Universitätsbibliothek HeidelbergUniversitätsbibliothek Heidelberg
Überblick
Faksimile
0.5
1 cm
facsimile
Vollansicht
OCR-Volltext
1897

JUGEND

Nr. 25

' Matur heil anstalt

(Schloss Lössnitz) Dresden-Radebeul. 2 Anstaltsärzte.

Günstige Kurerfolge bei fast allen Krankheiten. Prosp. frei.

N aturheilkunde.

Bestes Krankenbuch z. Selbstbehandl, mehrt, preisgekrönt. 376000 Exp*
schon verk. 2000 Seit., 550Abbild. Geb.KLÄ d.Bilz’Verlag, Leipzig, u.a.Buchh.
Tausende Kranke verdanken dem Buche ihre völlige Wiedergeneaung

„Hotel Kaiserhof“

- Sehr massige Preise -

Gg. RIEGER, Besitzer.

Innsbruck

Die neueste

Handcamera für Tageslichtwechslung

hat Unterzeichnete Firma unter

Schumacher
ßamera”

als eine bisher in Deutsch-
land noch nicht fabrizirte Neu-
heit in den Handel gebracht.

Brochüren hierüber gratis
unter Bezug auf diese Zeit-
schrift.

Cus. $c\üfimac,\\ev, ^ÜTvchetv.

IMJUqEHDUCHER

QCHÖNHE1!^

>- EARL ET1

yM© WHISPRACE-
H FoRTAQM E machf

II. Auflage.

I. Autl. in 4 Wochen vergriffen.

Aus den vielen neuen Rath-
schlägen, Mitteln und Recepten
nur Folgendes:

I. Wie soll die Haut sein?
Nicht schlaff, runzelig; nicht
fettig,iM-, rein von Flecken und
Ausschlüssen; nicht schweissig;
nicht bleich; ohne Leberflecke,
M uttermale, Sommersprossen;
ohne Mitesser, Warten; ohne
Gesichtshaare'. Keine rothe Nase
oder Hände!

IV. Wie soll das Haar sein?

Nicht dünn und spärlich, kein
' Ausfall, keine Schuppen, keine
Glatze !

V. Der Bart sei voll und kräftig!
VH. Ueber Verschönerung

des Mundes, der Zähne, der
Nägel etc.

Vlli. Seltsame Dinge —Wirk-
lichkeit.

XI. Interessante neue
Badwirkungen.

XII. Untersuchungen und

Suggestionen.

XIII. u. s. w.

Zur Verschönerung und zum
; Schutze des weiblichen und männ-
lichen Körpers.

' Preis M. 2 (Nachn. 2.30) -
fl. 1,20 (1,40).

I Zu beziehen vom Verleger

II. Fortagne Slaelif.,

Dresden,

sowie durch jede Buchhandlg.

KmkkilWjliihlr.

bequem, leicht handlich, solid gebaut und von geschmackvollem
Aussehen, liefert in verschiedenen Systemen und Größen zum
Preise von 36—250 Mark die

Dresdner: Kinderwcrgerrfcrbr-iK

G.E.Höfgen, Dresden N.,

Königsbriilkeritratze 5«.

Aullüdrl. ittuftr. Kataloge aus Verlangen gratis und stattco.

5cni_irjeT pm rjmoll 'reim*

Fraui Christophe (München).

Humor des Auslandes

Ei» nettes Dementi

Dame (einem Tramp die Thüre
öffnend): „Sie sind schon wieder hier?"

Tramp: „Ach entschuldigen Sie
nur, Madam, aber —"

Dame: „Rein, Sie kriegen nichts
mehr von mir. Sie bummeln die
ganze Zeit im Lande herum und —"
Tramp: „Herumbummeln — ich?
Erlauben Sie 'mal, Madam, ich komm'
soeben von Blackwell's Island, wo
ich drei Monat gesessen."»

(Yonkers Statesman.)

Bridgemann: ,,Warum heira-
thest Du nicht?“

Längstem: „Weils nicht zu zwei
Bicycles langt.“ (Modem Society.)

