1902
JUGEND
Nr. 23
Streiflichter der „Jugend"*)
... ® 'e Frauenfrage! Die Herren der Schöpfung
lächeln, wenn sie das Wort vernehmen: denn sie
^£r.en ^cn Nothschrei nicht, der sich dahinter versteckt.
"~,e als Vogelscheuche heißt es auf deutsch
übersetzt", sagte ein sonst sehr vernünftiger Mann
kürzlich zu mir, und er dachte schaudernd an den
langen und dürren Blaustrumpf, den er jüngst den
Kneifer auf der Nase, einen Pack Bücher unterm
.'Irin, auf platten, laugen und breiten Gondelsüße,,
zur Universität latschen sah. Doch was geht uns
dies mißrathene Exemplar eines Femininum an?
Weisheit und Häßlichkeit sind so weiiig unzertrenn-
lich, wie Schönheit und Dummheit. Und dann,
Hand aus's Herz, ist nicht gerade für solche Ent-
mchten der Natur das bischen Weisheit der einzige
Trost? Man komme auch nicht mit der albernen
.lusrede, daß die meisten Frauen noch gar nicht
wußten, was sie eigentlich wollen! Als ob ein
Gefangener, der zeitlebens angekettet war, sich die
freie Bewegung richtig vorzustellen vermöchte! Nein,
wir halten uns an die goldenen Worte, die Herr
von Gerlach auf dem evangelisch-socialen
(songresse sprach: „Für die Frauen ist vorläufig
die Hauptsache volle Freiheit: denn nur so kann
man sehen, was sich für die Frauen eignet."
E v. S.
Es tagt! Es tagt! Der Mensch lebt nicht allein
von Brot — diese Weisheit zwar ist uralt. Aber
daß er auch bei der besten Gedankenkost und den
schönsten Moralbrockcn verhungert oder wenigstens
verkümmert, das wollte bisher den wenigsten Leuten
III den Sinn. Aber la verite est en marche, mit
Zola zu reden. Erziehung zur Kunst heißt die
Losung unserer Zeit. Auf der Lehrerversammlung
zu Chemnitz und auf dem evangelisch-sozialen Con-
greß zu Dorttnund kam die Bedeutung der Kunst
für die Erziehung ausführlich zur Sprache, und an
beiden Orten inußten die Dunkelmänner, die in der
ästhetischen Bildung eine Gefahr für die Religion
witterten, den Rückzug antreten. Die Hamburger
Reformer, Ernst und Lichtwark an der Spitze,
haben gesiegt. Den jungen Menschenkindern sollen
endlich einmal die Augen aufgethan werden. Wie?
Darüber war man sich freilich noch nicht einig. Aber
wenn auch das Aschenbrödel Kunst einstweilen noch
tagsüber in der Küche eingeschlossen ist, ihr zier-
licher Pantoffel ist im Ballsaal stehen geblieben.
Und wer ihn aufhebt, wird keine Rast und Ruhe
haben, bis er das Füßchen dazu und die ganze
Prinzessin gefunden hat. Ma.
* * .*
Halbbildung — wenn ich heute das Wort höre,
werde ich immer mißtrauisch. Man verdammt die
halbe und meint damit die ganze! Wo darüber ge-
jammert wird, riecht es nach Index und Scheiter-
haufen. Wie viel vernünftiger hat da ans dem evan-
gelisch-socialen Congreß Prof. Harnack gespro-
chen. Ohne die Gefahren der Halbbildung zu
leugnen, nahm er sie als nothwcndige Uebel
mit in Kauf und verlangte zu ihrer Abhilfe,
daß gerade die höchsten Wissenschaftler
die populärsten Werke schreiben sollten.
Bravo! Nur dann kann der Kamps gegen die
Dummheit erfolgreich geführt werden. Aber wäre
dieser Kampf nicht schon lange zu Ende, wenn
wir nicht so viele gutdotierte Verdum-
mungsanstalten hätten? Versteht mich der
Leser? Fr. k.
