III«, Theil. XII, Capitel.
918
Beob. entstanden,; Angabe der Gründe und weitere
Ausführung sowohl hier als in der Folge mündlich.
Vergl. die unter G im I. Cap , ferner S. 10—11, 407
—412, 464, u. im VIII. Cap. angegeb» Lit.; so wie
auch die äiteren Schr. eines Ostane’s (450 J. nach
Christ, Geb. lebte), Marsiel Ficin (1491), Ketler.,
A. Kircher, Helvetius, D. Cluver (Geologia.
Hamburg. 170a. 4.), Niqolas , St. Martin, Büf~
fon, Franklin, de Luc, Pallas, Kjrwan, Dela-
metherie (Theorie der Erde. Aus d. Französ. von
Eschenbach. Leipz. 5 Thle. §. 573. ff.) u. m. a.
2) Ein cometenartiger Himmelskörper bewirkte wahr-
scheinlich durch seine Anzieliuug. die Abweichung der
Erde von ihrer früheren Cometenbahn, und späterhin
die Entstehung der letzten grossen Flut und Nordpol"
tiberschvveinmung. Die Rotation der Erde mufste.auf
die damals flüssige Kugel bestimmend wirken, daher
die übereinstimmenden geognostischen. Phänomene au£
der ganzen Erde; hieher gehören der j.-egelmässige Pa-
rallelschichtenhau aller bekannten Urfelsformationen,
die Ausdehnung derselben Felsart durch vieie Längen-
grade, die LTebereinsdmrnung der Felsarten, in der
Stellung, Senkung, Streichung, dem Schichtenweehsel
und den übrigen Eigenhciten, welches zugleich anzeigt,
dafs gleiche Arten der Felsschichten, auf
deT ganzen Erdoberfläche, stets in einem
und demselben Zeitraume niedergeschla-
»en wurden. Wahrscheinlich stand vor und vväh-
v? t-;
rend diesen Niederschlagungen und von Innen heraus
bestimmten Felskrystallisationen, das Wasser in becleu-
tenderer Höhe, und senkte sich allmälig bis zu dem
jetzigen Stande, was theils durch (mittelst Electricität
und Wärme begründeter) Verdunstung (in grösserer
?
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Beob. entstanden,; Angabe der Gründe und weitere
Ausführung sowohl hier als in der Folge mündlich.
Vergl. die unter G im I. Cap , ferner S. 10—11, 407
—412, 464, u. im VIII. Cap. angegeb» Lit.; so wie
auch die äiteren Schr. eines Ostane’s (450 J. nach
Christ, Geb. lebte), Marsiel Ficin (1491), Ketler.,
A. Kircher, Helvetius, D. Cluver (Geologia.
Hamburg. 170a. 4.), Niqolas , St. Martin, Büf~
fon, Franklin, de Luc, Pallas, Kjrwan, Dela-
metherie (Theorie der Erde. Aus d. Französ. von
Eschenbach. Leipz. 5 Thle. §. 573. ff.) u. m. a.
2) Ein cometenartiger Himmelskörper bewirkte wahr-
scheinlich durch seine Anzieliuug. die Abweichung der
Erde von ihrer früheren Cometenbahn, und späterhin
die Entstehung der letzten grossen Flut und Nordpol"
tiberschvveinmung. Die Rotation der Erde mufste.auf
die damals flüssige Kugel bestimmend wirken, daher
die übereinstimmenden geognostischen. Phänomene au£
der ganzen Erde; hieher gehören der j.-egelmässige Pa-
rallelschichtenhau aller bekannten Urfelsformationen,
die Ausdehnung derselben Felsart durch vieie Längen-
grade, die LTebereinsdmrnung der Felsarten, in der
Stellung, Senkung, Streichung, dem Schichtenweehsel
und den übrigen Eigenhciten, welches zugleich anzeigt,
dafs gleiche Arten der Felsschichten, auf
deT ganzen Erdoberfläche, stets in einem
und demselben Zeitraume niedergeschla-
»en wurden. Wahrscheinlich stand vor und vväh-
v? t-;
rend diesen Niederschlagungen und von Innen heraus
bestimmten Felskrystallisationen, das Wasser in becleu-
tenderer Höhe, und senkte sich allmälig bis zu dem
jetzigen Stande, was theils durch (mittelst Electricität
und Wärme begründeter) Verdunstung (in grösserer
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