DOI Heft:
Nr. 15
DOI Seite / Zitierlink:https://doi.org/10.11588/diglit.3897#0250
Nr. 15
. JUGEND
1902
r
Blütbenles* der „Jugend"
Nachstehender Ortspolizeidienerbe-
richt wurde uns zugesandt:
„Die Kuh, dem verstorbenen Bauern Jörge!
Schlau gehörend, jetzt dessen Ehefrau, welche
vor drei Tagen gekalbt hat, ist von der Maul-
und Klauenseuche befallen worden."
Die „Temesvärer Ztg." v. 14. Fcbr.
brachte folgende interessante Berichtigung
vom Bai de tete:
„In unserem Berichte über das jüngste
Bastlest im Militärkasino war der Kopsputz
der Frau Camilla Gröhl unrichtig angegeben.
Es geht uns diesbezüglich folgende Berich-
tigung zu: ,Die k. u. k. Oberstlieutenants-
Wiltwe Frau Camilla Größt hat das schöne
Ballfest im Militärkasino für die flüchtige
Dauer einer Stunde besucht, doch nicht als
„Mhrthe" — wie irrthümlich berichtet, —
sondern als „Winter", welcher Gedanke
durch beeistes Tannen- und Eichenlaub, sowie
durch Anbringung von Eiszapfen und Schnee-
glöckchen zum Ausdruck gelangen sollte/"
Für
11
Pfennig'
eine grosse Tasse
kräftigste Bouillon im Wohlgeschmack
feinster Hühnerbrühe ist noch nicht da-
gewesen. Man macht dieselbe zu diesem
Preise mit „Wuk“, dem neuen hervor-
ragenden Extrakt für die Küche. Derselbe
giebt aber auch allen Suppen, Gemüsen,
Saucen reinsten,kräftigsten!1’ leischbrühe-
Geschmackund ist so enorm billig und aus-
giebig, dass ihn selbst der kleinste Haus-
halt anwendenkann. DerWürz-Undl4r.ift-
Extract „Wuk“ ist in Büchsen ä 25, 55,
90 Pf. überall zu haben.
Vereinigte Nährextract-Werke Dresden 22.
Ttttmaafcr
Der Grosse Preis von Deutschland
Grand Prix de la Republique, Meisterschaft von Europa
und andere grosse Rennen wurden im letzten Jahre
auf „Urennabor“ gewonnen.
Brennabor Ist das Ideal aller Itadler!
Soeben ist zur Ausgabe gelangt:
Wege jur Kunst
Seschichie — Technik — Pftpfiologie — monacenpa
von Seorg Birth
(Crfter Band von Beorg Mrth'8 „Kleineren Schriften')
Inltalt • Vorwort — Kunstgenuß und Kunstverständnis — Das Natürliche in der
1 " * Kunst — Stil und malerische Charakteristik — Kurze Geschichte der maler-
ischen Auffassungen und Techniken: das Altertum; das Mittelalter; Fresko- und
10. Jahrhundert — Die Wege zur Kennerschaft: Ist es ein gutes Bild? Ist es ein
echtes Bild? — Die Malweise Hans Holbeins — Ein künstlerisches Ereignis — Die
schöne Marictta und der Berliner Detektive — Mein Plastoskop oder Jllusionsrohr —
Wie Bilder betrachtet sein „wollen" — Ideen über Zeichenunterricht — lieber künst-
lerische Berufsbildung — Nachwort zu den Ideen über Zeichenunterricht und künst-
lerische Berufsbildung — Die Furcht vor dem Nackten — Das horazische Feigenblatt —
Venus-Aphrodite — Was ist Kunst? Was ist schön? Was ist Kritik? — Wie viele
Schuß Pulver ist die Krittk wert? — Zwei Freunde: Ein Könner und ein Kenner —
Sein Auge, seine Hand, fein Herz und sein Zorn — Lipvs und Lerno — Der sogenannte
Jugendstil — „Jugendstil" und „Goethedenkmal" — Giebt es Volkscharakter in der
bildenden Kunst? — Blaamsch und Hochdeutsch stammverwandt wie die recht' und
linke Hand — ,.Iwt taal is ganz het volk"; Blaamsch und Hollandsch: Holländer
und Vlamen; Buch der Richter, 18. Kapitel, 4.-8. Vers; Lehren aus der ersten
Franzosenzeit — Franz von Settz ch — Lorenz Gedon f — Gedächtnisrede auf Franz
von Seih und Lorenz Gedon — Der Bien muß! — Die graphischen Künste in Deutsch-
land — Druckschrift und Handschrift - Zur Schlichtung des Augsburger Rathaus-
streites - Die Ostfagadc des Augsburger Rathauses — Ideen zur Verschönerung
Münchens; ein Zwiegespräch an der Himniclspforte; Jsarlnst; die Ludwigstraßc ein
„Boulevard"? — Die erste internationale Jahresausstellung in München — „Schwctn-
chen in den Stall!" — Tie Zukunft des Münchner „Salons" — Politur und Patina
an Marmor- und Bronzedcnkmälern -- Baumeister Deutschlands, wahret Eure höchsten
Güter! — Das Erotische in der Kunst — Wie verhalten sich die Tiere gegen Nach-
bildungen der Wirklichkeit? — Gemütshaube, Phantasieschleier und Bernunsthelm —
Deutsche Künstlöffelgarde — Gekrönte Kunstkenner — Die Propvläenmaner in Mün-
chen — Das Münchner Kindl als Erzieher — Der angebliche Niedergang Münchens
als Kunstmetropole — Der künstlerische Wert der Skizze — Der große Wettermaler —
Tie Idealisierung der Sinne und der Geschlechtstrieb — Aphorismen — Uebersicht
meiner größeren Schriften über Kunst — Alphabetisches Register.
