Drescherlied
Goldene Garbe, laß los deiner Körner Kraft,
Gib uns das Brot!
Hatten ja, bis du zur Scheune kamst, auch genug
Plage und Not.
Darum mit buchenem Flegel nun spielen wir
Gröblich zum Tanz!
Kommt aus dem Häuslein, ihr Körner im
Feierkleid,
Fein ist sein Glanz.
Wird auch der Halme bewunderte Wohlgestalt
Grausam zermürbt,
Zeigt sich doch rechter Wert erst, wenn
die Eitelkeit
Schmerzlich erstirbt.
Herr, wenn du drischst die Welt, laß
uns die Körner sein
Fruchtbar und echt!
Zähl' an dem jüngsten Tag uns zu dem ewigen
Lebensgeschlecht! Rarl Meißingcr
Schach
von Roda Roda
In einem Stimmungsbild aus München,
das die Augsburger Abendzeitung unlängst ab-
druckte, wurde ich als Schachmeister gefeiert.
Nach langen, enttäuschenden Jahren habe ich
also doch noch erlebt, jene Anerkennung zu
finden, die ich mir so oft erträumte: Anerken-
nung meiner Verdienste auf den vierundsechzig
Feldern der Ehre.
Schach ist ein königliches Spiel, eigentlich
nichts für meinesgleichen. Aber grade die hoch-
aristokratische Atmosphäre des Schachs atme ich
so gern — der arme Hund freut sich, wenigstens
hier auf dem Brett Schiebungen vornehmen zu
dürfen mit Bischöfen, Damen und Königen, die
unserm Einfluß sonst bekanntlich entzogen sind.
Ein königliches, ein edles Spiel. Wer's
nicht nobel und edel treibt, lieber weit weg
vom Handwerk bleibt.
Ich spiele Schach mit dem Major v. Vesten-
hof. Der Herr Major hat zahlreiche Feldzüge
mitgemacht — gegen Preußen, gegen Piemont
und Montenegro — und ich kann nur sagen:
er ist ein äußerst unerschrockener Gegner. Seit
fünf Jahren kreuzen wir fast täglich unsre Bauern
im Münchener Cafe Stefanie; ich habe den
Major in Kriegslagen gesehen, wo jedem andern
die Haare zu Berg gestanden hätten. Vestenhof
hat seine Kaltblütigkeit nicht verloren. Kein
Wimperzucken, kein fahler Schein im Aug' des
greisen Kriegers verriet so was wie Furcht.
Wir eröffnen gewöhnlich mit dem Pensio-
nistengambit der altern Gebührenklasse. Der
siebente Zug ist ein Rösselsprung, zugleich An-
griff auf die weiße Dame. Nun sind zwei Fälle
möglich: entweder Weiß bemerkt, daß seine
Dame eingestellt ist und rettet sie — das ist dann
die Leitomischler Variante; oder Weiß bemerkt
den Angriff nicht, die Dame wird genommen:
Partie Seiner Exzellenz, des Feldzeugmeisters
ad honores Stieglitz von Donnerschwert.
Auf diesen Zug hat der verstorbene Gen-
darmeriewachtmeister Göttlicher eine prachtvolle
Erwiderung gefunden.
Herr Major v. Vestenhof verwirft Göttlichers
Erwiderung und zieht den weißen Läufer von
a2 nach b 8. — h8 ist ein schwarzes Feld.
Dadurch bekommt mein Gegner plötzlich
zwei schwarze Läufer und ist in trium-
phierender Uebermacht. (Man findet das in-
teressante Endspiel publiziert in der Schoch-
ecke der Allgemeinen Fleischerzeitung, Nr. 52,
mit der Unterschrift: Weiß zieht und setzt
in drei Minuten matt.)
