7Z
der ^6versanus wird wol selbsten bekennen/ öaßJ.F.D. keine andere Meykurrg bey
ihrer Lehnssuchung haben/ als andere dero LoavalaUi, die keine ledige Hand bieten.
Von I. F. D. Hochseel» Herrn Vater sol nur Meldung geschehen/ daß derselbe bey
Anfang schon/ als Cr die Kays. Belehnung gesucht/ mchr die lucenrion gehabt/eine
Ledige gesamte Hand / sondern würckltche Mitdelehnschafft zu haben. Denn man
weiß/ wie sehr der Hochfeet. Herr sich dieser Sache halber bemühet. Wäre nun seine
Meynung/ bloß auff die ledige gesamte Hand gestellet gewesen/ quse von vitt ja evev-
rum, öL emorMis Divei8 relic^uorum OucUm^ oporiren sollen/ hätte Er weder die Mühe
noch Unkosten nöthig gehabt: weil die Limulcauea itiveüicura, zur bloßen LxpeÄsvr,
im Hertzogthum Holstein/nicht gebräuchlich war/und Hertzog Hanß nicht nothwen-
dtg der erste seyn dürffett/ der Eie mit so vielen Unkosten und Mühe procuriret; son,
Vern hätte den Fall in guter Ruhe erst abwarten können/ hernach wäre es Zett gnug
gewesen/ die würckliche Lehn zu suchen. ()ui evim ipem Luecettiovis tsorum bsbenc,
von coZuttcud ivvesticursva pecere suc revovare, 5eci solummoäo js, gui ill keuäi pot-
selliünö. vol. t. covLI i j. v. Z5. (z.) Lx iricencions eovvasalli lusäsuris Le
promvvcncis. König Friedrich II. hat davor gehalten: daßHertz-g Hansen und sei-
ner Leibes,Erben Norhdmffr sev/ die Belehnung auff fick richten zu lassen, v Bey-
lage/ Dir. iVl. Gölte es nur eine ledige gesamte Hand bedeutet haben/ wäre darunter
gantz keine Nokhdmfft gewesen/ denn wie kurtz vorher gesagt/ hätte Hertzog Hansen
noch nicht üblich war/ bitten wollen oder nicht. König Friedrich'befiehlt ferner ,584.
seinen Gesandten: Sie sötten Belehnung und Lxlpeüanr erhalten vor seinem Herrn
Bruder/ und zwar die Belehnung wegen Holstein/ die LxpLQkmr aber §v evencum.»
auff Oldenburg und Delmenhorst. v. Beylage/ Die. /V!. Hütte nun die Holsteinische
Belehnung auch nur m nuäa sps conllü-ren sollen/ gleichwie Auff Oldenburg und
Delmenhorst/was wäre derDillivH-on zwischen der Belehnung und kxpeÄavr nöthig
gewesen? (4.) Lx inteociovL Lovvaialli iwpeäiencig. Es ist bekant/ daß Hertzog
Adolff zu Gottorff/Hertzog Hansen so viel Jahr lang/an der Mitbelehnschafft gehin-
dert. Hätte nun solche nichts mehr als nuäam tpem mfcriren sollen / wäre es das
allerunbrlligste Ding von der Welt gewesen/ daß man seines Bruders Sohn/ auch
nit etnsten die ledige Anwartung/ in evencum hätte gönnen/und nach Absterbung der
Gottorffischen Linie/ das keväum lieber wollen vacsnc werden/ als feinen so nahen
Blutsfreund lucesäiren laßen. Dergleichen großen Neids wol kein Exempel leicht-
sich zufittden. (5.) Lx inrevcione LonVLlüHorum permiccevciUm. Als die Fürstl.
Gottorftische LoncrsäiLiion cell-ret/ haben ekriltianuz IV. und der Hertzog zu Got^
torff/ die Röm.Käys. Maj. gebeten/ Hertzog Hansen zu belehnen/ absque uila re5sr-
Väcioae Vel coväiciove, deNN Sie sagen: Es stünde mcbrs mehr in XVege/ der Käysev
Möge frey belehnen/M droben paZ - Z7« erwiesen. Hätte es bloß eine ledige gesamte
Hand seyn sollen/ würden Sie sich und ihren Linien aä äies Vicxe, concra expeüan-
remj ihre sura mit vielen Llsu5u!i8 wol relervret haben. Welches aber weder da-
mals/ noch in nachfolgenden fast 8s. Jahren/ bey sechsmaliger erfolgten Käys. Be-
lehnung/ mit keiner Mine/ vielweniger Worte geschehen. (6.) Lx iucermone Domini
luvetticuram suspeuäetiris Anfangs weigerten I. R. Käys. Maj. wegen der Fürstl.
