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OTTO DILL

Otto Dill ist einer der wenigen Maler
unserer Zeit, der noch malt, der vor-
der Schönheit der Statur in Begeisterung
gerat und sie so, wie er sie sieht, auszu-
drücken versucht. Der noch Respekt vor-
der Schöpfung hat, der sie liebt und der
sie nie vergewaltigt. Bei ihm sind Form
und Farbe immer sinnlich blutvoll erlebt
und lebendig wiedergegeben.

Die Farbe bei ihm hat Reiz, sie blüht,
sie ist zärtlich, sie klingt und oft rauscht
sie aus, aber nie um ihrer selbst willen.

Immer will sie die Wirklichkeit, die
Natur ausdrücken.

Otto Dill ist der- geborene Maler. Im
Grunde interessiert ihn nichts als die
Malerei, und bei Gesprächen, ganz gleich,
um was es sich dreht, kommt bei ihm
immer der Maler- durch.

Das Malen ist ihm so Bedürfnis, daß
er es einfach gar nicht aushält, einmal
mehrere Tage hintereinander nicht zu
malen und er ist deshalb von einer er-
staunlichen Produktivität; selbst wenn er

die Palette nicht in der Hand hat, ist er
doch eigentlich immer beim Malen; wie
oft passiert es, wo es auch sei, daß er
impulsiv einen anfaßt und sagt: „Schau
mal, schau mal, wie schön — — man
sollte viel mehr malen!" oder daß er
erzählt: (und bei ihm ist das bestimmt
keine Phrase) „Das war so schön, daß
ich beim Malen Herzklopfen bekam!"

Ich erzähle das nur wieder, um einen
Begriff zu geben, wie sinnlich lebendig er
die Natur erlebt und wiedergeben will

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Raimund Geiger: Otto Dill
Otto Dill: Auffahrender MG-Zug
 
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