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Inseraten-Annahme

durch alle Annoncen-Expeditionen
sowie durch

G. Hirth’s Verlag in München
und Leipzig.

JUGEND

1897
Nr

15

Insertions-Gebühren

für die

4 gespalt. Nonpareillezeile oder
deren Raum M>. i.—.

Die „JUGEND“ erscheint allwöchentlich einmal. Bestellungen werden von allen Buch- und Kunsthandlungen, sowie von allen Postämtern

und Zeitungs-Expeditionen entgegengenommen.

Preis des Quartals (13 Nummern) Mk. 3.— (bei direkter Zusendung unter Kreuzband Mk. 4.50), der einzelnen Nummer 30 Pf.

Hoffmahn.

Das Goldarenkind: Du, Vater, ich will auch so viele uud so große
Schiffe haben wie die Anderen.

Humor des Auslandes

— Ich möchte wohl wissen, warum Broke-
man heute die Nase so hoch trägt? —

— Das Räthsel kann ich Dir lösen, es ist

ihm heute schon dreimal die Ehre ange-
than worden, um fünf Schillings ange-
pumpt ZU werden. — (Answers.)

Ein junger Student hatte das Pech, im Examen
dnrchznfalleii. Es quälte ihn nun die Angst, seine
Eltern könnten von dein schliinincn Ansgang
etwas ers hreit, weshalb er Folgendes nach Hanse
telegraphirte: .Prüfung glänzeitd verlaufen. Pro-
fessoren enthnsiasniirt, wünschen dringend Wie-
derholung im Oktober'. (Tit-Bits.)

Telegramm aus Constantinopel

Das mysteriöse Verschwinden der Ar-
menischen Frage ist nun aufgeklärt: John
Bull, der Haupt-Arrangeur aller inter-
nationalen Spektakelstücke im Orient, hat
ein Theil seines braven armenischen Per-
sonals nach Kreta geschickt, wo es, mit
Fustanellen bekleidet, griechische Insur-
genten darstellen muss. Wenn die Zahl
der dortigen Akteure nicht allzu gross ist,
erklärt sich dies daraus, dass die andere
Hälfte der Truppe bereits nach Macedonien
dirigirt ist, wo der Beginn des dritten
Aktes des Schauspieles täglich zu er-
warten ist. (Russisches Witzblatt „Schm“.)

Italienische Lektüre

zur Unterhaltung und Fortbildung in der
Sprache bietet

„La Settimana“

Diese bringt ausser politischen Wochen-
berichten auch Novellen, Gedichte, Ge-
spräche, Briefe etc. mit Erläuterung zum
Verständniss und Uebersetzung für Deut-
sche. Abonnements und Probenummern
bei der Post und den Buchhandlungen.
Vierteljährlich Mk. 1.75, im deutsch-
esten-. Postverkehr, direkt Mk. 2.15, im
Weltpostverein Mk. 2.40. Probenummern
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Blutarmuth
Bleichsucht

meiner Familie bei Bleie

Dr. med. Hommel’s Haematogen

Q In Oesterreich-Ungarn.fl. 2. s w ^ — *- 1 4- -u~1—

Herr Geh. Sanitätsrath Dp. med. Klein in Berlin schreibt: „Die mir gesandten Proben Dr. Hommel’s
Haematogen sind mit dem erwünschten Erfolge angewendet worden und zwar bei einem Mädchen, von
21 Jahren, das seit vorigem Winter an allgemeiner zunehmender Schwäche, Verdauungs-
störungen, grosser Blässe, überhaupt den Erscheinungen der Leukämie, auch
beständigem Hüsteln, mit Abmagerung gelitten hat. Nach Verbrauch von 4 Flaschen, die ohne die
geringsten unangenehmen Nebenerscheinungen konsumiert wurden, hat sich der Zustand der Patientin auf’s
Erfreulichste gebessert, und kann ich sagen, dass dieselbe als ganz wieder hergestellt zu bezeichnen ist.
Ich habe mich von der Trefflichkeit des Mittels zu meiner grossen Freude auf s
Ernsteste überzeugt und werde selbstverständlich in geeigneten Fällen wieder zu diesem erprobten
Mittel greifen".

Herr Geheimrat Prof. Dr. med. Victor Meyer in Heidelberg: „Ihr Haematogen hat in
meiner Familie bei Bleichsucht sehr gut gewirkt.“

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globin ist die natürliche organische Eisen-Manganverbindung der Nahrungsmittel.
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Herausgeber: Dr. GEORG HIRTH; verantwortlicher Redakteur; F. von OSTINI; G. HIRTH’s Kunstverlag, verantwortlich für den Inseratentheil: G. EICHMANN; sämmtlich in München.

Druck von KNORR & HIRTH, Ges. m. beschr. Haftung in München.

ALLE RECHTE VORBEHALTEN.
Register
Philipp Heinrich Hoffmann (Hoffmann-Saarlouis): Das Soldatenkind
[nicht signierter Beitrag]: Humor des Auslandes
 
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