Dann kann man nun zwar eine Aussageform aufstellen
N(NP) '
sdm.n=f
sdm=f
PsP
Präp. + NP
NP
_S
NP
AP_
S
die alle bisher begegnenden Strukturen erzeugen kann, einschließlich der komplexen Sätze von
Abschnitt 3.2 und der Nominalsätze 4°; vergleicht man aber mit der ursprünglichen NP, von der
ich ausgegangen bin:
„emphat." sdm=f
„emphat." sdm.n=f
Nomen
und läßt die zusätzlichen Elemente unberücksichtigt, dann habe ich offenbar „Etiketten-
schwindel" getrieben, weil ich durch das sdm=f des pw-Satzes ein „prospektives", durch den
jw-Satz „circumstantial" sdm=f wie sdm.n=f eingeführt und beide ohne Kennzeichnung mit
den ursprünglich vorhandenen „emphatischen" sdm=f/sdm.n=f zusammengeworfen habe. —
Dieser Frage soll der nächste Abschnitt gelten.
7.3 Zusammenfassung
In der Stelle nach jw haben nicht nur sdm=f/sdm.n=f die von Polotsky erkannte „volle
prädikative Kraft", sondern auch alle anderen möglichen Substituenten, insbesondere das
Nomen des nach jw eintretenden „Adverbialsatzes", genauer: das durch ein Adverbialattribut
spezifizierte Nomen. Die Bestimmung der verbalen Formen als „circumstantial" bestimmt dann
auch ein jw folgendes Nomen als ein „adverbiell" gebrauchtes Nomen; jedoch hebt die Analyse
der Substitutionsklasse nach jw gleichzeitig die Unterscheidung der beiden Klassen „Adverbial-
phrase" und „Nominalphrase" weitgehend auf. Stärker: Adverbialphrase und Nominalphrase
sind identisch.
In der Auswirkung auf den Adverbialsatz bedeutet dies nichts anderes, als daß der Ad-
verbialsatz korrekterweise als „unmarkierter Nominalsatz" mit einer Satzteilfolge Subjekt-Prä-
dikat zu bezeichnen wäre.
Aus Zweckmäßigkeitserwägungen wird aber in dieser Untersuchung die Bezeichnung
„Adverbialsatz" für den „unmarkierten Nominalsatz" und die Bezeichnung „Nominalsatz" für
den „markierten Nominalsatz" beibehalten; entsprechend wird zur Erleichterung der Kenn-
zeichnung weiterhin auch der Terminus „Adverbialphrase" für die „Nominalphrase mit Prä-
dikatfunktion" verwendet.
40) Die dann anschließend, ihren enklitischen Subjekten entsprechend, „permutiert" werden (Transformationen
T 10-8 bis T 10-10).
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N(NP) '
sdm.n=f
sdm=f
PsP
Präp. + NP
NP
_S
NP
AP_
S
die alle bisher begegnenden Strukturen erzeugen kann, einschließlich der komplexen Sätze von
Abschnitt 3.2 und der Nominalsätze 4°; vergleicht man aber mit der ursprünglichen NP, von der
ich ausgegangen bin:
„emphat." sdm=f
„emphat." sdm.n=f
Nomen
und läßt die zusätzlichen Elemente unberücksichtigt, dann habe ich offenbar „Etiketten-
schwindel" getrieben, weil ich durch das sdm=f des pw-Satzes ein „prospektives", durch den
jw-Satz „circumstantial" sdm=f wie sdm.n=f eingeführt und beide ohne Kennzeichnung mit
den ursprünglich vorhandenen „emphatischen" sdm=f/sdm.n=f zusammengeworfen habe. —
Dieser Frage soll der nächste Abschnitt gelten.
7.3 Zusammenfassung
In der Stelle nach jw haben nicht nur sdm=f/sdm.n=f die von Polotsky erkannte „volle
prädikative Kraft", sondern auch alle anderen möglichen Substituenten, insbesondere das
Nomen des nach jw eintretenden „Adverbialsatzes", genauer: das durch ein Adverbialattribut
spezifizierte Nomen. Die Bestimmung der verbalen Formen als „circumstantial" bestimmt dann
auch ein jw folgendes Nomen als ein „adverbiell" gebrauchtes Nomen; jedoch hebt die Analyse
der Substitutionsklasse nach jw gleichzeitig die Unterscheidung der beiden Klassen „Adverbial-
phrase" und „Nominalphrase" weitgehend auf. Stärker: Adverbialphrase und Nominalphrase
sind identisch.
In der Auswirkung auf den Adverbialsatz bedeutet dies nichts anderes, als daß der Ad-
verbialsatz korrekterweise als „unmarkierter Nominalsatz" mit einer Satzteilfolge Subjekt-Prä-
dikat zu bezeichnen wäre.
Aus Zweckmäßigkeitserwägungen wird aber in dieser Untersuchung die Bezeichnung
„Adverbialsatz" für den „unmarkierten Nominalsatz" und die Bezeichnung „Nominalsatz" für
den „markierten Nominalsatz" beibehalten; entsprechend wird zur Erleichterung der Kenn-
zeichnung weiterhin auch der Terminus „Adverbialphrase" für die „Nominalphrase mit Prä-
dikatfunktion" verwendet.
40) Die dann anschließend, ihren enklitischen Subjekten entsprechend, „permutiert" werden (Transformationen
T 10-8 bis T 10-10).
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