldinucci rühmt bei dieser Arbeit die Verbesserungen gegenüber
1 Die Fresken sind wohl erhalten in der sogenannten Sala dell' Argenteria des Palazzo Pitti. Die drei Lünetten,
welche Giovanni dort gemalt hat, sind von mir veröffentlicht worden im I. Bande des Münchener Jahrbuches der bildenden
Kunst, 1906.
Fig. 7. Andromeda.
Stich von Wicar nach einem verschollenen Bilde des Palazzo Pitti.