Wie sich's für Meister schickt, spielen wir
p iöce toucdSs — das heißt: Fast alle Figuren
R. v. Hoerschelmann
werden angerührt, ehe wir eine ziehen. Ist
aber der Zug geschehen und dem Gegner un-
angenehm, dann leuchtet unsre Ritterlichkeit im
schönsten Glanz auf: auf Verlangen auch nur
einer Partei, selbst eines Kibitzes, wird der Zug
rückgängig gemacht.
Ja, die Kibitze! Sie scharen sich in dichten
Reihen um uns und stören uns mit ihren Rat-
schlägen. Wir folgen ihnen aus Höflichkeit.
Allen können wir's doch nicht recht machen.
Gustav Meyrink in seiner unausstehlich höhnischen
Art vergleicht unfern Kampf mit einem Duell,
bei dem man mit den Pulsadern pariert.
Ja, die Kibitze! Meistens sind's Maler:
Professor Keller-Reutlingen, Nonnenbruch,
Wennerberg, Schuster-Woldan, Iodocus Schmitz.
Sie spitzen ihre Stifte, um unsere Gesichter zu
studieren — und, bei Gott, sie kommen auf
ihre Rechnung.
Schach ist ein harmloses Vergnügen, wenn
jeder Spieler die fünf, sechs, zehn, zwölf nächsten
Züge des Gegners vorherweiß. Es ist, wie
wenn Aehrental sagt: „Wir leben im tiefsten
Frieden, der stetige Gang der Politik ist auf
Jahre hinaus gesichert." Da bleibt die Börse flau.
Aber bei uns? Auf unserm Schachbrett?
Bei uns ist ewige Pein. Wir tanzen auf einem
Vulkan, mit einem Fuß im Grab, und über
uns an einem unsichtbaren Faden hangt das
Schwert des Damokles. Rechts, links, hüben,
drüben geahnte, unermeßliche Gefahren. Der lei-
seste Zug kann den Tod bringen. Mir oder dir?
Das ist's, was unsre Partie so scheußlich
spannend macht. Wir spielen Hazard — um
die Ehre. Und die Kibitze studieren in unfern
Gesichtern die Ausdrücke von Angst und Grauen.
Seit fünf Jahren gibt sich der Herr Major
den leidenschaftlichen Erschütterungen des Glück-
spiels hin. Er ist vor der Zeit ergraut. Ich
aber sitze mit vibrierenden Nerven da, wenn
mein Gegner wieder einmal die lauernde Frage
tut: „Wer ist am Zug?" Und er antwortet
sich regelmäßig selbst: ein kleines Rücken von
zwei, drei Figuren — zunächst zu Versuchs-
zwecken — dann ein riesiger Sprung des Rössels
über drei oder vier Felder hinweg — und mein
Schicksal ist besiegelt.
Und stände mein Gegner allein da mit einem
entthronten König gegen meine lückenlose Pha-
A. Hang
lanx — nie gibt er die Partie auf, nie die
Hoffnung. Er glaubt an ein Wunder; oft
genug ist es gekommen.
Einen so zähen Kämpen zu besiegen ist nicht
leicht. Die meisten Partien enden damit, daß
der Herr Major sich weigert, aus dem Schach
zu ziehen. Meyrink nennt das: ewiges Schach.
So hat der tapfere Vestenhof schon manche ver-
zweifelte Situation gerettet.
Die Stunde
Mir hat diese Eine Stunde
Soviel Glück gegeben,
Nie kann mein ganzes Leben
Glücklicher sein.
Ich will sie mir erhalten
In meiner Seele Grunde
Wie einen edlen alten
Köstlichen Wein.
Einst in den bösen Tagen
Der Sorgen nnd Schmerzen
Hol ich herauf aus dem Herzen
Die Stunde mir —
Dann werd' ich sie neu genießen
Und sie wird mein Leid versüßen
Nnd mich berauschend tragen
Zurück zu Dir. Dc nora
Zuflucht der Seele
Seltene Wollust sog ich aus jenen Gefühlen,
Die den Täuschern der Worte verschlossen sind-
Meine Seele barg sich in stillen Asylen,
Fern dem tauben Schall und dem hohlen Wind.
