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Von clem Galvanismus,

646

in Gehlens Journ. f. Chemie, 'Phys. u, Miner. VII.
537 — 579-

§. 12 2*

XXXVI. Vers. I11 eine auf Glassäulen ru«
hende, mit Siegellack überzögerie ( am besten h ö I -
z e r n e ) Unterlagej befestige man d r e i oder \ r i e r
etwa 21“ langöj starke* ebenfalls rnit Siegeüack
tiberzogene Glasstäbe oder GLasröhrertj alLe senk»
recht stehend, so weit von einander entfernt, dafs
die anziiwendenden Platten, zwischen ihrten Platz
haben, und zur besseren ßefestignng (so wie
auch, um die Scliichtungen von obett herab mit-
telst einer Schraube oder auf andere Weise pres-
sen zü können) oben mit eitter passettden, die
einzelnen Stabe geliörig aus einander haltenden
Kappe verselren sind, Auf die Ünterlage, inner-
halb der Glasstäbe, lege man eine trockne, dicke
Glasplatte, und auf diese nach nnd nach die
schon zuvor bereit gelegten Schichtuttgen von
mässig warmen, möchlichst blanken Silber-
oder Kupferplatten, darauf liegenden mässig
warmen und blanken Zinkplatten und darauf
liegenden mit Wasser getranktert, massig aüs-
gedrückten Pappscheiben; so dafs die Silberplatte
der folgenden Schicht, die Pappscheibe der vor-
hergehenden bertihrt, und schliesse endlich mit
einem blossen Silberzinkpaare. Man driicke
jetzt mit zweien auf die ietzte Zinkplatte geleg-

( 3fi )
 
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