DOI Heft:
Juli
DOI Seite / Zitierlink: https://doi.org/10.11588/diglit.44785#0011
l.
Ueber den Ursprung und die Fortschritte der Schifs-
baukllnst.
ist eine fast allgemein anerkannte Wahrheit, die den
Stolz des Menschen nicht wenig demüthigen muß, daß wir
beinahe jede unserer nüzlicben Künste und wichtigen Entdek-
kungen nicht unserm Genie und unsrer Anstrengung; son-
dern einzig und allein dem Zufälle, der uns die erste glükliche
Idee davon einsiöste, verdauten. — Die Kinder eines hollän-
dischen Brillenmachers spielen in ihres Vaters Werkstatte mit
seinen Glasern; gerachen auf den Einfall, sie in einer pa-
piernen Röhre zu befestigen, und gelangen endlich durchHin-
und Her schieben derselben auf die erste gluiliche Idee des un-
schazbaren Instruments, das uns den Bau des kleinsten
Insekts und die entfernte Bahn des schnellen Comeren ge-
lehrt har. — Ein teutscher Mönch vermengt zum Zeitvertreibe
r- St. A gerie-
Ueber den Ursprung und die Fortschritte der Schifs-
baukllnst.
ist eine fast allgemein anerkannte Wahrheit, die den
Stolz des Menschen nicht wenig demüthigen muß, daß wir
beinahe jede unserer nüzlicben Künste und wichtigen Entdek-
kungen nicht unserm Genie und unsrer Anstrengung; son-
dern einzig und allein dem Zufälle, der uns die erste glükliche
Idee davon einsiöste, verdauten. — Die Kinder eines hollän-
dischen Brillenmachers spielen in ihres Vaters Werkstatte mit
seinen Glasern; gerachen auf den Einfall, sie in einer pa-
piernen Röhre zu befestigen, und gelangen endlich durchHin-
und Her schieben derselben auf die erste gluiliche Idee des un-
schazbaren Instruments, das uns den Bau des kleinsten
Insekts und die entfernte Bahn des schnellen Comeren ge-
lehrt har. — Ein teutscher Mönch vermengt zum Zeitvertreibe
r- St. A gerie-