Nr. 22
1897
„Jugendfreund in Potsdam“. Schönen
Dank für die Zusendung der „Tante Voss“ mit den
Unkenrufen von L. P. — aber regen Sie sich nicht
auf über den Artikel! Seit Jahrzehnten schimpft der
brave Dinerreporter über jede neue künstlerische
Erscheinung und hat bis jetzt den Lauf der Dinge um
keinen Millimeter aufgehalten. Das wäre eine triste
Jugend, über die sich die Philister nicht ärgerten!
Herrn K., München. Gewiss kommen unsere
politischen Scherze hie und da ein Bischen spät. Aber
nicht, weil sie unsern Mitarbeitern zu spät einfallen,
sondern, weil jede Nummer der „Jugend“ technischer
Gründe halber fast vier Wochen vor ihrem Erscheinen
gedruckt werden muss.
° JUGEND °
Humor des Auslandes
Albio» ans Reisen
Mr. Brown: „Komme gerade von Venedig."
Mr. Grower: „Ah! sehr schön! Waren Sie auch im
Dogenpalast?"
Mr. Brown: „Selbstverständlich! Hab' mir alle
Sehenswürdigkeiten genau betrachtet."
Mr. Grower: „Dann sahen Sie wohl auch den Löwen
von St. Markus?"
Mr. Brown: „Na, und ob! War gerad' dabei, wie
er gefüttert wurde." (Patriotc iiiustre.)
Eben darum!
Sie (in der Zeitung lesend): „Schrecklich! Da
hat ein armer Mensch Selbstmord begangen, weil
ein junges Mädchen seine Hand zurückgewiesen.“
Er: „Nun, da hat er ganz recht gehandelt.“
Sie: „Recht gehandelt? Unsinn! Vielleicht
hätte sie doch noch ihre Meinung gewechselt.“
Er: „Eben darum.“ (Puck.)
Sanatorium für
H autkranlt.il ei ten
Sorgf. spezialärztl. Behandl. Beste
Verpfleg. Schöner Aufenth. (Park-
Grundst.) Ausführl. Prospecte fr.
Leipzig-Llndenau, I)r. med. Ihle.
Gratis «i. franco
versendetE. Müller Nr. 027 Klingenthal i/8,
die Broschüre „Meine m. Obstsäfte“, die
jed. Kranke u. jed. Gesunde lesen sollte.
’ Hatnrheilanstalt
(Schloss Lössnitz) Dresden-Radebeul. 2 Anstaltsärzte.
Günstige Kurcrfolgc bei last allen Krankheiten. Prosp. frei.
M aturheilkunde.
Bestes Krankenbuch z. Selbstbehandl, mehrf. preisgekrönt. 375000 Expl.
schon vcik. 2000 Seit., 550Abbiid. Geb.ULÄd.Bilz’l erlag, Leipzig, u.a.Buchh.
Tausende Kranke verdanken dem Buche ihre völlige Wiedergenesung
Fehr’sehe Kunstakademie
BERLIN W., Lützowsfrassc 82.
Getrennte Kurse für Damen u. Herren. Lehrer: Die Herren Maler Conrad Fehr,
Willy Hammacher, P. Barthel, H. Looschen, die Bildhauer H. Hausmann, Otto
Glauflügel, der Kupferstecher Prof. G. Eilers. — • Für Anfänger Vorbereitungs-
klassen. — Aufnahme jederzeit. — Prospekte gra'is.
Neue Gasbeleuchtung
ohne Gasanstalt! ohne Röhrenleitung!
Huff’s Gas seihst erzeugende Lampen liefern ausser-
ordentlich hellleuchtende Gasflammen!
Kein Cylinder! Kein I>ocht!
Vorzügliche Beleuchtung für das Haus, Fabriken, Hütten-
werke, Brauereien, alle Gewerbe, Geschäftslokale u. s. w.
Transportables Gasglülilicht!
Reste Strassen b eie ueht urig! -
Sturmbrenner für Bauten und Arbeiten im Freien. —
Schnellkocher. — Löthlampen. — Bronc. Probelampe und
Zubehör 6 Mk. 50 Pl'g. gegen Nachnahme oder Voraus-
bezahlung. — Illus.tr. Preislisten gratis und frei.
4 & O HnfT Bcrlin sw.,
VTÜRll • ./!_• «/ Johanniterstr. 11.
Hoflieferanten Sr. Majestät des Kaisers und Königs
MVljgewtb»*
Ifarfenbau
WIKM
-«SS
fflJ-CKJOBQ
*nc)
Oklanzen, Llumeu, Obst, Gemüse; * Industrie des Gartenbaues
Wissenschaftliche Abteilung; * Obltverwertung; » Gartenpläue.
LZrenxreise Ar. Majestät Kaisers uni) vieler denWii Fürsten uitö Regierungen.
= Pr cif e im XOcvtc von mehreren hunderttausend Mark.
Subcomites in Belgien, England, Frankreich, Holland, Norwegen, Rußland, Schott-
land, der Schweiz, Vereinigte Staaten von Nord - Amerika.
herrlicher park inmitten der 5tadt — Ständig wechselnder Blumenflor — ^eden Alonat eine große
Sonderausstellung — paupthalle 6500 qm groß, mit Teich, Wasserfall, Tunnel — Wandelgänge — Industrie-
hallen — Panorama von sO Vcgctationslandschaften — Täglich 3—^ Musikkapellen — Vergnügungen.
Gröffnung: 1. Mcri. I>'^-
1897
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