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Jugend: Münchner illustrierte Wochenschrift für Kunst und Leben — 5.1900, Band 1 (Nr. 1-26)

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Nr. 7 (12. Februar)
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https://doi.org/10.11588/diglit.3886#0122

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Nr. 7 • JUGEND 1900

Ein j.-Institut Pr. Harang’s, IlalleS. Vorher, z. Einj.-Primaner-, Abitur.-Examen. Seit 1804 bestand. 163 Schüler, dar. 114 Eins. — 46 Pensionäre. Prosp.

Als

Kräftigungsmittel

für

Kinder und Erwachsene

unerreicht

Dr. meö. ijommel’s Haemstogen

(250 gr.) Mk. 3. In Oesterreich-Ungarn fl. i.~ ö. W. Depots in
Litteratur mit hunderten von ärztlichen Gutachten gratis und franko.

Herr I>r. ined. I-ust in Murowana-Goslin (Posen) schreibt: „In dem ersten Versuche,
den ich mit dem Präparat machte, handelte es sich um ein 8/4jähriges Kind, welches infolge eines
schweren, langwierigen Darmkatarrhs, während dessen es überhaupt ohne ärztliche Behandlung ge-
blieben, zum Skelett abgemagert war und in diesem geradezu entsetzlichen Zustande zu mir gebracht

wurde. Ich hatte nicht die geringste Hoffnung, das Kind am Leben zu erhalten, mgenmcn nur,
um etwas zu thun, liess ich das Kind täglich zwei Theelöffel Haematogen in der Milch nehmen.

Nach Verbrauch einer Flasche war das Kind nicht wieder zu erkennen, der Erfolg war geradezu verblüffend.“

Herr I>r. ined. E. Firnhaber in Leipzig: Teile Ihnen betr. Dr. HommePs Haematogen
mit, dass sich die dem Präparat nachgerühmten trefflichen Eigenschaften auch in meiner Praxis bewährt
haben. Auffallend ist die mächtige Einwirkung auf den Appetit, mit dessen Förderung auch die Hebung
des Allgemeinbefindens gleichen Schritt hielt.“

ist 70,0 konzentriertes, gereinigtes Haemoglobin (D. R.-Pat. No. 81,391). Haemoglobin,
ist die natürliche, organische Eisen-Ei Weissverbindung der Fleisch-Nahrungsmittel.
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Notiz!

Das Titelblatt dieser Nummer ist von
Fritz Erler (München).

Humor des Auslandes

Junger Dichter: Herr Chefredakteur,
ich erlaube mir, Ihnen hier ein Manuskript
zu bringen.

Redakteur: Schön, mein Lieber! Aber
ich bin sehr beschäftigt, und da sind Sie
vielleicht so freundlich, es gleich selbst in
den Papierkorb hier zu werfen.

ft (Polichinele)

Philippin o-Courier (athemlos
meldend): General Otis hat Imus wie-
der genommen.

Aguinaldo (gelassen): Hm! — Na,
ja, heute ist die Reihe wieder an ihm.

_ II (Puck)

Der gute Guibollard sitzt mit seinem
Sohn in einem Waggon dritter Klasse und
sieht, wie der Junge mit den Fahrbillets
spielt.

„Rein so was!" ruft er und nimmt sie
demselben schnell aus der Hand, „mußt
Du denn alle. Welt seh'u lassen, daß wir
dritter Klasse'fahren?" f (Solen du Dimanche)

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Preisausschreiben

Bezüglich unseres in Nr. 3 dieser Zeitschrift erschienenen Preisaus-
schreibens betr. einen „Brief bogenkopf%i für unsere Kunstanstalt,
möchten wir nicht unterlassen, nachzutragen, daß wir solchen Künstlern, die
niemals eine Jiupferdruckerci gesehen haben, resp. sich ansehen können,
in Gestalt von Momentbildern nach dem Leben, Reproduktionen alter Stiche re.,
auf Wunsch Material zur Verfügung stellen können! Auch nehmen wir in
solchen Fällen noch Entwürfe bis zum 25. Februar an.

L. Angerer,

CH alko graphische Kunstanftalt.

Berlin, im Januar 1900.

VERKÄUFE von
JUGEND“-ORIGINALEN

V

Seit dem sehr animirten Verlaufe unserer vorjährigen
Versteigerung von „Jugend44-Originalen der Jahrgänge 1896/97
erhalten wir täglich Nachfragen wegen Erwerbung auch neu-
erscheinender Originale. Wir sehen uns deshalb nunmehr zu
der Erklärung veranlasst, dass wir bereit sind, Originale aus
allen Jahrgängen der „Jugend44 — auch die eben erschienenen
— schon jetzt an die verehrl. Reflectanten abzugeben.

Wir erwähnen dabei, dass wir in diesem Jahre eine Ver-
steigerung aus den Jahrgängen 1896/97 noch vorhandener
Originale in Wien abzuhalten gedenken, der — wahrschein-
lich wieder in München — eine weitere Versteigerung der
künstlerischen Arbeiten des Jahrgangs 1898 folgen soll.

Nähere Mittheilungen machen wir zu geeigneter Zeit.

Gleichwie bei der ersten Versteigerung, lassen wir unseren
betheiligten Mitarbeitern auch fernerhin vom Erträgniss aller
Verkäufe einen grossen Prozentsatz zufliessen.

Die „JUGEND“.

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