Ach, aus Bitternissen des Lebens quollen
Süße Zufluchtsstunden der Dämmerung,
Land der scheinenden Lüge lag verschollen,
Und es kam wie Wonne der Heiligung.
Alles Leid der tiefer erschlossenen Dinge,
Alles lösende Lachen der letzten Macht,
Alles leise Schweben auf ewiger Schwinge
Jenseits mutzermalmender Niedertracht —
Was wie Schluchzen an quellenden
Mutterbrüsten,
Was wie Jauchzen der siegenden Liebe war,
Wo die Seelen heimlich-erhaben sich küßten
Vor dem unverletzlichen Brautaltar. . .
'Rar! Hcnckell
Ein Bergmannsbcgräbnis
Der Berg beherrscht das ganze Alpenvorland.
Sein Gipfel, auf dem die Kirche und die Schule,
die Pfarrei, das Wirtshaus und der Krämer-
laden stehen, blickt nach der einen Seite über
die endlose Ebene bis zu den zwei großen
blauen Seen und der kaum geahnten Stadt am
fernsten Horizont, nach der anderen Seite in eine
jauchzende Tiefe voller Täler und Flüsse, Wälder
und Wiesen, Hügelwellen und Geländefalten,
Moorgründe und Schluchten, Dörfer und Ge-
höfte, eine Tiefe, die mit gewaltigem, stolzem
Schwünge zum Gebirge hinstrebt, welches feine
ganze majestätische Kette mit allen Kuppen und
Zinken, Vorbergen und Gletschern im Hinter-
gründe entrollt. Aber am Fuß des Berges er-
hebt sich mitten aus dem feierlich strahlenden
Land ein Plateau von toten Schlacken; da-
neben ragt eine riesige Esse hoch und entsendet
Goldene Garbe, laß los deiner Körner Kraft,
Gib uns das Brot!
Hatten ja, bis du zur Scheune kamst, auch genug
Plage und Not.
Darum mit buchenem Flegel nun spielen wir
Gröblich zum Tanz!
Kommt aus dem Häuslein, ihr Körner im
Feierkleid,
Fein ist sein Glanz.
Wird auch der Halme bewunderte Wohlgestalt
Grausam zermürbt,
Zeigt sich doch rechter Wert erst, wenn
die Eitelkeit
Schmerzlich erstirbt.
Herr, wenn du drischst die Welt, laß
uns die Körner sein
Fruchtbar und echt!
Zähl' an dem jüngsten Tag uns zu dem ewigen
Lebensgeschlecht! Rarl Meißingcr
Schach
von Roda Roda
In einem Stimmungsbild aus München,
das die Augsburger Abendzeitung unlängst ab-
druckte, wurde ich als Schachmeister gefeiert.
Nach langen, enttäuschenden Jahren habe ich
also doch noch erlebt, jene Anerkennung zu
finden, die ich mir so oft erträumte: Anerken-
nung meiner Verdienste auf den vierundsechzig
Feldern der Ehre.
Schach ist ein königliches Spiel, eigentlich
nichts für meinesgleichen. Aber grade die hoch-
aristokratische Atmosphäre des Schachs atme ich
so gern — der arme Hund freut sich, wenigstens
hier auf dem Brett Schiebungen vornehmen zu
dürfen mit Bischöfen, Damen und Königen, die
unserm Einfluß sonst bekanntlich entzogen sind.
Ein königliches, ein edles Spiel. Wer's
nicht nobel und edel treibt, lieber weit weg
vom Handwerk bleibt.
