II. Theil. VI. Capitel.
Aus dem litt. Nachlafs des Verfassers besonders abge-
druckt. Lemgo 1805. 8. S. 37— 38. Die meisten
Beob. sind übrigens an dem Z it t er r 0 che n und dem
amerikan. Zitterale gemacht worden; und am er-
steren sollen sich die electr. Wirkungen, in kleinen
Stössen schon bei dem Embryo zeigen a. a. O. S. 39;
die Hauptresultate dieser Beobachtungen bestehen in
folgendem :
a) Die stärksten Schläge ertheilt der in den Sari-
namischen Gewässern lebende Gvmnotus (v.
Berkel: Reise nach Rio de Berbice, in der
Samml. selt. u. merkw. Reisebeschr. Memmin-
gen 1789- 8» S. 220. S. ä Fahlberg in Gilberts
Annal. XIV. 41 ö. Kampf der electr. Aale mit Pfer-
den, beschrieben durch v. Humboldt ebend. XXV.
34.); die des Zitterrochen sind gelinder, und
richten sich nach der Grösse desselben (vergl.
Geoffroy’s, Spallanzani’s und Galvani’s Beob.
zusammengest. in Aldini’s Essai sur le Galva-
nisme. T. II. p. 61). Eine an e'lectr. Commotio-
nen gewöhnte Person, hält jedoch kaum den
Schlag des Krampfrochen aus , wenn er 4 Deci-
meter Länge hat, und in voller Kraft ist; erst
wenn er schwächer wird, hindert das Wasser in
etwas die Wirkung desselben, während sie darin
In der freien Luft stärker ausfallen. Vergl. v.
Humboldts und Gay-Lussacs Brief an Bertho-
eet , in den Ann. der Chemie. N. 166. Vendem.
34. T. 56. p. 15—23; iibers. in Gehlens A. J.
d. Chem, VI. 166 —172. v. Humboldt sah den
Gymnot. die fürchterlichsten Commotionen erre-
gen, ohne alle äussere Bewegung mit den Augen,
Kopf oder Flossen; während der Krampfrochen
Aus dem litt. Nachlafs des Verfassers besonders abge-
druckt. Lemgo 1805. 8. S. 37— 38. Die meisten
Beob. sind übrigens an dem Z it t er r 0 che n und dem
amerikan. Zitterale gemacht worden; und am er-
steren sollen sich die electr. Wirkungen, in kleinen
Stössen schon bei dem Embryo zeigen a. a. O. S. 39;
die Hauptresultate dieser Beobachtungen bestehen in
folgendem :
a) Die stärksten Schläge ertheilt der in den Sari-
namischen Gewässern lebende Gvmnotus (v.
Berkel: Reise nach Rio de Berbice, in der
Samml. selt. u. merkw. Reisebeschr. Memmin-
gen 1789- 8» S. 220. S. ä Fahlberg in Gilberts
Annal. XIV. 41 ö. Kampf der electr. Aale mit Pfer-
den, beschrieben durch v. Humboldt ebend. XXV.
34.); die des Zitterrochen sind gelinder, und
richten sich nach der Grösse desselben (vergl.
Geoffroy’s, Spallanzani’s und Galvani’s Beob.
zusammengest. in Aldini’s Essai sur le Galva-
nisme. T. II. p. 61). Eine an e'lectr. Commotio-
nen gewöhnte Person, hält jedoch kaum den
Schlag des Krampfrochen aus , wenn er 4 Deci-
meter Länge hat, und in voller Kraft ist; erst
wenn er schwächer wird, hindert das Wasser in
etwas die Wirkung desselben, während sie darin
In der freien Luft stärker ausfallen. Vergl. v.
Humboldts und Gay-Lussacs Brief an Bertho-
eet , in den Ann. der Chemie. N. 166. Vendem.
34. T. 56. p. 15—23; iibers. in Gehlens A. J.
d. Chem, VI. 166 —172. v. Humboldt sah den
Gymnot. die fürchterlichsten Commotionen erre-
gen, ohne alle äussere Bewegung mit den Augen,
Kopf oder Flossen; während der Krampfrochen