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1902

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Zur geh. Beachtung!

Das Titelblatt dieser Nummer ist von R.
hl. Sichler (München).

Es ist möglich, dass eins oder das andere
der in dieser Nummer gebrachten „JSeucn
6ecl!cbte" J. V. Scheffels bereits früher ein-
mal irgendwo gedruckt wurde, jedoch isl
sicherlich keines einem grösseren Leserkreis
bekannt geworden, da diese Gedichte nicht
in den bisher erschienenen Sammlungen, auch
nicht in den Nachlassbänden zu finden sind.

Zu den Gedichten ,,Im Schwarzwald“ und
dem Cyclus „Auf der Eisenbahn“ bemerkte
Herr Johannes Proelss, dem wir auch
den Brief Scheffels an Eichrodt verdanken:

,,Im Schwarzwald“ wurde im Jahre 1K58
am 10. Mai dem mit Scheffel befreundeten
unterfränkischen Dichter Christian Sch ad
in Kitzingen mit anderen Gedichten zur Auf-
nahme in den von Letzterem herausgegebenen
„Deutschen Musenalmanach“ ein ge-
sandt. Leider war der Jahrgang 1859 aber der
letzte Band dieses Musenalmanachs, den Schad
erscheinen lassen konnte, und in diesem über-
gab er nur eines der erhaltenen Scheffel’sclien
Gedichte der Oeffentlichkeit; es war das später
im „Gaudeamus“ unter dem Titel „Der letzte
Postillon“ erschienene.

Das Manuskript der nicht verwendeten
Gedichte blieb im Besitz Schad’s und kam
mit dessen Nachlass in die Hände seines Sohnes
Georg in Schweinfurt. A ls vor mehreren Jahren
Professor Dr. A. Engl ert in München es unter-
nahm , die Musenalmanach - Correspondenz
Christian Schad’s zu sichten, fand er das
Schelfel’sche Manuskript und sandte mir als
Biographen des Dichters eine Abschrift. Die
Mehrzahl der Gedichte ist inzwischen in den
Nachlasshänden erschienen.

Nicht der Fall ist dies mit drei humorist-
ischen Stücken, die unter dem Titel „Auf der
Eisenbahn“ einen Cyklus bilden und durchaus
auf den im Heidelberger „Engern“ kultivirten
burschikosen Ulkton gestimmt sind. Sic ent-
halten einen Nachklang der im Frühjahr 1856
von Scheffel mit seinen Freunden A. v. Eisen-
hart und Hirl unternommenen Reise nach
Südfrankreich.“

Die Veröffentlichung der sechs „Neuen
Gedichte“ in der „Jugend“ genehmigte in
liebenswürdigsterWeise der Sohn des Dichters.
Herr Victor v. Scheffel in Karlsruhe, der uns
auch das JugencibilclniH, das Jugendgedicht,
die Handzeichnung sowie den N^nienszug
seines Vaters überliess. Wir möchten nicht ver-
säumen, Herrn Victor von Scheffel auch an
dieser Stelle noch einmal herzliehst zu danken
lur die Freundlichkeit, mit der er uns hei den
Vorbereitungen für diese Nummerjunterstützte.

Der Abdruck des „Reisebriefs“ auf S. 5,
den wir dem nachgelassenen Werke „Reise-
bilder“ von J. V. Scheffel entnahmen, erfolgte
mit gütiger Erlaubniss der Herren Verleger
Ad. Bonz & Cie. in Stuttgart.

Einen längeren Brief Scheffel's, den uns
sein Jugendfreund, Herr Staatsrath von Eisen-
hart in München, zur Verfügung stellte, konn-
ten wir wegen Raummangel in dieser Nummer
leider nicht mehr bringen. Die Veröffentlich-
ung wird im Februar erfolgen.

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Hei etwaigen Kestellungcu bittet man auf die Münchner „JUGEKD“ Bezug: zu nehmen.

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