Ich spiele Schach mit dem Major v. Vesten-
hof. Der Herr Major hat zahlreiche Feldzüge
mitgemacht — gegen Preußen, gegen Piemont
und Montenegro — und ich kann nur sagen:
er ist ein äußerst unerschrockener Gegner. Seit
fünf Jahren kreuzen wir fast täglich unsre Bauern
im Münchener Cafe Stefanie; ich habe den
Major in Kriegslagen gesehen, wo jedem andern
die Haare zu Berg gestanden hätten. Vestenhof
hat seine Kaltblütigkeit nicht verloren. Kein
Wimperzucken, kein fahler Schein im Aug' des
greisen Kriegers verriet so was wie Furcht.
Wir eröffnen gewöhnlich mit dem Pensio-
nistengambit der altern Gebührenklasse. Der
siebente Zug ist ein Rösselsprung, zugleich An-
griff auf die weiße Dame. Nun sind zwei Fälle
möglich: entweder Weiß bemerkt, daß seine
Dame eingestellt ist und rettet sie — das ist dann
die Leitomischler Variante; oder Weiß bemerkt
den Angriff nicht, die Dame wird genommen:
Partie Seiner Exzellenz, des Feldzeugmeisters
ad honores Stieglitz von Donnerschwert.
Auf diesen Zug hat der verstorbene Gen-
darmeriewachtmeister Göttlicher eine prachtvolle
Erwiderung gefunden.
Herr Major v. Vestenhof verwirft Göttlichers
Erwiderung und zieht den weißen Läufer von
a2 nach b 8. — h8 ist ein schwarzes Feld.
Dadurch bekommt mein Gegner plötzlich
zwei schwarze Läufer und ist in trium-
phierender Uebermacht. (Man findet das in-
teressante Endspiel publiziert in der Schoch-
ecke der Allgemeinen Fleischerzeitung, Nr. 52,
mit der Unterschrift: Weiß zieht und setzt
in drei Minuten matt.)
Wie sich's für Meister schickt, spielen wir
p iöce toucdSs — das heißt: Fast alle Figuren
R. v. Hoerschelmann
werden angerührt, ehe wir eine ziehen. Ist
aber der Zug geschehen und dem Gegner un-
angenehm, dann leuchtet unsre Ritterlichkeit im
schönsten Glanz auf: auf Verlangen auch nur
einer Partei, selbst eines Kibitzes, wird der Zug
rückgängig gemacht.
Ja, die Kibitze! Sie scharen sich in dichten
Reihen um uns und stören uns mit ihren Rat-
schlägen. Wir folgen ihnen aus Höflichkeit.
Allen können wir's doch nicht recht machen.
Gustav Meyrink in seiner unausstehlich höhnischen
Art vergleicht unfern Kampf mit einem Duell,
bei dem man mit den Pulsadern pariert.
Ja, die Kibitze! Meistens sind's Maler:
Professor Keller-Reutlingen, Nonnenbruch,
Wennerberg, Schuster-Woldan, Iodocus Schmitz.
Sie spitzen ihre Stifte, um unsere Gesichter zu
studieren — und, bei Gott, sie kommen auf
ihre Rechnung.
Schach ist ein harmloses Vergnügen, wenn
jeder Spieler die fünf, sechs, zehn, zwölf nächsten
Züge des Gegners vorherweiß. Es ist, wie
wenn Aehrental sagt: „Wir leben im tiefsten
Frieden, der stetige Gang der Politik ist auf
Jahre hinaus gesichert." Da bleibt die Börse flau.
Aber bei uns? Auf unserm Schachbrett?
Bei uns ist ewige Pein. Wir tanzen auf einem
Vulkan, mit einem Fuß im Grab, und über
uns an einem unsichtbaren Faden hangt das
Schwert des Damokles. Rechts, links, hüben,
drüben geahnte, unermeßliche Gefahren. Der lei-
seste Zug kann den Tod bringen. Mir oder dir?
