DOI article:
Baker, Thomas T.: Die telegraphische Uebertragung von Photographien
DOI article:Wall, E. J.: Ueber die Angabe der Empfindlichkeit von Trockenplatten in Verhältniszahlen
DOI Page / Citation link: https://doi.org/10.11588/diglit.44942#0053
Angabe der Smpfindlichkeit von Trockenplaften in Verhältniszahlen. 41
sifjen. So besitzt eine Telephonlinie Paris —London eine totale
Kapazität oon 10,60 ITlikrofaraday, während ihr Widerstand
690 Ohm beträgt; daher ist K = 7,314 X IO3. Diese Kapazität
bewirkt eine Verzerrung des chemischen Bildes, und es scheint
ferner eine sekundäre Entladung oder Serie oon Entladungen
einzutreten. Dies habe ich durch Einschaltung der Batterien B2
und B3, der uariablen Induktionsapparate 7'1 und T~ und des
uariablen Kondensors K in die Leitung beseitigt; die Stärke des
Stromes wird reguliert durch die uariablen Widerstände W1
und W*.
Wenn man das Erscheinen der Photographie auf der
Trommel B1 der Empfangsstation beobachtet, so kann man.
5ig. 18. Telegraphiert: ITlanchester— Candan.
sofort die Stärke der Verzerrungen sehen und alle Fehler durch
Regulierung der uerschiedenen Teile des flusgleichapparates
beseitigen. Die 5ig. 18 zeigt eine mittels dieses Systemes uon
ITlanchester nach London telegraphisch übertragene Photographie.
Der Telautograph oon Professor Korn, über welchen bereits
berichtet wurde, ist bereits wiederholt beschrieben worden.
lieber die Rngabe der Empfindlichkeit uon Trockenplaften
in Verhältniszahlen.
Von E. 1 Wall in London.
In seinem „Jahrbuch“ für 1909, 5. 82, gibt Hofrat Prof.
Dr. Eder eine uon Luther und Wei{3 ueruollständigte Tabelle-
der Verhältnisse zwischen den uerschiedenen Empfindlichkeits-
angaben von Trockenplatten. Leider sind in Anbetracht der jetjtr
sifjen. So besitzt eine Telephonlinie Paris —London eine totale
Kapazität oon 10,60 ITlikrofaraday, während ihr Widerstand
690 Ohm beträgt; daher ist K = 7,314 X IO3. Diese Kapazität
bewirkt eine Verzerrung des chemischen Bildes, und es scheint
ferner eine sekundäre Entladung oder Serie oon Entladungen
einzutreten. Dies habe ich durch Einschaltung der Batterien B2
und B3, der uariablen Induktionsapparate 7'1 und T~ und des
uariablen Kondensors K in die Leitung beseitigt; die Stärke des
Stromes wird reguliert durch die uariablen Widerstände W1
und W*.
Wenn man das Erscheinen der Photographie auf der
Trommel B1 der Empfangsstation beobachtet, so kann man.
5ig. 18. Telegraphiert: ITlanchester— Candan.
sofort die Stärke der Verzerrungen sehen und alle Fehler durch
Regulierung der uerschiedenen Teile des flusgleichapparates
beseitigen. Die 5ig. 18 zeigt eine mittels dieses Systemes uon
ITlanchester nach London telegraphisch übertragene Photographie.
Der Telautograph oon Professor Korn, über welchen bereits
berichtet wurde, ist bereits wiederholt beschrieben worden.
lieber die Rngabe der Empfindlichkeit uon Trockenplaften
in Verhältniszahlen.
Von E. 1 Wall in London.
In seinem „Jahrbuch“ für 1909, 5. 82, gibt Hofrat Prof.
Dr. Eder eine uon Luther und Wei{3 ueruollständigte Tabelle-
der Verhältnisse zwischen den uerschiedenen Empfindlichkeits-
angaben von Trockenplatten. Leider sind in Anbetracht der jetjtr