*) Mm. der Redaktion: Diese neue Rubrik, die
womöglich in jeder Nummer wiedcrkehren soll, steht
nicht allein unseren regelmäßigen Mitarbeitern offen,
sondern auch allen anderen „Jugend"-Freunden, die
,u irgend einer Zeit- und Streitfrage Interessan-
tes beizutragen wünschen. Dem Grundsätze „Audiatur
et altera pars!“ werden wir dabei vollste Berücksich-
Nqung zu Theil werden lassen. Natürlich können wir
nur solchen Einsendungen Aufnahme gewähren, die sich
durch einwandfreie Form, wirklich bemerkenswerthcn
Inhalt und epigrammatische Kürze auszeichnen.
Der
moderne Dichter und die Wirklichkeit
„Die Wirklichkeit ist trüb genug. Wer gleich
den modernen Autoren seine Aufgabe darin sieht,
nur sie ans der Szene nachzubilden, der thut
ein trauriges und verderbliches Werk."
Angebliche Worte Kaiser Wilhelms, mitgetheilt von
Madame Marguerite Durand in der Frauenzeitung
„La Fronde“.
Man sagt, die Wirklichkeit sei trübe
tlnd drum verderblich mein Beruf.
Doch war es nicht die ewige Liebe,
Die diese Wirklichkeit erschuf?
Cri-Cri
Ulolzogens fl&scbfed vom Üvervrettl
Ade, mein llebcrbrektll
Ich Hab' die Sache dick.
In jedem Räscblättl
Zerzaust mich die Kritik.
Es schleift mich durch die Gosse —
O rvaih l — mir Spsrr und Hohn
Zuerst der große Mossc
Und dann der kleine Lohn.
Mit Schccrc und mir Kleister
Bekämpft mich Klein und Groß,
Und die ich rief, die Geister,
Ich wcrd' sie nimmer los.
Ein jeder feuchte Lehmann,
Der zur Destille geht,
pfeift meinen „lust'gcn Ehmann"
Als Früh- und Nachrgcber.
Und mancher Lümmel heute
Stolziert in meinem Aock,
Und macht der Esel pleite,
Bin ich der Sündenbock.
Das macht mich ganz marode.
Drum sag' ich heut Valet;
Denn eh' man aus der Mode,
Ist's besser, daß man gehr.
Nur Eines macht mir bange:
was thu' ich armer Mann?
Ich glaube fast — ich fange
Das Dichten wieder an! e. st.
Im politischen Leben kommen immer Mißdeut-
ungen und Mißverständnisse vor.
„Excellenz wollen," sagte ein Beamter zu Herrn
von Riedel, „von Wohnungsgeldzuschüssen nichts
mehr wissen und Sie haben doch versprochen —"
„Wissen S'," lächelte der Minister, „was i ver-
sprochen Hab'? Mich!"
„Danke!" erwiderte der Beamte abwehrend.
Inr LafS „Kultus"
vr. Da ller: „6c! Sie da, Kellner! Der Lafü is ja viel
[eil! Den mag i net! Da müff'n S' no vüll mehr schwarz
n'schütt'n, vüll mehr schwarz, hams vastand'n?"
(Belm Etat der Universitäten stellt Dr. Daller <und Ahädler)
eff, daß es in Bayern mehr protestantische als katholische Uni-
lersitätsprofessoren gibt und fordert den Minister auf, für eine
irößere Gleichheit zu sorgen,.
Hn die Getreuen!
Um Sen Bestrebungen der Frauen nach Gleich-
berechtigung Rechnung zu tragen, hat der „S ch w a r; e
Au just" eine tüchtige, weibliche Kraft, „Die
schwarze Aujuste", als ständige Mitarbeiterin
engagirt. Mit nachfolgendem Gedicht eröffnet die
Dame ihre literarische Thätigkeik:
Leider muß man oft erfahren
In der allerneusten Zeit,
Daß auch schon in jungen Jahren
Mancher fällt in Schlechtigkeit.
Er verachtet oft die Lehren,
. Die ihm unsre Kirche gicbr,
Und er ist nichr zu bekehren,
weil er seine Laster liebt.
Ja, ihr wißt schon, wen ich meine,
Der mir so am Herzen hing,
Da auch er im Glorienscheine
Einer schwarzen Kurte ging.