540 Seiten 8° in elegantem Origmaleinband, Preis 5 mark.
2u beziehen durch alle Buchhandlungen.
Derlag üer Jugend'
München
Um meine
schlossen, 100
aushaltungs-Haarschneidemaschine ,,'Volksfreund“ in jeder Familie einzuführen, habe ich mich ent-
.000 Stück zu einem Ausnahmepreis zu verkaufen. Haarschneidemaschine „Volksfreund“ mit 2 Auf-
schiebekammen, um die
Haare 3, 7 und 10 mm lang
schneiden zu können mit
genauer Gebrauchs-Anweis-
ung kostet per Stück unter
Garantie 5,50 Mk. Ver-
sandt gegen Nachnahme
oder vorherige Ein-
sendung, wenn
nicht gefüllt Geld
zurück also Risico
ausgeschlossen.
Uolksfreund.
Niimmen Gräfrath-Solingen No. 568
Stahlwaaren- u. Haarschneidemaschinenfabrik.
Grosser illustrierter
Catalog aller Arten
Solinge i
Stahlwaaren etc.
umsonst u. portofrei.
Haarschneidemaschine ,,Volksfreund“ soll in keiner Familie fehlen.
1. bei 2 Kindern haben Sie in einem halben Jahre eine Maschine erspart.
2. Jedermann kann mit meiner Maschine sofort Haare schneiden.
3. Wo eine Maschine im Hause ist, kann keine ansteckende Krankheit durch Uebertragungentstehen.
4. Weil der Preis so niedrig ist, dass jede Familie in der Lage ist, sich eine solche anzuschaffen.
Anerkennung. Gesandte Haarschneidemaschine ist zur vollen Zufriedenheit ausgefallen. W. Woityczka, Laurahütte.
Bin mit den Maschinen zufrieden. Dr. K... ., Räuden.
Warum?
Die
gebildete Welt
abonniert auf
Reclams
Uniperfum
IHodem illultr.iöockienlckirist
Verlangen Sie
Probehefte gratis
von
Philipp Reclam Jun.
Leipzig.
17” o f o 1 A/, reich illustrirt, über
tvd.ld.10CJ, Rechtspflege des
Mittelalters, Inquisition, Hexen-
prozesse, Flagellantismus, Strafen
etc. versend, geg. 50 Pf. i. Briefm. franco
H. R. Rolirn, Dresden 10.
Man verlange Preisliste
Fante rsegt
FANTER &CQ.HOCHHEIMA/M.
Bei etwaigen llcstellungen bittet man auf die Münchner „JLGEXD*4 liezutf zu nehmen.
246
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und Klauenseuche befallen worden."
Die „Temesvärer Ztg." v. 14. Fcbr.
brachte folgende interessante Berichtigung
vom Bai de tete:
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Bastlest im Militärkasino war der Kopsputz
der Frau Camilla Gröhl unrichtig angegeben.
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tigung zu: ,Die k. u. k. Oberstlieutenants-
Wiltwe Frau Camilla Größt hat das schöne
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„Mhrthe" — wie irrthümlich berichtet, —
sondern als „Winter", welcher Gedanke
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Für
11
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eine grosse Tasse
kräftigste Bouillon im Wohlgeschmack
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gewesen. Man macht dieselbe zu diesem
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Vereinigte Nährextract-Werke Dresden 22.
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1 " * Kunst — Stil und malerische Charakteristik — Kurze Geschichte der maler-
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10. Jahrhundert — Die Wege zur Kennerschaft: Ist es ein gutes Bild? Ist es ein
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schöne Marictta und der Berliner Detektive — Mein Plastoskop oder Jllusionsrohr —
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