Gottorfischen OonrrLäiNion die Belehnung etwas. Denn Sie waren beredet/ als
hätte das Fürstl. Hauß Gottorff ein venum pr^uäicium darunter/ umb des willen
man Ihm keinen compoMäencem Valium auffdringen könte. Were nun von Ihrs
Röm. Käys. Maj. die gesuchte Belehnung bloß auff die ledige Hand verstanden wor-
den/ die nichts operiren könte/ so lang von Fürstl. Gottorfftscher Dmie jemand ver-
banden/ hätten Sie Sich kein ?rLjuäicium vor jemands besorgen können/ und wür-
den sothane leere Invellimr nicht versaget haben. (7.) Lx inrencione Domini inve-
ttienciZ. Als I. Röm. Käys. Maj. den 22. LuZ. 1590. Hertzog Hansen belehnet/
L vori-
: rsseÄ seyn/als
ecunäum Zrräu;
:^eace8 im Leben
> kein kxercllium
i-LLLsareLlupeM
Was«»!'
aEöcnM,
>>- mLeh-nSM
aror dawn-r
-L-rZ
'C-sÄ-snT
"'t anschi4°'
NNpros^^'
" ^--"ororowG
'N zn HW-A hE
yn sol/muß es ,
> allen§hrm^„
e TchanMW
Men laffkii/ W
men/m dttvM.
rke König Zch«
r dmiHmnBi« .. .......
u^cuvn VVN W frey gestanden/ ob Er die Limulcaneam Inveikicutsm zur ledigen Hand/die in Holstein
)eßer mächtig sey, - - - .
nicht/ daß EM
>ret/ Er hat eim
Lxempel/ das ck
rd/ so kan es dem
ff die Lon6lMW
aders / als daß s
ie dann «Az.«
lchnang n-p'"»
der ^6versanus wird wol selbsten bekennen/ öaßJ.F.D. keine andere Meykurrg bey
ihrer Lehnssuchung haben/ als andere dero LoavalaUi, die keine ledige Hand bieten.
Von I. F. D. Hochseel» Herrn Vater sol nur Meldung geschehen/ daß derselbe bey
Anfang schon/ als Cr die Kays. Belehnung gesucht/ mchr die lucenrion gehabt/eine
Ledige gesamte Hand / sondern würckltche Mitdelehnschafft zu haben. Denn man
weiß/ wie sehr der Hochfeet. Herr sich dieser Sache halber bemühet. Wäre nun seine
Meynung/ bloß auff die ledige gesamte Hand gestellet gewesen/ quse von vitt ja evev-
rum, öL emorMis Divei8 relic^uorum OucUm^ oporiren sollen/ hätte Er weder die Mühe
noch Unkosten nöthig gehabt: weil die Limulcauea itiveüicura, zur bloßen LxpeÄsvr,
im Hertzogthum Holstein/nicht gebräuchlich war/und Hertzog Hanß nicht nothwen-
dtg der erste seyn dürffett/ der Eie mit so vielen Unkosten und Mühe procuriret; son,
Vern hätte den Fall in guter Ruhe erst abwarten können/ hernach wäre es Zett gnug
gewesen/ die würckliche Lehn zu suchen. ()ui evim ipem Luecettiovis tsorum bsbenc,
von coZuttcud ivvesticursva pecere suc revovare, 5eci solummoäo js, gui ill keuäi pot-
selliünö. vol. t. covLI i j. v. Z5. (z.) Lx iricencions eovvasalli lusäsuris Le
promvvcncis. König Friedrich II. hat davor gehalten: daßHertz-g Hansen und sei-
ner Leibes,Erben Norhdmffr sev/ die Belehnung auff fick richten zu lassen, v Bey-
lage/ Dir. iVl. Gölte es nur eine ledige gesamte Hand bedeutet haben/ wäre darunter
gantz keine Nokhdmfft gewesen/ denn wie kurtz vorher gesagt/ hätte Hertzog Hansen
noch nicht üblich war/ bitten wollen oder nicht. König Friedrich'befiehlt ferner ,584.