Hocnsbrocch ist's, der arge Kcycr,
Den die Kirchcnstraft rraf,
Der ein liberaler Hetzer
Ist und dabei doch ein Graf.
während sonst der hohe Adel
Meistens stockultramontan,
Trifft ihn doppelt scharfer Tadel
lieber das, was er gerhan.
In den Jesuitenorden
Trat der schwarze Heuchler ein,
Bis cs ihm zu schwer geworden,
Unter Heiligen zu sein.
Aus dem Erden des Ignazi,
weg vom Orr der Heiligkeit
Lief er, dieser größte Bazi
Unsrer ganzen Christenheit.
O, ihr gutgesinnten Wähler,
wacker habt ihr euch gezeigt;
In dem Münchncr-Rindl-Kellcr
Habt ihr brav ihm hcimgegcigt.
Nicht nur mir des Geistes Waffen
Habt den Ketzer ihr bekriegt.
Nein, auch Rrüg' und Stühle trafen
Diese» Kerl, bis ihr gesiegt.
Euch, ihr tapfren Gorrcsstreircr,
wird des Segens reichster Lohn;
Fahrt jetzt immer nur so weiter,
Denn die mchrern sind wir schon!
Hie scbwsrze Hujuste
Kleines 6espräcK
„Haben Sie die Berichte aus Wiesbaden ge-
lesen? Was der Kaiser über Gluck und Wagner
sagte und —"
„Hahaha — das war zum Lachen —"
„Wa—wa—was erlauben Sie sich —"
„Ich mein' doch den Dreher als Pal-
las Athene!"
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JUGEND
Nr. 23
Streiflichter der „Jugend"*)
... ® 'e Frauenfrage! Die Herren der Schöpfung
lächeln, wenn sie das Wort vernehmen: denn sie
^£r.en ^cn Nothschrei nicht, der sich dahinter versteckt.
"~,e als Vogelscheuche heißt es auf deutsch
übersetzt", sagte ein sonst sehr vernünftiger Mann
kürzlich zu mir, und er dachte schaudernd an den
langen und dürren Blaustrumpf, den er jüngst den
Kneifer auf der Nase, einen Pack Bücher unterm
.'Irin, auf platten, laugen und breiten Gondelsüße,,
zur Universität latschen sah. Doch was geht uns
dies mißrathene Exemplar eines Femininum an?
Weisheit und Häßlichkeit sind so weiiig unzertrenn-
lich, wie Schönheit und Dummheit. Und dann,
Hand aus's Herz, ist nicht gerade für solche Ent-
mchten der Natur das bischen Weisheit der einzige
Trost? Man komme auch nicht mit der albernen
.lusrede, daß die meisten Frauen noch gar nicht
wußten, was sie eigentlich wollen! Als ob ein
Gefangener, der zeitlebens angekettet war, sich die
freie Bewegung richtig vorzustellen vermöchte! Nein,
wir halten uns an die goldenen Worte, die Herr
von Gerlach auf dem evangelisch-socialen
(songresse sprach: „Für die Frauen ist vorläufig
die Hauptsache volle Freiheit: denn nur so kann
man sehen, was sich für die Frauen eignet."
E v. S.
Es tagt! Es tagt! Der Mensch lebt nicht allein
von Brot — diese Weisheit zwar ist uralt. Aber
daß er auch bei der besten Gedankenkost und den
schönsten Moralbrockcn verhungert oder wenigstens
verkümmert, das wollte bisher den wenigsten Leuten
III den Sinn. Aber la verite est en marche, mit
Zola zu reden. Erziehung zur Kunst heißt die
Losung unserer Zeit. Auf der Lehrerversammlung
zu Chemnitz und auf dem evangelisch-sozialen Con-
greß zu Dorttnund kam die Bedeutung der Kunst
für die Erziehung ausführlich zur Sprache, und an
beiden Orten inußten die Dunkelmänner, die in der
ästhetischen Bildung eine Gefahr für die Religion
witterten, den Rückzug antreten. Die Hamburger
Reformer, Ernst und Lichtwark an der Spitze,
haben gesiegt. Den jungen Menschenkindern sollen
endlich einmal die Augen aufgethan werden. Wie?