Vagabunden-Gespräch

Knut: „Da steht im ,Aftvnbladet',
das; sie unten 'rum in Griechenland
an die Soldaten Branntwein aus-
theilen!"

Olaf: „Jaa—a! Nun bin ich frei-
lich schon zu alt, um auf den Kriegs-
schauplatz als Freiwilliger zu treten."

(Vikingen.)

Ein Gemiithsmensch

Pfarrer: „Na, Bauer Nilsen,
das war ein böser Schlag! Die ganze
Ernte auf einmal abgefroren!"

Bauer Nilsen: „Ja, ach ja!
(Grinsend): Aber Gottlob ist meinem
Nachbar auch alles draufgegangen.
Das tröstet!" (Strix.)

In Cr. Hirth’S K.unstVCl*lag in Miinelieil erscheint und ist durch alle
Buchhandlungen zu beziehen:

Aufgaben 5er Kunstphysiologie

von Georg ijirth.

Zweite Anflitffe in 10 Lieferungen ;i 00 l’f.

40 Bogen 8° mit 17 Illustrationen.

Um auch den Minderbemittelten, Kunsteleven, Studirenden, Kunstfreunden etc. die
Erwerbung und Lektüre dieses Buches zu erleichtern, wird diese Ausgabe zunächst in
10 vierzeli»tägigen Lieferungen (ä 64 Seiten 8°) erscheinen.

IVcstcrmann’s Hl. D. Monatshefte. 1 Sy2 :
„Das ist ein Buch, an dem man seine
Freude hat! Wie trefflich hat es der von
kunsttechnischen Arbeiten her bekannte Ver-
fasser verstanden, sich in den physiologischen
Theil seiner Aufgabe hineinzuleben! Alles
ruht bei Hirth auf eigenen Untersuchungen
und genauer Kenntniss. Ein grosser Vorzug
des Werkes besteht endlich in seiner Leicht-
lesbarkeit, obwohl nicht verschwiegen werden
darf, dass der Ausdruck manchmal gesucht
ist, — vor allem darin, dass eine volle, kräf-
tige Individualität aus jeder Zeile hervor-
leuchtet. Aus dem reichen Inhalt, der für
Philosophen wie Naturforscher, für Künstler
wie Gelehrte gleichermassen belehrend ist,
kann hier nur weniges hervorgehoben wer-
den. Der Verfasser vertritt die Anschauung:
es solle das Zeichnen nach der Natur vom
ersten Beginne des Unterrichtes an herrschen
und das übliche Zeichnen nach Vorlagen ver-
drängen.“

verstorbene Physiologe Dr. Ernst
Brücke sagt in der Beilage der „Allgemeinen
Zeitung“ vom 27. November 1891 u. A.: „Das
genannte reichhaltige Buch erstreckt sich nur
auf Malerei und Plastik, vorzüglich auf die
erstere und hier, wie es in der Natur der Sache
liegt, zunächst auf den Verismus. . . Der Ver-
fasser ist mit der Literatur der physiologischen
Optik in grosser Ausdehnung vertraut und
flicht aucn in seine Darstellung zahlreiche
eigene Beobachtungen ein. . . . Der zweite
Band enthält wesentlich moderne Psychologie.
Er beginnt mit den Untersuchungen Ewald
H e 1 i n g’s über das Gedächtniss als allgemeine
Funktion der organisirten Materie und mit
denen Hermann Munk’s undSiegmund
Exne r’s über die Verbindungen derSehnerven-
fasern mit der Hirnrinde und klingt aus in eine
Polemik gegen C a e s a r Lombroso. Er ist
lesenswerth für Jedermann, der den Kämpfen
aut diesem hochinteressanten, aber noch dun-
klen und viel umstnttenenGebiete folgen will.“

427
Register
[nicht signierter Beitrag]: Humor des Auslandes
Franz Christophe: Schwestern! Schlingt den Ringel 'rein
 
Annotationen