Das ist's, was unsre Partie so scheußlich
spannend macht. Wir spielen Hazard — um
die Ehre. Und die Kibitze studieren in unfern
Gesichtern die Ausdrücke von Angst und Grauen.
Seit fünf Jahren gibt sich der Herr Major
den leidenschaftlichen Erschütterungen des Glück-
spiels hin. Er ist vor der Zeit ergraut. Ich
aber sitze mit vibrierenden Nerven da, wenn
mein Gegner wieder einmal die lauernde Frage
tut: „Wer ist am Zug?" Und er antwortet
sich regelmäßig selbst: ein kleines Rücken von
zwei, drei Figuren — zunächst zu Versuchs-
zwecken — dann ein riesiger Sprung des Rössels
über drei oder vier Felder hinweg — und mein
Schicksal ist besiegelt.
Und stände mein Gegner allein da mit einem
entthronten König gegen meine lückenlose Pha-
A. Hang
lanx — nie gibt er die Partie auf, nie die
Hoffnung. Er glaubt an ein Wunder; oft
genug ist es gekommen.
Einen so zähen Kämpen zu besiegen ist nicht
leicht. Die meisten Partien enden damit, daß
der Herr Major sich weigert, aus dem Schach
zu ziehen. Meyrink nennt das: ewiges Schach.
So hat der tapfere Vestenhof schon manche ver-
zweifelte Situation gerettet.
Die Stunde
Mir hat diese Eine Stunde
Soviel Glück gegeben,
Nie kann mein ganzes Leben
Glücklicher sein.
Ich will sie mir erhalten
In meiner Seele Grunde
Wie einen edlen alten
Köstlichen Wein.
Einst in den bösen Tagen
Der Sorgen nnd Schmerzen
Hol ich herauf aus dem Herzen
Die Stunde mir —
Dann werd' ich sie neu genießen
Und sie wird mein Leid versüßen
Nnd mich berauschend tragen
Zurück zu Dir. Dc nora
Zuflucht der Seele
Seltene Wollust sog ich aus jenen Gefühlen,
Die den Täuschern der Worte verschlossen sind-
Meine Seele barg sich in stillen Asylen,
Fern dem tauben Schall und dem hohlen Wind.
Ach, aus Bitternissen des Lebens quollen
Süße Zufluchtsstunden der Dämmerung,
Land der scheinenden Lüge lag verschollen,
Und es kam wie Wonne der Heiligung.
Alles Leid der tiefer erschlossenen Dinge,
Alles lösende Lachen der letzten Macht,
Alles leise Schweben auf ewiger Schwinge
Jenseits mutzermalmender Niedertracht —
Was wie Schluchzen an quellenden
Mutterbrüsten,
Was wie Jauchzen der siegenden Liebe war,
Wo die Seelen heimlich-erhaben sich küßten
Vor dem unverletzlichen Brautaltar. . .
'Rar! Hcnckell
Ein Bergmannsbcgräbnis
Der Berg beherrscht das ganze Alpenvorland.
Sein Gipfel, auf dem die Kirche und die Schule,
die Pfarrei, das Wirtshaus und der Krämer-
laden stehen, blickt nach der einen Seite über
die endlose Ebene bis zu den zwei großen
blauen Seen und der kaum geahnten Stadt am
fernsten Horizont, nach der anderen Seite in eine
jauchzende Tiefe voller Täler und Flüsse, Wälder
und Wiesen, Hügelwellen und Geländefalten,
Moorgründe und Schluchten, Dörfer und Ge-
höfte, eine Tiefe, die mit gewaltigem, stolzem
Schwünge zum Gebirge hinstrebt, welches feine
ganze majestätische Kette mit allen Kuppen und
Zinken, Vorbergen und Gletschern im Hinter-
gründe entrollt. Aber am Fuß des Berges er-
hebt sich mitten aus dem feierlich strahlenden
Land ein Plateau von toten Schlacken; da-
neben ragt eine riesige Esse hoch und entsendet