Darüber war man sich freilich noch nicht einig. Aber
wenn auch das Aschenbrödel Kunst einstweilen noch
tagsüber in der Küche eingeschlossen ist, ihr zier-
licher Pantoffel ist im Ballsaal stehen geblieben.
Und wer ihn aufhebt, wird keine Rast und Ruhe
haben, bis er das Füßchen dazu und die ganze
Prinzessin gefunden hat. Ma.
* * .*
Halbbildung — wenn ich heute das Wort höre,
werde ich immer mißtrauisch. Man verdammt die
halbe und meint damit die ganze! Wo darüber ge-
jammert wird, riecht es nach Index und Scheiter-
haufen. Wie viel vernünftiger hat da ans dem evan-
gelisch-socialen Congreß Prof. Harnack gespro-
chen. Ohne die Gefahren der Halbbildung zu
leugnen, nahm er sie als nothwcndige Uebel
mit in Kauf und verlangte zu ihrer Abhilfe,
daß gerade die höchsten Wissenschaftler
die populärsten Werke schreiben sollten.
Bravo! Nur dann kann der Kamps gegen die
Dummheit erfolgreich geführt werden. Aber wäre
dieser Kampf nicht schon lange zu Ende, wenn
wir nicht so viele gutdotierte Verdum-
mungsanstalten hätten? Versteht mich der
Leser? Fr. k.
*) Mm. der Redaktion: Diese neue Rubrik, die
womöglich in jeder Nummer wiedcrkehren soll, steht
nicht allein unseren regelmäßigen Mitarbeitern offen,
sondern auch allen anderen „Jugend"-Freunden, die
,u irgend einer Zeit- und Streitfrage Interessan-
tes beizutragen wünschen. Dem Grundsätze „Audiatur
et altera pars!“ werden wir dabei vollste Berücksich-
Nqung zu Theil werden lassen. Natürlich können wir
nur solchen Einsendungen Aufnahme gewähren, die sich
durch einwandfreie Form, wirklich bemerkenswerthcn
Inhalt und epigrammatische Kürze auszeichnen.
Der
moderne Dichter und die Wirklichkeit
„Die Wirklichkeit ist trüb genug. Wer gleich
den modernen Autoren seine Aufgabe darin sieht,
nur sie ans der Szene nachzubilden, der thut
ein trauriges und verderbliches Werk."
Angebliche Worte Kaiser Wilhelms, mitgetheilt von
Madame Marguerite Durand in der Frauenzeitung
„La Fronde“.
Man sagt, die Wirklichkeit sei trübe
tlnd drum verderblich mein Beruf.
Doch war es nicht die ewige Liebe,
Die diese Wirklichkeit erschuf?
Cri-Cri
Ulolzogens fl&scbfed vom Üvervrettl
Ade, mein llebcrbrektll
Ich Hab' die Sache dick.
In jedem Räscblättl
Zerzaust mich die Kritik.
Es schleift mich durch die Gosse —
O rvaih l — mir Spsrr und Hohn
Zuerst der große Mossc
Und dann der kleine Lohn.
Mit Schccrc und mir Kleister
Bekämpft mich Klein und Groß,
Und die ich rief, die Geister,
Ich wcrd' sie nimmer los.
Ein jeder feuchte Lehmann,
Der zur Destille geht,
pfeift meinen „lust'gcn Ehmann"
Als Früh- und Nachrgcber.
Und mancher Lümmel heute
Stolziert in meinem Aock,
Und macht der Esel pleite,
Bin ich der Sündenbock.
Das macht mich ganz marode.
Drum sag' ich heut Valet;
Denn eh' man aus der Mode,
Ist's besser, daß man gehr.
Nur Eines macht mir bange:
was thu' ich armer Mann?
Ich glaube fast — ich fange
Das Dichten wieder an! e. st.
Im politischen Leben kommen immer Mißdeut-
ungen und Mißverständnisse vor.
„Excellenz wollen," sagte ein Beamter zu Herrn
von Riedel, „von Wohnungsgeldzuschüssen nichts
mehr wissen und Sie haben doch versprochen —"
„Wissen S'," lächelte der Minister, „was i ver-
sprochen Hab'? Mich!"
„Danke!" erwiderte der Beamte abwehrend.
