Yon clein Galvanismus-.
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j'edesmal eine convulsifische Bewegung der Brust-
flossen zeigte. Die Grösse der Schläge richtete
sich nach der Grösse der Berührungsflachen,
welche die Person dem Fische darbot. Beide FG
sche können eine lange Zeit hindurch fortwäh-
rend starke Schläge ertheilen, es geschieht aber
beim Krampfrochen nicht bei jeder Berührung,
sondern hängt, wie überhaupt von dea Willkür
des Thieres ab.
b) Die Empfindung weicht nach v. H. von derje-
nigen des Schlages einer Leidner Flasche
sehr ab. Nach Configliachi (Gehlens Journ.
f. Chem. Phys. u. Miner. IV. 654.) ist sie ver-
schieden, wenn man durch Berührung des unte-
ren und oberen Theiles einen Bogen bildet: je
nachdem man an dem Rücken (dem positiven
Pole ) oder an dem Bauche (dem negativen Pole
des Fisches schliefst.
c) Man empfindet den Schlag schon bei Berührung
einer einzigen Fläche des eJectr. Organs , mit ei-
nem Finger; eben so, ’wenn rnan auf beide ent-
gegengesetzte Flächen, beide Flände zugleich legtj
gleichgültig ob man isolirt war oder nicht.
d) Beriihrt man aber eine isol. Person den K. Ro-
chen mit einem Finger, so mufs diese Berüh-
rung (nach v. H.) unmitteibar Statt finden;
jede Zwischenlage, sey sie ein Isolator oder ein
Leiter, hindert den Schlag Eben so bekommt
man keine Commotation, wenn man den Fisch
auf einer Metallplatte liegend, ohne ihn selbst
zu berühren hält, selbst wenn er durch eine an»
dere Person aufs heftigste gereizt ivird; und der-
selbe Fail tritt ein, we,nn man den Fisch zwischeja
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j'edesmal eine convulsifische Bewegung der Brust-
flossen zeigte. Die Grösse der Schläge richtete
sich nach der Grösse der Berührungsflachen,
welche die Person dem Fische darbot. Beide FG
sche können eine lange Zeit hindurch fortwäh-
rend starke Schläge ertheilen, es geschieht aber
beim Krampfrochen nicht bei jeder Berührung,
sondern hängt, wie überhaupt von dea Willkür
des Thieres ab.
b) Die Empfindung weicht nach v. H. von derje-
nigen des Schlages einer Leidner Flasche
sehr ab. Nach Configliachi (Gehlens Journ.
f. Chem. Phys. u. Miner. IV. 654.) ist sie ver-
schieden, wenn man durch Berührung des unte-
ren und oberen Theiles einen Bogen bildet: je
nachdem man an dem Rücken (dem positiven
Pole ) oder an dem Bauche (dem negativen Pole
des Fisches schliefst.
c) Man empfindet den Schlag schon bei Berührung
einer einzigen Fläche des eJectr. Organs , mit ei-
nem Finger; eben so, ’wenn rnan auf beide ent-
gegengesetzte Flächen, beide Flände zugleich legtj
gleichgültig ob man isolirt war oder nicht.
d) Beriihrt man aber eine isol. Person den K. Ro-
chen mit einem Finger, so mufs diese Berüh-
rung (nach v. H.) unmitteibar Statt finden;
jede Zwischenlage, sey sie ein Isolator oder ein
Leiter, hindert den Schlag Eben so bekommt
man keine Commotation, wenn man den Fisch
auf einer Metallplatte liegend, ohne ihn selbst
zu berühren hält, selbst wenn er durch eine an»
dere Person aufs heftigste gereizt ivird; und der-
selbe Fail tritt ein, we,nn man den Fisch zwischeja