seinen Gesandten: Sie sötten Belehnung und Lxlpeüanr erhalten vor seinem Herrn
Bruder/ und zwar die Belehnung wegen Holstein/ die LxpLQkmr aber §v evencum.»
auff Oldenburg und Delmenhorst. v. Beylage/ Die. /V!. Hütte nun die Holsteinische
Belehnung auch nur m nuäa sps conllü-ren sollen/ gleichwie Auff Oldenburg und
Delmenhorst/was wäre derDillivH-on zwischen der Belehnung und kxpeÄavr nöthig
gewesen? (4.) Lx inteociovL Lovvaialli iwpeäiencig. Es ist bekant/ daß Hertzog
Adolff zu Gottorff/Hertzog Hansen so viel Jahr lang/an der Mitbelehnschafft gehin-
dert. Hätte nun solche nichts mehr als nuäam tpem mfcriren sollen / wäre es das
allerunbrlligste Ding von der Welt gewesen/ daß man seines Bruders Sohn/ auch
nit etnsten die ledige Anwartung/ in evencum hätte gönnen/und nach Absterbung der
Gottorffischen Linie/ das keväum lieber wollen vacsnc werden/ als feinen so nahen
Blutsfreund lucesäiren laßen. Dergleichen großen Neids wol kein Exempel leicht-
sich zufittden. (5.) Lx inrevcione LonVLlüHorum permiccevciUm. Als die Fürstl.
Gottorftische LoncrsäiLiion cell-ret/ haben ekriltianuz IV. und der Hertzog zu Got^
torff/ die Röm.Käys. Maj. gebeten/ Hertzog Hansen zu belehnen/ absque uila re5sr-
Väcioae Vel coväiciove, deNN Sie sagen: Es stünde mcbrs mehr in XVege/ der Käysev
Möge frey belehnen/M droben paZ - Z7« erwiesen. Hätte es bloß eine ledige gesamte
Hand seyn sollen/ würden Sie sich und ihren Linien aä äies Vicxe, concra expeüan-
remj ihre sura mit vielen Llsu5u!i8 wol relervret haben. Welches aber weder da-
mals/ noch in nachfolgenden fast 8s. Jahren/ bey sechsmaliger erfolgten Käys. Be-
lehnung/ mit keiner Mine/ vielweniger Worte geschehen. (6.) Lx iucermone Domini
luvetticuram suspeuäetiris Anfangs weigerten I. R. Käys. Maj. wegen der Fürstl.
Gottorfischen OonrrLäiNion die Belehnung etwas. Denn Sie waren beredet/ als
hätte das Fürstl. Hauß Gottorff ein venum pr^uäicium darunter/ umb des willen
man Ihm keinen compoMäencem Valium auffdringen könte. Were nun von Ihrs
Röm. Käys. Maj. die gesuchte Belehnung bloß auff die ledige Hand verstanden wor-
den/ die nichts operiren könte/ so lang von Fürstl. Gottorfftscher Dmie jemand ver-
banden/ hätten Sie Sich kein ?rLjuäicium vor jemands besorgen können/ und wür-
den sothane leere Invellimr nicht versaget haben. (7.) Lx inrencione Domini inve-
ttienciZ. Als I. Röm. Käys. Maj. den 22. LuZ. 1590. Hertzog Hansen belehnet/
L vori-
: rsseÄ seyn/als
ecunäum Zrräu;
:^eace8 im Leben
> kein kxercllium
i-LLLsareLlupeM
Was«»!'
aEöcnM,
>>- mLeh-nSM
aror dawn-r
-L-rZ
'C-sÄ-snT
"'t anschi4°'
NNpros^^'
" ^--"ororowG
'N zn HW-A hE
yn sol/muß es ,
> allen§hrm^„
e TchanMW
Men laffkii/ W
men/m dttvM.
rke König Zch«
r dmiHmnBi« .. .......
u^cuvn VVN W frey gestanden/ ob Er die Limulcaneam Inveikicutsm zur ledigen Hand/die in Holstein
)eßer mächtig sey, - - - .
nicht/ daß EM
>ret/ Er hat eim
Lxempel/ das ck
rd/ so kan es dem
ff die Lon6lMW
aders / als daß s
ie dann «Az.«
lchnang n-p'"»