Inr LafS „Kultus"
vr. Da ller: „6c! Sie da, Kellner! Der Lafü is ja viel
[eil! Den mag i net! Da müff'n S' no vüll mehr schwarz
n'schütt'n, vüll mehr schwarz, hams vastand'n?"
(Belm Etat der Universitäten stellt Dr. Daller <und Ahädler)
eff, daß es in Bayern mehr protestantische als katholische Uni-
lersitätsprofessoren gibt und fordert den Minister auf, für eine
irößere Gleichheit zu sorgen,.
Hn die Getreuen!
Um Sen Bestrebungen der Frauen nach Gleich-
berechtigung Rechnung zu tragen, hat der „S ch w a r; e
Au just" eine tüchtige, weibliche Kraft, „Die
schwarze Aujuste", als ständige Mitarbeiterin
engagirt. Mit nachfolgendem Gedicht eröffnet die
Dame ihre literarische Thätigkeik:
Leider muß man oft erfahren
In der allerneusten Zeit,
Daß auch schon in jungen Jahren
Mancher fällt in Schlechtigkeit.
Er verachtet oft die Lehren,
. Die ihm unsre Kirche gicbr,
Und er ist nichr zu bekehren,
weil er seine Laster liebt.
Ja, ihr wißt schon, wen ich meine,
Der mir so am Herzen hing,
Da auch er im Glorienscheine
Einer schwarzen Kurte ging.
Hocnsbrocch ist's, der arge Kcycr,
Den die Kirchcnstraft rraf,
Der ein liberaler Hetzer
Ist und dabei doch ein Graf.
während sonst der hohe Adel
Meistens stockultramontan,
Trifft ihn doppelt scharfer Tadel
lieber das, was er gerhan.
In den Jesuitenorden
Trat der schwarze Heuchler ein,
Bis cs ihm zu schwer geworden,
Unter Heiligen zu sein.
Aus dem Erden des Ignazi,
weg vom Orr der Heiligkeit
Lief er, dieser größte Bazi
Unsrer ganzen Christenheit.
O, ihr gutgesinnten Wähler,
wacker habt ihr euch gezeigt;
In dem Münchncr-Rindl-Kellcr
Habt ihr brav ihm hcimgegcigt.
Nicht nur mir des Geistes Waffen
Habt den Ketzer ihr bekriegt.
Nein, auch Rrüg' und Stühle trafen
Diese» Kerl, bis ihr gesiegt.
Euch, ihr tapfren Gorrcsstreircr,
wird des Segens reichster Lohn;
Fahrt jetzt immer nur so weiter,
Denn die mchrern sind wir schon!
Hie scbwsrze Hujuste
Kleines 6espräcK
„Haben Sie die Berichte aus Wiesbaden ge-
lesen? Was der Kaiser über Gluck und Wagner
sagte und —"
„Hahaha — das war zum Lachen —"
„Wa—wa—was erlauben Sie sich —"
„Ich mein' doch den Dreher als Pal-
las Athene!"
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[nicht signierter Beitrag]: An die Getreuen!
Edgar Steiger: Wolzogens Abschied vom Überbrettl
Cri-Cri: Der moderne Dichter und die Wirklichkeit
Fr. K.: Streiflichter der "Jugend"
Ma.: Streiflichter der "Jugend"
Monogrammist Frosch: Im Café Kultus
E. v. S.: Streiflichter der "Jugend"
Signatur nicht identifiziert: Zeichnung ohne Titel
[nicht signierter Beitrag]: Streiflichter der "Jugend"
[nicht signierter Beitrag]: Im politischen Leben kommen immer Mißdeutungen...
[nicht signierter Beitrag]: Kleines Gespräch
Edgar Steiger: Wolzogens Abschied vom Überbrettl
Cri-Cri: Der moderne Dichter und die Wirklichkeit
Fr. K.: Streiflichter der "Jugend"
Ma.: Streiflichter der "Jugend"
Monogrammist Frosch: Im Café Kultus
E. v. S.: Streiflichter der "Jugend"
Signatur nicht identifiziert: Zeichnung ohne Titel
[nicht signierter Beitrag]: Streiflichter der "Jugend"
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[nicht signierter Beitrag]: Kleines Gespräch