>897 “JUGEND* Nr. 25
D | " \ | . J. Taschner (München)
Lin Philosoph
von Lharles Albany (Amerika). Uebersetzt von pirschberg.
Line unzufried'ne Lnte und ein alter, froher ksahn:
„ArikrihI" ,,„<ZZuak quak?"" „Arikrihl"
„weiß der Teufel", sagt er schmunzelnd, „ich bin immer glücklich d'ran.
Arikrihl" „„Tuak quak?"" „Arikrihl"
„„Aber"", fragt sie, „„wenn es regnet, macht Luch das nicht desperat?
Vuak quak?""
„Li, dann setz' ich mich in's Trock'ne, bis es ansgercgnet hat!
Arikrihl"
„„Doch, was macht Ihr"", fragt sie weiter, „„wenn die heiße
Sonne brennt?
Guak quak?""
„Li, dann huxf' ich in den Schatten; kfimmelbombenelemcnt!
Arikrih I"
„„Aber sagt, wenn man Luch schlachtet, wie's mit Eurem Glück
dann steht?
(puak quak?""
„Na, dann werde ich ein Braten allererster Qualität!
Arikrihl"
Nicht befriedigt
Papa läßt seinen kleinen Fsans auf dem Anie reiten. Nach-
dein dieser das Vergnügen mit bekannter Ausdauer genossen, hält
er plötzlich inne und blickt nachdenklich vor sich hin. Dann spricht
er: „weißt Du was, Papa?"
„Nun?"
„Ich möchte wohl 'mal auf einem wirklichen Lsel reiten."
Lin Vomitivus
Junger Arzt: „Glauben Sie mir, meine Gnädigste, ein
großer Theil der Heilkunst eines Arztes beruht auf dem Eindruck
seiner Persönlichkeit. Mein Erscheinen wirkt z. B. sofort auf meine
Patienten —“
Die Gnädige: „Wohl namentlich in Vergiftungsfällen?"
Citate mit Randbemerkungen
„Man muss das Unvermeidliche mit Würde tragen“, sagte
der Diplomat stolz, als er sich schon wieder einen neuen
Orden umhing.
„Blut ist ein ganz besondrer Saft“, sagte der Floh.
„Oh, il n’y a plus d’enfants!“ klagt man in Frankreich.
„Vom Lächerlichen zum Erhabenen ist nur ein Schritt“,
sagte der Clown, als er sich nach der Vorstellung zur Ge-
sellschaft umkleidete.
„Man hat mir einen Ruheposten gegeben“, sagte der
Feldwebel, und da hatte man ihn zum Landbriefträger gemacht.
„Das Auge will auch was haben“, sagte der Boxer und
traf es mit einem wohlgezielten Faustschlag.
„Trockenes Holz brennt am besten“, sagte der Schuster-
lehrling. hb.
421
D | " \ | . J. Taschner (München)
Lin Philosoph
von Lharles Albany (Amerika). Uebersetzt von pirschberg.
Line unzufried'ne Lnte und ein alter, froher ksahn:
„ArikrihI" ,,„<ZZuak quak?"" „Arikrihl"
„weiß der Teufel", sagt er schmunzelnd, „ich bin immer glücklich d'ran.
Arikrihl" „„Tuak quak?"" „Arikrihl"
„„Aber"", fragt sie, „„wenn es regnet, macht Luch das nicht desperat?
Vuak quak?""
„Li, dann setz' ich mich in's Trock'ne, bis es ansgercgnet hat!
Arikrihl"
„„Doch, was macht Ihr"", fragt sie weiter, „„wenn die heiße
Sonne brennt?
Guak quak?""
„Li, dann huxf' ich in den Schatten; kfimmelbombenelemcnt!
Arikrih I"
„„Aber sagt, wenn man Luch schlachtet, wie's mit Eurem Glück
dann steht?
(puak quak?""
„Na, dann werde ich ein Braten allererster Qualität!
Arikrihl"
Nicht befriedigt
Papa läßt seinen kleinen Fsans auf dem Anie reiten. Nach-
dein dieser das Vergnügen mit bekannter Ausdauer genossen, hält
er plötzlich inne und blickt nachdenklich vor sich hin. Dann spricht
er: „weißt Du was, Papa?"
„Nun?"
„Ich möchte wohl 'mal auf einem wirklichen Lsel reiten."
Lin Vomitivus
Junger Arzt: „Glauben Sie mir, meine Gnädigste, ein
großer Theil der Heilkunst eines Arztes beruht auf dem Eindruck
seiner Persönlichkeit. Mein Erscheinen wirkt z. B. sofort auf meine
Patienten —“
Die Gnädige: „Wohl namentlich in Vergiftungsfällen?"
Citate mit Randbemerkungen
„Man muss das Unvermeidliche mit Würde tragen“, sagte
der Diplomat stolz, als er sich schon wieder einen neuen
Orden umhing.
„Blut ist ein ganz besondrer Saft“, sagte der Floh.
„Oh, il n’y a plus d’enfants!“ klagt man in Frankreich.
„Vom Lächerlichen zum Erhabenen ist nur ein Schritt“,
sagte der Clown, als er sich nach der Vorstellung zur Ge-
sellschaft umkleidete.
„Man hat mir einen Ruheposten gegeben“, sagte der
Feldwebel, und da hatte man ihn zum Landbriefträger gemacht.
„Das Auge will auch was haben“, sagte der Boxer und
traf es mit einem wohlgezielten Faustschlag.
„Trockenes Holz brennt am besten“, sagte der Schuster-
lehrling. hb.
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